Leicht enttäuscht befingerte ich den Choker an meinem Hals, von dem Kenzy die Leine abgemacht hatte, während ich mit wachsamen Augen verfolgte, wie sich Kenzy das Shampoo aus seinen dunklen Haaren spülte und der Schaum in Form von kleinen Wölkchen seinen Rücken hinab glitt.
Ich konnte dabei nicht anders als auf Kenzy's sogenannten "Geburtsmale" zu starren, die sehr viel mehr zu sein schienen als nur das!Ich streckte meine Hand aus und fuhr ganz vorsichtig mit meinen Fingerspitzen über die dunklen Male an Kenzy's Rücken.
Sofort zuckte der attraktive Mann unter meiner Berührung zusammen und spannte sich auch so gleich an, was mich ein wenig irritierte.
»Mögt Ihr es nicht, wenn ich Euch dort berühre?« Fragte ich nach und spürte wie Kenzy mit einer Antwort zögerte.
»Ich... Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Es ist ungewohnt...« Erklärte mir der Mensch mit leiser Stimme.
Ich trat einen Schritt auf den großen Mann zu, stellte mich auf die Zehenspitzen und hauchte mit meinen Lippen einen federleichten Kuss auf das linke Mal. Zufrieden vernahm ich, wie Kenzy kurz auf keuchte und ich beobachtete wie sich eine Gänsehaut auf Kenzy's Körper ausbreitete.
»Wir... Wir sollten uns waschen... Und dann wieder zu den anderen gehen. Wir waren einen ganzen Tag für die Kinder unten nicht zu sehen, wer weiß was sie sich in der Zeit alles so ausgedacht haben was los ist...« Murmelte Kenzy und fing an den Rest des Schaumes von seinem Körper zu waschen.
Ich lachte kurz auf, eh ich meinen Körper an den des attraktiven Mannes drückte.
»Ihr habt bloß Angst, dass sie mit ihren Vermutungen recht haben könnten, nicht wahr!?Aber ich denke es ist jetzt schon zu spät sich darüber Gedanken zu machen... Spätestens wenn sie meinen Biss an Eurem Hals sehen, wird ihre Vermutung nämlich bestätigt sein.« Erklärte ich grinsend.
»Du hast vermutlich recht...« Meinte Kenzy und seufzte schwer.
Ich lehnte mich an den Körper des attraktiven Mannes und sah hoch zu ihm.
»Ihr müsst Euch nicht schuldig fühlen, nur weil Ihr mal an Euch gedacht habt und Spaß hattet.« Das war mir nämlich sehr schnell aufgefallen. Kenzy's Bedürfnisse stand bei ihm an aller letzter Stelle und er wagte es noch nicht mal an sie zu denken, eh alle anderen umsorgt waren. Es war zwar überaus nobel von ihm aber auf Dauer nicht gut für ihn.Kenzy antwortete mir nicht mehr und ich war mir irgendwie sehr sicher, dass ich ihn verärgert haben könnte mit dem was ich gesagt hatte, dass er ruhig mal an sich denken sollte und nicht erst immer an alle anderen, obwohl dies sein Wesen auszumachen schien.
Dann fuhr sich der Mann durch die nassen Haare und drehte sich zu mir.
Breit grinste er mich an und seine Augen glänzten eigenartig.
»Was hälst du davon, wenn du weniger reden und dich mehr waschen würdest?!« Überrascht blickte ich den Menschen vor mir an. Er machte zwar nicht den Anschein verärgert zu sein, sondern eher das Gegenteil, aber dennoch wollte er dass das Thema jetzt beendet war. Und dem kam ich auch nach und nickte zustimmend.
»Wie Ihr wünscht!« Sagte ich und Kenzy schien erfreut.
»Sehr gut! Dann waschen wir dich mal.« Mit diesen Worten spritzte er sich etwas Shampoo auf die Handfläche und massierte dies in meine Haare und Kopfhaut ein.
Ich hab ein leises Seufzen von mir und schloss genießend die Augen. Es war fast noch besser als wenn Kenzy mich streichelte.Ich hörte Kenzy kurz auf lachen.
»Na, gefällt dir das?« Fragte er rhetorisch nach und ich nickte sachte.
»Ja~« Murmelte ich leise und reckte leicht mein Kinn nach oben.
»Das freut mich!« Vernahm ich Kenzy's raue Stimme und erneut entwich mir ein leises Seufzen. Kenzy war gut mit seinen Fingern, auf verschiedener Art und Weise.Dann hörte der Mann plötzlich auf mir den Kopf zu massieren und ich gab ein leises verärgertes Knurren von mir, was Kenzy zum Lachen brachte.
»Ich muss doch auch den Rest deines Körpers waschen!« Erklärte mir der Mann schmunzelnd und ich nahm die Entschuldigung an.Ich grinste mit geschlossenen Augen und hob meine Arme auffordernd.
»Los, wascht mich!« Verlangte ich und sogleich kam Kenzy dem auch nach.
Mit sanften Bewegungen seifte er meine Arme mit gut riechendem Duschgel ein. Es war sein Duschgel, so roch Kenzy immer!
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I'm a Slave (⚣)
Vampiros(...)Zwei Wärter hielten mich an meinen Armen fest, während mir ein anderer gewaltsam eine Schiene unten und oben über meine Zahnreihen und die kleinen Widerhaken in mein Zahnfleisch drückte. Mein aggressives Fauchen störte ihn dabei anscheinend ke...