Protection || 𝙰 𝚅𝚖𝚒𝚗 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️

11.

Jimin

Stark zittert mein Körper, ich kriege kaum Luft. Wie konnte das bloß so schnell schief gehen? Ich habe einfach die Kontrolle verloren und wurde von dem Alpha überwältigt. Ich vögle nicht mit diesen Typen, schon gar nicht mit neuer Kundschaft.

Ich kralle mich in die Decke, die mir Taehyung über den Körper geworfen hat. Er ist verschwunden, hat mich alleine gelassen. Ist vielleicht besser so, so kann er mich nicht beim heulen sehen. Verdammt, ich hasse es.

„Jimin? Komm, setz dich mal auf." Taehyungs Stimme ertönt, er ist wieder gekommen? Leise schniefe ich, bewege mich nicht. Ich hab einfach nicht die Kraft dafür.

„Darf ich dich berühren?" Ich weite meine Augen, habe ich mich verhört? Eine Weile ist es still, bis ich leicht den Kopf schüttle. Ich will nicht angefasst werden, nicht von einem Alpha. „Soll ich Yoongi holen?" Erneut schüttle ich den Kopf, Yoongi soll das auf keinen Fall erfahren. „I-Ich...", meine Stimme ist nichts mehr als ein leises Hauchen, meine Kehle schnürt sich immer noch selbst ab. „Jimin, bitte. Setz dich auf, oder lass mir dir helfen. Ich habe dir Tee gemacht, es wird dich beruhigen."

Ich antworte nicht, weshalb er plötzlich seine Hände an meine Schultern legt und mich hochzieht. Ich weite meine Augen. „Nicht anfassen!" Mit weit aufgerissenen Augen schaue ich Taehyung an, dieser hebt schnell die die Hände und entschuldigt sich. „Trink das, es wird dich beruhigen." Zögernd greife ich nach der Tasse, halte dann aber inne. „Was ist da drinnen?"
„Kräutertee? Also keine Medikamente oder so, vertrau mir."

Langsam nippe ich an der Tasse, meine Decke rutscht von meinem Körper, entblößt diesen. Mein Oberteil ist einfach zerrissen, dieses Arschloch hat es einfach kaputt gemacht. Aber Taehyung nutzt diese Situation nicht aus. Mein Blick huscht immer wieder zu ihm, erkenne das er seinen Blick nur auf mir hat. Nicht auf dem Körper, nein, er mustert mein Gesicht.

Langsam streckt er seine Hand nach mir aus, ich versuche zurück zu weichen, aber er hält mich auf. „Shhh, alles gut. Ich ziehe nur die Decke wieder hoch." Schwer schluckend lasse ich es zu, halte die Decke an meinem Körper fest. „Entspann dich, ich bin hier und du bist in Sicherheit. Tut mir leid, dass ich es so spät bemerkt habe, hat er etwas getan?" Ich schüttle den Kopf. „Du kamst gerade rechtzeitig..."