Als wir wieder am Blockhaus angekommen waren machten sich alle direkt daran aus den nassen Badesachen zu schlüpfen und trockene Kleidung anzuziehen.
Wie vom Blitz getroffen eilten die Mädchen hoch in das große Gemeinschaftsschlafzimmer und beschlagnahmten dies für sich um sich aus ihren nassen Bikinis zu pellen und in trockenen Kleidungen zu schlüpfen.
Die Jungs hatten dementsprechend Pech und mussten nebenan im etwas kleineren Badezimmer ihre Kleidung wechseln.
Kenzy dagegen hatte am Ende des Ganges ein eigenes Zimmer und zog sich dort trockene Kleidung an.
Und ich? Tja, ich zog mich hinter dem Haus in der Scheune um...Ich hatte mir gerade den Bund meiner Boxershorts über meine Hüfte gezogen, da fuhr ich mir prüfend über meine Brust und meinen Bauch. Und danach über meine Oberarme.
Hm... Richtige sichtbare Muskeln hatte ich jetzt nicht wirklich, was schon sehr irritierend war, schließlich war ich aufgrund meiner Vampir Natur schon sehr stark aber äußerlich zeigen wollte mein Körper dies irgendwie nicht.
Das Gleiche galt für meine eher spärliche Körperbehaarung. Ich sah mich und meinem Körper in einem Alter von ungefähr 25 Jahren und ich war mir sehr sicher, dass andere Wesen in meinem Alter schon mehr behaart war. Selbst Seymour hatte mehr Haare am Körper als ich und er scheint einige Jahre jünger als ich zu sein...Über Mutter Natur's Ungerechtigkeit genervt stöhnend manchte ich mich dann schließlich daran meine restlichen Sachen, eine lockere schwarze kurze Hose und ein dunkelgraues T-Shirt, anzuziehen und machte mich dann neu eingekleidet auf den Weg zurück zur Blockhütte.
Vor dem Haus hatte jemand eine Wäscheleine gespannt, auf der die Badesachen und Handtücher von den acht Menschen zum Trocknen in der warmen Nachmittagssonne hingen.
Meine Sachen hängte ich dazu, eh ich ins Blockhaus ging.Im Wohnbereich erkannte ich Kenzy, der auf einem der zwei Sofas saß und mehrere Bücher vor sich auf dem kleinen Tisch gestapelt hatte.
Ein relativ dickes Buch hatte er aufgeschlagen vor sich liegen und blätterte gerade die nächste Seite um als ich mich dem Menschen näherte.»Darf ich fragen, was Ihr da tut?« Erkundigte ich mich, als ich mich neben Kenzy auf dem Polster des Sofas niederließ.
»Ich lese.« Meinte er ziemlich monoton und blätterte eine weitere Seite um.
Ich war gerade dabei die Augen zu verdrehen und zu erwidern, dass ich es durchaus sehen würde, dass Kenzy am Lesen war, da kam plötzlich Isaiah aus der Küche geeilt.Aber das alleine war nicht das was mich davon abhielt Kenzy meine Reaktion entgegen zu bringen...
Sondern eher der betörende Geruch, der den Jungen umgab und sofort meine Fangzähne aus meinem Zahnfleisch fahren ließ.»Pflaster sind oben im Badezimmer.« Meinte Kenzy ohne von seinem Buch aufzuschauen und Isaiah nickte dankend, als er die Treppe hoch ins Badezimmer ging.
Mit vielleicht etwas zu großem Interesse verfolgte ich den Jungen mit wachsamen Augen, eh er aus meinem Blickfeld verschwand.»Ich denke du solltest ihm nachgehen.« Hörte ich dann Kenzy plötzlich sagen und überrascht blickte ich ihn mit großen Augen an.
»Wie bitte?!« Fragte ich sicherheitshalber nach.
»Geh ihm nach. Der Verbandskasten ist im Badezimmer auf dem Schrank mit den Handtüchern. Isaiah wird da alleine nicht ran kommen. Wäre schön wenn du ihm ein Pflaster aus dem Kasten geben könntest. Ich bin gerade eine sehr interessanten Sache auf der Spur.« Meinte Kenzy und von seiner Lektüre überaus angetan blätterte er eine weitere Seite seines Buches um.Kurz blieb ich etwas perplex sitzen, eh ich Kenzy's Bitte oder Aufforderung oder was auch immer das war nachkam und Isaiah hoch ins Badezimmer folgte.
Dort versuchte der Junge schon bereits den Verbandskasten vom Handtuch Schrank zu holen, aber ihm fehlten gut zehn Zentimeter um den weiß roten Kasten überhaupt nur berühren zu können.Für ein paar Sekunden blieb ich im Türrahmen stehen und beobachtete das Geschehen amüsiert, eh mein Blick auf Isaiah's linke Hand glitt, an dessen Zeigefinger ein kleiner Schnitt prangte, der trotz seiner minimalen Größe relativ stark am bluten war.
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I'm a Slave (⚣)
مصاص دماء(...)Zwei Wärter hielten mich an meinen Armen fest, während mir ein anderer gewaltsam eine Schiene unten und oben über meine Zahnreihen und die kleinen Widerhaken in mein Zahnfleisch drückte. Mein aggressives Fauchen störte ihn dabei anscheinend ke...