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Jimin

„Tae!" Sofort kommt Taehyung in mein Raun und zerrt den Alpha von mir, der auf mein nein nicht reagiert hat. Ich möchte hier mit keinem mehr schlafen, habe es sowieso selten getan. Der Alpha vor uns grummelt wütend auf, nimmt seine Sachen und verschwindet. Er nimmt sogar das Geld mit, dass heißt, dass alles hier war umsonst. Ich habe ihn meinen Körper gezeigt, ihn mich anfassen lassen und jetzt habe ich nicht mal Geld dafür.

Tränen sammeln sich in meinen Augen, ich fühle mich Schmutzig. Schmutziger als sonst, da ich es gerade für umsonst gemacht habe. Ich kralle mich an Taehyungs Arm, es fühlt gerade so an, als würde ich hinfallen.

„Hey Baby... kommt, zieh dich erstmal an", flüstert mir Taehyung sanft zu und zieht mir meine viel zu engen verführerischen Sachen an. Taehyung ist wütend, ich sehe es, ich spüre es und das macht mich nur noch mehr fertig. „Du bist sauer", schluchze ich schon fast. „Es tut mir leid", wimmere ich weiter und greife selbst um meinen Körper. Taehyung dagegen schlingt seine Arme um mich, wiegt mich wie ein kleines Kind hin und her, damit ich mich beruhigen kann. Damit ich ruhig bleibe.

„Ich will nicht, dass du hier weiter arbeitest", fängt Taehyung nach einer Zeit and streicht mir beruhigend über den Körper. „Es macht mich krank, zu wissen, dass dich hier die ganzen Alphas anschauen und anfassen." Ich höre Tae erstmal nur zu, habe im Moment nicht die Kraft zu antworten. „Ich weiß, du willst auf eigenen Beinen stehen, aber das hier ist nicht mehr richtig. Es war nie richtig, bloß hattest du keine andere Möglichkeiten." Tae hat recht, in allem was er sagt. „Aber du hast jetzt mich. Jungkook und du verdienen etwas besseres. Hör hier bitte auf... tu es für mich, für Jungkook und für dich selbst." Ich streiche über Taehyungs Brust, denke über seine Worte nach. „Aber das Geld?" Taehyung greift nach meiner Hand und haucht einen kleinen, lieblichen Kuss auf meinen Handrücken. „Lass das meine Sorge sein. Im Moment reicht es für uns alle und wenn du weiter arbeiten willst, dann suchen wir dir etwas anderes, Okey? Vielleicht kann Namjoon dich bei seinem Unternehmen einstellen, hm? Nur bitte... bitte hör hier auf." Ich seufze, natürlich will ich hier nicht arbeiten, auch wenn ich Yoongi nicht in Stich lassen will. Auch wenn ich meine treuen Kunden nicht verlassen will, muss ich es tun. Allein schon für mich selbst, weil es immer schlimmer hier wird. Weil ich Jungkook sowas nicht erzählen möchte und weil ich Tae nicht betrügen will.

„Okey", hauche ich leise, „Ich hör auf."

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