Es war bereits schon hell als ich aus meinem Schlaf erwachte.
Ich gab ein zufriedenes Murren von mir als ich mich ein kleines bisschen streckte und darauf noch etwas angemüdet meine Augenlider hob.Aber als ich dann sah in was für eine Position ein gewisser Jemand in meiner unmittelbaren Nähe lag war ich sofort hell wach.
Kenzy lag sehr dicht neben mir in einer äußerst entzückender Position, die ich keiner weiteren Inspektion unterzog als ich sah dass der Mann den Kopf von mir abgewendet hatte und mir dadurch seinen freien und dadurch verdammt reizvollen Hals präsentierte.Ich konnte die feine mit heißem Blut gefüllte Ader hervorragend erkennen, die sich bläulich unter der dünnen Haut an Kenzy's Hals abzeichnete.
Sehnsüchtig leckte ich mir über meine Lippen und keine Sekunde später fuhr ich auch schon meine scharfen Reißzähne aus.
Es würde ein Leichtes für mich sein die empfindliche Haut von Kenzy's Hals mit meinen Fangzähnen zu durch stoßen und endlich an das von mir begehrte Blut zu gelangen.Meine vampirische Gier nahm meinen Körper vollständig ein und mit einem Blick voller Verlangen visierte ich die verlockende Arterie an Kenzy's reizvollen Hals an.
Langsam öffnete ich meinen Mund und fuhr mit meiner Zunge die Länge meiner Reißzähne nach, eh ich mich Kenzy's verführerischen Hals in vampirischer Absicht näherte.
Kaum berührten meine Fangzähne Kenzy's Hals und ich hätte nur noch Druck auf die zarte Haut ausüben müssen, um das das heiße Blut darunter zu gelangen, da wurde ich plötzlich an meiner Schulter und dadurch weg von Kenzy gedrückt.
Ein überraschtes Keuchen entwich mir als ich mich plötzlich auf dem Rücken liegend auf dem Bett wieder fand und Kenzy über mir kniend sah.
Irgendwie hatte ich eben ein sehr starkes Déjà-vu!
Der Mensch sah grinsend zu mir runter, während er meine Handgelenke neben meinen Körper in die Matratze presste.
»Du kannst es einfach nicht lassen, hm?« Der amüsante Unterton harmonierte perfekt zu Kenzy's rauer Morgenstimme und ließ mich nervös schlucken, eh ich ein leises Knurren ausstieß.
»Ich will es haben!« Ich war überrascht, fast schon schockiert über den Klang meiner eigenen Stimme. Der männliche Klang meiner Stimme hatte Platz für ein animalisches Knurren gemacht.Das Grinsen auf Kenzy's Lippen wurde breiter.
»Was willst du denn?« Kenzy wusste genau was ich wollte, nein... Was ich brauchte!
Er versuchte mich zu reizen, mich zu provozieren.
»Euer Blut! Ich will Euer Blut!« Knurrte ich fast schon total durch meinen vampirischen Instinkt gesteuert und meine roten Augen klebten förmlich an Kenzy's Hals, genau an der Stelle wo die von mir als Beute auserkorene Arterie in regelmäßigen Abständen sachte vor sich hin pulsierte.Kenzy schnaubte amüsiert, während er leicht den Kopf schüttelte.
»Owen, Owen, Owen...« Murmelte er leise tadelnd.
Ich zog meine Lippen zurück und fauchte den Mann an, dessen Blut ich mir eigentlich gerade aneignen wollte!»Ich bitte Euch! Bitte... Nur ein kleiner Tropfen!« Flehte ich und ein kleines Zittern wurde durch meinen Körper gejagt.
»Ich brauche es!« Knurrte ich und klang fast schon verzweifelt - Was ein erbärmliches Verhalten für einen Vampir.Kenzy seufzte leise und ließ den Kopf etwas hängen.
»Weißt du... Gerade weil du so reagierst kann ich dir nichts von meinem Blut geben. Selbst wenn ich wollte.« Der Mann klang ernsthaft betroffen und machte den Anschein, dass ihm seine Entscheidung fast genauso wenig gefiel wie mir.
»Aber ich bleib dabei: Ich werde dir nichts von meinem Blut geben. Jedenfalls jetzt nicht und nicht, wenn du dich weiterhin wie ein abgeschossener Drogenjunkie verhältst. So bekommst du erst recht nichts!« Ich riss meinen Kopf nach hinten, drückte mich in die Matratze unter mir und riss meinen Mund auf um ein lautes und aggressives Fauchen auszustoßen, während ich anfing mich auf dem dunkelroten Satin hin und her zu winden.
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I'm a Slave (⚣)
Vampire(...)Zwei Wärter hielten mich an meinen Armen fest, während mir ein anderer gewaltsam eine Schiene unten und oben über meine Zahnreihen und die kleinen Widerhaken in mein Zahnfleisch drückte. Mein aggressives Fauchen störte ihn dabei anscheinend ke...