75.

258 21 7
                                        

Taehyung

„Tae, die Kinder schlafen, bitte fick mich, Ich werde hier sonst noch verrückt." Schon fast verzweifelt greift Jimin in mein Shirt und drückt sich mir stark entgegen. Ich spüre deutlich seinen erhitzten Körper an meinem, seine Erregung, die gegen mein Bein drückt. Und dennoch schaue ich ihn mit großen Augen an und lege meine Hände an seine Taille. „Baby... du hast gerade erst Yuna zur Welt gebracht... du darfst-", Jimin unterbricht mich sofort. „Und dennoch habe ich meine verdammte Heat wieder. Tae bitte, mach irgendwas, bitte... d-du bist doch mein Alpha, also mach was." Ich schaue mir Jimin genau an. Er sitzt komplett nackt auf mir, während ich noch komplett angezogen bin, was sich aber schnell ändert. Jimin zieht mir ziemlich hektisch und grob das Shirt vom Körper, nur um sich nah an mich zu pressen. Hände kralle sich leicht in seine Taille. „Dann zieh mich weiter aus und nimm dir, was du brauchst", raune ich nur streng gegen seine Lippen, was ihn wimmern lässt. Ich weiß genau, dass Jimin das nicht hinbekommt, sich selbst zufrieden zu stellen und dennoch will ich sehen, wie er es versucht.

Jimin macht alles so hektisch und grob, reißt mir förmlich die letzten Sachen vom Körper, nur um mit seinem Gesicht direkt vor meiner Mitte zu sein. Unschuldig schaut er zu mir hoch, legt dabei quälend langsam seine Lippen um meine Spitze. Keuchend greife ich in seine Haare, dass er noch den Nerv hat , dass alles so langsam zu machen.

Wimmernd löst sich Jimin von meinem Glied, als ich ihn an den Haare zu mir hoch gezogen habe. Unsere Lippen berühren sich fast, wir beide Keuchen leise gegen die des anderes. „Du hast echt Nerven...", raune ich gegen seine Lippen, während ich langsam meine Finger in ihn gleiten lasse. Egal wie sehr er mich jetzt braucht, wir hatten es so lange schon nicht gemacht, ohne Vorbereitung würde ich ihm nur weh tun.

„Ah.. Tae, dass f-fühlt sich gut an... aber nicht genug", wimmert er zwischen unserem Kuss, der immer wilder wird. Bis er nach meine Hand greift und dadurch meine Finger aus sich zieht. Er schaut mich aus glasigen und dennoch vernebelten Augen an, streicht mit seiner Hand über meine Wange. „Mein Alpha... ich brauch dich, jetzt."

Ganz langsam lässt sich der Omega auf mich runter. Da hat er mich wohl doch etwas unterschätzt, aber ich gebe ihm die Zeit, die er braucht. Jimins Körper zittert immer mehr, desto tiefer ich in ihn eindringe, meine Hände fahren über seinen Körper. Er sieht so unfassbar schön aus, so makellos.

Zeitgleich Keuchen wir laut auf, als er sich komplett auf mir befindet, wir schauen uns in die Augen. Dieser Moment ist magischer, intimer und inniger als alles andere. „Du bist so schön", hauche ich gegen seine Lippen. „Und mein Omega." Jimin schmunzelnd einen Moment lang, bis er sich etwas aufrichtet und dann wieder seinen Körper sinken lässt. Diese kleinen, langsamen Bewegungen fühlen sich so gut an, sie sind so voller Bedeutung und Gefühl... sein erhitzter Körper glüht nicht mehr, er kommt von seiner Heat langsam runter. „M-Mein... ah- Alpha", stöhnt Jimin, schon etwas zu laut. Immerhin sind die zwei nur ein paar Türen weiter weg und könnten durch Jimins wunderbare Stimme geweckt werden.

Meine Hände krallen sich in seine Taille, während ich anfange, seine ganze Brust mit Küssen, Bissen und Flecken zu bedecken. An seinen empfindlichen Nippel zu saugen und zu knabbern, was den Kleineren verrückt werden lässt. Sein Gewimmer und Gestöhne wird unkontrollierter, seine Bewegungen unkontrollierter, seine Atmung stockartig.

Weshalb ich den Spieß umdrehe. Ich werfe Jimin in die Matratze, dringe im selben Moment wieder tief in ihn, was ihn so unfassbar hell und schön zum Stöhnen bringt. Er krallt sich in das Lacken, während sein Körper sich mir entgegenstreckt.

Es dauert nicht lange, bis Jimin zu seinem Höhepunkt kommt, seinen Orgasmus vollkommen auslebt, während ich, nur wenige Stöße später ebenfalls in ihm komme. Was ihn mehr zufrieden stellt, als ich dachte. Er liegt da, völlig fertig und müde, schaut mich aus kleinen Augen an. Sanft platziere ich einen Kuss auf die Stirn, weiter auf die Nase, einen auf die Wange und zum Schluss ein langer, unschuldiger Kuss auf seine vollen, weichen Lippen.

Sobald ich Jimin und mich selbst sauber gemacht habe, kuschelt er sich nah an mich heran, ist schon fast dabei einzuschlafen, als Yuna plötzlich anfängt zu weinen. Gerade als er aufstehen will, halte ich ihn fest. „Du schläfst jetzt erstmal, ich kümmere mich um Yuna, Okay Baby?" Jimin brummt nur zufrieden.

Protection || 𝙰 𝚅𝚖𝚒𝚗 𝚂𝚝𝚘𝚛𝚢 ✔️Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt