Manche Dinge kann man nicht kontrollieren

Kapitel 1 | Freundschaft

P : Philipp
T : Thomas

POV Thomas

Mein Wecker klingelt, wieder mal um 5 Uhr morgens, pünktlich um zur Frühschicht des Rettungsdienst anzutreten. Und wieder einmal stehe ich total verschlafen auf, um mir erstmal ein RedBull zu nehmen um irgendwie in den Tag starten zu können. Doch natürlich kommt mir mein bester Freund Philipp wieder einmal dazwischen.

P: „Thomas ich sagte dir doch, RedBull so früh am Morgen schadet deiner Gesundheit"
T: „man Philipp, was soll denn großartig passieren? Ein RedBull hin oder her..."
P: „Thomas! Da kann sehr wohl was passieren. Herzrasen und hoher Blutdruck? Sagt dir das was Mister Rettungssanitäter?"

Ich verdrehte die Augen und ging zur Kaffeemaschine, um nicht schon so früh diskutieren anfangen zu müssen.

P: „ich meine es doch nur gut mit dir"

Daraufhin zog Philipp mich in eine warme Umarmung und wuschelte mir durch die Haare.

T: „ey hör auf! Du weißt, dass meine Haare mein Eigentum sind?! Finger weg"

Philipp lachte daraufhin und deckte den Tisch für das Frühstück. Ach man, ich wohne tatsächlich mit diesem Trottel zusammen und jedesmal könnte ich ihn auf den Mond schießen, wenn er mir durch meine Haare streicht.

P: „Thomas? Wird das heute noch was mit dem Kaffee oder willst du die eklige Brühe auf der Wache trinken?"
T: „Kaffee? Schon unterwegs!"

Wir frühstückten also zusammen und beantworteten noch ein paar Mails, bis es Zeit war, sich fertig zu machen.

P: „wer als erstes im Bad ist!"

Und schon rannte Philipp in Richtung Bad.

T: „unfair! Du hast dir selbst einen Vorsprung gegeben!"

Es kam schließlich zu einer Verfolgungsjagd, bis RUMMS, ich ausrutschte und auf dem Boden lag.

P: „Thommy? Ist alles okay?"

Ich hielt mein Kopf und Philipp kniete sich zu mir runter um sich meinen Kopf anzusehen.

T: „irgendwie...au...bin ich ausgerutscht..."
P: „Och Thommy, das wird eine dicke Beule geben"

Philipp lachte etwas während ich mich langsam wieder aufsetzte. Während Philipp sich schließlich im Bad fertig machte, kühlte ich die Stelle, wo ich drauf gefallen bin.
„Schöner Start in den Tag", dachte ich mir und war schon etwas verzweifelt.

Als ich mich dann auch fertig gemacht hatte, fuhren wir beide zur Wache, wo wir uns erstmal umzogen und uns dann in den Aufenthaltsraum begaben, wo schon einige unserer Kollegen auf einen Einsatz warteten. Wir begrüßten uns gegenseitig, bis die ersten los mussten, also nutzte ich die Gelegenheit und legte mich etwas auf das Sofa wo ich versuchte etwas Schlaf nachzuholen, doch dies gelang mir nicht so gut, denn schon fing der Melder an, Alarm zu schlagen. Somit rannten Philipp und ich zu unseren Rettungswagen...

——————————————————————————— So das ist der erste Teil der Fanfiction. Nachdem ich noch Ferien habe, wird die nächsten 2 Wochen noch mehr kommen. Lasst gerne Feedback und wünsche da. 🥰