Wieder bei Philipp
POV Philipp
Wir fuhren zu Christian Müllers Wohnort, er war scheinbar zu Hause, denn das Licht brannte.
P: „verdammt. Wie sollen wir da jetzt rein? Der Mistkerl ist zu Hause!"
J: „Philipp, das SEK ist auch noch da. Die haben genug Männer, um den Typen zu überwältigen"
Ich nickte nur in viel zu großer Sorge um Thomas. Was wenn er nichtmal mehr lebt? Was wenn er doch nicht hier ist?
Tausend Fragen schossen mir durch den Kopf, während das SEK die Aufteilung besprach.SEK: „wir gehen als erstes rein, sichern alles, da es nicht sicher ist, ob Herr Müller alleine arbeitet. Wenn wir grünes Licht geben, kann das Rettungsteam rein"
So passierte das ganze dann auch. Wenig später, als das SEK in das Haus gestürmt war, hörte man Christian Müller schon: „ich weiß nicht wo und wer dieser komische Sanitäter ist!", rufen. Das SEK kam mit Herr Müller raus, der sich versuchte zu befreien.
SEK: „oben ist niemand, vermutlich im Keller"
Also brachen Oli, Franco, Jacky und ich auf, die Treppen runter und blieben vor der Kellertüre stehen. Ich malte mir das allerschlimmste aus, wie ich Thomas gleich entdecken würde. Man sah es in all den Augen meiner Kollegen, dass sie sich innerlich auf das schlimmste gefasst machen.
Im nächsten Moment brachen wir die Tür auf und betraten den Keller, wo wir schon Blutspuren auf dem Boden entdeckten. Wir bogen um die Ecke und was ich da sah, lies mich erstarren. Thomas hing Somnolent in den Fesseln, das Blut lief seinen Körper runter und er war splitternackt. Die anderen waren mindestens genau so schockiert wie ich, eilten aber dennoch zu Thomas.O: „die Fesseln bekommen wir nicht auf. Wir brauchen die Feuerwehr"
Franco bestellte die Feuerwehr nach, während Jacky schonmal einen Zugang legte. Nun näherte ich mich auch und stützte Thomas seinen Kopf, der die ganze Zeit nach hinten sank.
P: „Thommy hey. Hörst du mich?"
Er reagierte nicht.
O: „stand er die ganze Zeit? Wir müssen ihn hinsetzen...dazu sind die Fesseln aber zu kurz..."
So hoben Oli und Franco ihn an, so dass er auf ihren Armen saß. Ich nahm meine Jacke und deckte Thomas damit so gut wie möglich zu, dass zumindest seine Intimzone bedeckt war. Jacky legte einen Schmerzreiz worauf Thomas diesmal kaum reagierte.
P: „Thommy hey bitte..."
Jacky testete die Reflexe seiner Pupillen.
J: „die reagieren, schwächer als normal aber sie reagieren"
Das erleichterte mich ein wenig und Oli zeigte auf den Boden.
O: „da ist so viel Blut...aber woher? Seine Wunden können das nicht gewesen sein"
F: „das klären wir im Krankenhaus. Wichtig ist, dass Thomas hier erstmal weg kommt"
Als die Feuerwehr endlich eintraf, befreite die Thomas von den Fesseln, so dass wir ihn in den RTW bringen konnten. Dort angekommen verlor Thomas schließlich sein Bewusstsein, weshalb wir ihn intubierten.
J: „Philipp, wir müssen los"
P: „kannst du nicht fahren Jacky..? Ich will bei Thommy bleiben"
Jacky nickte verständnisvoll und fuhr dann zum Krankenhaus, während ich Thomas seine Hand hielt.
P: „Thommy..? Ich bin es, Philipp. Es tut mir leid hörst du? Ich hätte dich nicht da hinten alleine lassen dürfen. Ich habe dir versprochen, auf dich aufzupassen..."
Ich strich durch seine Haare und verband seine Platzwunde an der Schläfe. Die Decke, mit der wir Thomas im RTW zugedeckt hatten, färbte sich rot und ich deckte ihn sofort auf.
P: „Jacky halt an!"
Wenig später stand Jacky hinten im RTW...
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Manche Dinge kann man nicht kontrollieren
FanfictionMeine erste Fanfiction über Thomas Schmidt und Philipp Stehling. Alle Handlungen sind frei erfunden und von den ASDS Folgen abgeleitet. Seid gespannt und viel Spaß beim lesen 🥳