Protection || 𝙰 𝚅𝚖𝚒𝚗 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️

53.

Taehyung

Leise lege ich einen Finger auf meine Lippen um Jungkookie zu zeigen, dass er leise sein soll. Er bleibt in der Tür stehen und wartet auf mich, bis ich Jimin aus meinen Armen lege und ihn vorsichtig zudecke. Bis er aufwacht dauert es noch eine Weile und solange er noch schlafen kann, sollten wir ihm eine kleine Überraschung machen.

„Tae Daddy, was ist denn mit Daddy?", flüstert Jungkook als ich ihn auf den Arm nehme und die Tür hinter uns schließe. „Warum darf ich nicht zu ihm?"
„Weil wir ihm jetzt eine tolle Überraschung machen, Okey? Findest du die Idee gut?" Mit großen, funkelnden Augen schaut mich der Kleine an, nickt dann heftig und klatscht in die Hände. „Ich lieeebe Überraschungen." Schmunzelnd setze ich Jungkook auf die Kücheninsel ab und fange an, jegliche Dinge aus dem Kühlschrank zu holen.

Jungkook wippt freudig mit den Beinen hin und her und beobachtet mich die ganze Zeit, wie ich ein paar Pfannkuchen für uns mache. „Wird Daddy wieder krank?" Leise seufze ich, nennen sie das etwa so? Das Jimin krank wird, wenn er in seiner Heat ist? Ich streiche Jungkook durch das weiche Haar und nicke einfach nur.

Plötzlich kommt mir Jimins Geruch in die Nase, er selbst schlingt seine Arme um meinen Körper und schmiegt sich ganz nah an mich. Er grummelt leise, reibt sich schon fast an mich, weshalb ich mich schmunzelnd umdrehe und einen Arm um ihn lege. „Guten Morgen Schlafmütze."
„Darf ich dich bitte riechen? Bitte... ich werde hier sonst gleich verrückt." Jimins Wangen sind ganz rot, seine Augen sind schon etwas verschleiert. Sanft lege ich eine Hand an seine Wange, fahre mit meinem Daumen über die leicht warme Haut. „Denkst du nicht, dass es dich zu sehr... wollen lässt?" Jimin schüttelt den Kopf ohne darüber überhaupt nachzudenken. Weshalb ich ihn zum Esstisch einfach dirigiere und ich zum sitzen bringe. „Sobald ich Jungkookie weggebracht habe kannst du alles haben, was du willst. Erstmal genießt du aber das Essen, dass wir dir vorbeireitet haben."

Auch wenn es Jimin schwer fällt, sich zurückzuhalten und sich vor Jungkook sich zusammenzureißen, schafft er es und versucht so normal zu sein, wie es eben geht.

„Baby, ich bring Jungkookie in die Kita", ich hauche Jimin einen kleinen Kuss auf die Wange. „Und dann tun wir alles, was du willst." Grinsend genieße ich die Gänsehaut die sich auf seinem Körper ausbreitet. Schon fast verzweifelt greift Jimin nach mir, schaut mich so unfassbar bittend und fordernd an.

„Provozier mich nicht, dass ist nicht fair."