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Hellwach lag ich in meinem Bett und dachte über die vergangenen Tage nach, die verstrichen waren, seitdem Kenzy und ich bei Cassidy's Spielen waren

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Hellwach lag ich in meinem Bett und dachte über die vergangenen Tage nach, die verstrichen waren, seitdem Kenzy und ich bei Cassidy's Spielen waren. Oder viel mehr dachte ich an etwas, was sich die vergangenen Tage alle teilten. Claire's erschreckende gute Laune!
Misstrauisch hatte ich mitverfolgt wie Claire von Tag zu Tag immer besser gelaunt ihre Arbeit verrichtete und mit den anderen redete. Selbst mich hatte sich nicht mehr angezickt und sogar einige nette Worte an mich gerichtet, sodass ich hin und wieder etwas überfordert von der Situation war. Es war irgendwie erschreckend das mit zu verfolgen wie Claire richtig nett zu mir war und mich behandelte als wäre ich ein lebendes Individuum mit Gefühlen. Mir gefiel Claire's gute Laune überhaupt nicht, die machte mir sogar fast schon Angst aber mein Empfinden als solches zu betiteln würde ich niemals.

Ich drehte mich auf die Seite und beschloss dann auch endlich mal die Augen zu zu machen und zu schlafen, auch wenn es mein Körper nicht brauchte. Es war ein schönes Gefühl zu schlafen. Und ich mochte es zu träumen. Ich träumte fast immer von Kenzy. Es wären schöne Träume. Und äußerst... interessante Träume die mich immer wieder dazu zwangen mich morgens kalt ab zu duschen. Das wiederum war etwas unangenehm, schließlich war ich schon lange kein Teenager mehr!
Aber ich nahm es in Kauf im Gegenzug in meinen Träumen mit Kenzy zu liebkosen...

Als ich wieder wach wurde, wurde es gerade hell. Die Sonne schickte ihre ersten Strahlen durch mein Zimmerfenster und ich streckte mich ausgiebig, sodass meine Knochen laut knackten.
Kurz blieb ich reglos auf der Matratze liegen, eh ich prüfend einen Blick unter die Bettdecke warf.
Ich musste wieder kalt duschen.
Laut stöhnte ich genervt auf, eh ich mich vom Bett erhob und ins Bad gehen wollte.

Jedoch hielt mich ein Klopfen an meiner Zimmertür davon ab mein Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Verwirrt von der Tatsache, dass jemand im Haus um die Uhrzeit etwas von mir wollte ging ich zur Tür und öffnete diese.
Augenblicklich sprang mir ein blondes Etwas wie eine läufige Hündin um den Hals und hatte dabei soviel Schwung, dass ich einen Schritt nach hinten stolperte.
»Was zum Fick?!« Knurrte ich angespannt und schob das blonde Etwas von mir. Als ich dann erkannte was oder besser gesagt wer das war bemerkte ich, dass ich mit meinem Vergleich gar nicht so falsch lag.

»Owen!« Rief Claire so erfreut, dass es mir unheimlich wurde.
»Scheiße man, was willst du?« Zischte ich das Mädchen angespannt an, jedoch ließ sie sich von meinem aggressiven Ton nicht abschrecken. Ganz im Gegenteil.
»Weißt du... Ich hab heute Geburtstag... Ich bin heute 18 Jahre alt geworden.« Fing Claire an zu erklären und misstrauisch erhob ich eine Augenbraue.
»Schön für dich. Darf ich mich jetzt duschen und anziehen?!« Fragte ich genervt und jetzt ließ Claire ihren Blick an meinem Körper hoch und runter wandern. Dass ich abgesehen von einer Boxershorts nichts weiter trug und sich in besagter Boxershorts ziemlich deutlich meine Morgenlatte abzeichnete störte mich im Moment erstaunlich wenig und Claire zu meiner Überraschung genauso wenig.
Ihre Wangen nahmen einen rötlichen Schimmer an und auf ihren Lippen zeichnete sich ein anzügliches Grinsen ab.

I'm a Slave (⚣)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt