Jimin
„Jimin!" Völlig verheult schaue ich zu Taehyung auf, der mich sofort in seine Arme zieht. Er drückt mich nah an sich, krallt sich in meine Haare und in meine Schulter. „Wo warst du, was ist passiert?", haucht er leise in mein Ohr, aber ich antworte ihm nicht. Ich Kralle mich selbst fest an ihn, drücke meinen Körper so nah wie möglich an seinen. „E-Er war das", schluchze ich, man versteht es kaum. „Jae?" Ich schüttle den Kopf, nicht er war es, sondern er. „Nein T-Tae... er war es. Er war es." Ich wiederhole immer wieder meine Worte, Kralle mich immer mehr an an Tae, bis er mich irgendwann auf seine Arme nimmt. Er bringt mich damit zum schweigen, ich schmiege mein Gesicht gegen seine Brust, meine Arme schlinge ich um Taes Nacken. „Er war es", hauche ich erneut, schaue zu Taehyung hoch. Er selbst schaut mich völlig verzweifelt an, bis ich endlich den Mut habe, es auszusprechen. „Koos Vater..."
Taehyung bleibt plötzlich stehen, schaut mich mit geschockten und geweiteten Augen an, mir kommen erneut die Tränen. Laut schluchze ich wieder auf, vergrabe meinen Kopf in Taes Halsbeuge, spüre deutlich, wie er tief durchatmet. „Baby, ist schon gut. Ich... ich bringe dich nach Hause, du bist jetzt bei mir, okey?" Ich nicke einfach nur, kann mich nicht beruhigen. „Er wird dir nichts tun, dass lasse ich nicht zu. Und Jungkook geht es auch gut, ja? Also beruhigt dich langsam, es ist alles gut?"
Taehyungs sanfte Stimme nah an meinen Ohren zu haben beruhigt mich. Sein Geruch beruhigt mich, sein warmer Körper beruhigt mich. Es lässt mich wirklich entspannen, auch wenn mir mein Körper weh tut. „Es tut weh", murmle ich leise, weshalb Tae mich sofort besorgt anschaut. „Sollen wir zum Arzt? Was hat er dir angetan?"
„Es ist nicht so schlimm... ich will nur nach Hause." Taehyung haucht mir einen kleinen Kuss auf die Stirn, der für mich eine enorme Bedeutung hat.
Ich weiß nicht, ob es ihm bewusst ist, wie viel mir das hier gerade bedeutet. Vor fünf Jahren war ich danach alleine für eine lange Zeit, bis ich Jin und Yoongi kennengelernt habe, aber damals musste ich alleine mich nach Hause bringen. Mich selbst beruhigen, mich selbst zu hasse... Und jetzt ist Tae hier bei mir, trägt mich nach Hause und wärmt mich unbewusst mir seinem Körper. Obwohl ich schwer bin, zeigt er es nicht und es macht ihm auch nichts aus, dass hier gerade alles. Und dieser kleine Kuss auf der Stirn, in dem steckt so viel Liebe drinnen, dass mein ganzer Körper kribbelt.
„Ich bin so froh, dich zu haben, Tae... ich liebe dich wirklich."
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Protection || 𝙰 𝚅𝚖𝚒𝚗 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️
Fanfiction„Prüfend schaue ich ihn mir an, mir ist absolut egal wie er aussieht, solange er groß und breit ist, ist dass schon die halbe Miete. Und der Typ sieht ziemlich groß aus und seine Schultern sind schön breit. Schade, dass er eine Jacke trägt, ich hätt...
