35.

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Jimin

„Jungkookie, wie war dein Tag heute?" Der Kleine schaut von seinen Spielsachen auf. „Toll, aber es war kalt. War dir auch kalt Daddy?" Kalt? Hmm dabei hatte er doch ein Pullover an.. Ich Knie mich vor ihm hin und lege meine Lippen an seine Stirn, Fieber hat er nicht. „Fühlst du dich gut?" Jungkook nickt Stumm und richtet sich wieder seinen Spielsachen.

Ich lehne mich gegen das Sofa, ziehe meine Knie an den Körper. Das ihm kalt war ist nicht gut. Wenn er krank wird... dass wird keine leichte Zeit werden.

Ich schaue zu Taehyung, er mustert Jungkook ein wenig besorgt. Er macht sich auch immer Gedanken um Jungkookie, wie es ihm geht, ob er sich gut fühlt, oder ob er glücklich ist... Taehyung ist wirklich ein guter Mensch... er gibt mir ungewollt Hoffnung in die Menschheit.

Tae schaut plötzlich zu mir mit so einem verdammt intensiven und eindeutigen Blick, dass meinen ganzen Körper zum Kribbeln bringt. Ich hasse es zum Teil, was er für eine Wirkung auf mich hat. Allein sein Blick macht so viel mit mir, dass gefällt mir nicht. Anderseits gefällt es mir... mich einfach fallen zu lassen und zu wissen, dass er mich auffängt. Tae lässt mich nicht fallen, dass weiß ich und ich vertraue darauf. Auf seine Arme, die mich halten werden.

Während wir alle einen Film geschaut haben, ist Jungkook eingeschlafen. Er hätte sowieso schon längst ins Bett gemusst, aber Taes Hand an meinem Oberschenkel hat mich so abgelenkt. Wie er immer mal wieder sanft in meine Haut gegriffen hat, sie gefährlich hoch geschoben hat... es hat mich feucht gemacht.

Ich presse meine Beine zusammen, beiße mir auf die Unterlippe. Ich werde immer feuchter, obwohl er nichts mehr macht. Seine Hand ist verschwunden, ich werde gerade alleine durch seine Präsenz unfassbar needy, dass ich ihn letztendlich verzweifelt anschaue. Taehyung hat ein siegessicheres Grinsen auf den Lippen, aber dass ist mir völlig egal gerade. Im Moment brauche ich ihn und seinen Schwanz in mir, mehr brauche ich nicht.

„Bist du needy?", schmunzelnd er und fährt mit seinen Fingern unter mein Kinn entlang. Eine Gänsehaut breitet sich auf meinem Körper aus, ich nicke einfach nur. Ich bin nicht wirklich in der Lage nur ein verdammtes Wort zu sagen.

„Geh ins Schlafzimmer und ich bringe währenddessen Jungkook ins Bett." Sofort nicke ich, schaue ihm dabei zu, wie er Jungkook in sein Zimmer bringt. Meine Beine zittert, als ich aufstehe. Diese paar Schritte ins Schlafzimmer fühlen sich so an, als würde ich einmal um die Stadt laufen. Ich bin so unfassbar feucht, verdammt.

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