POV Thomas
Mitten in der Nacht wurde ich durch ein Rütteln wach, wo ich aufsah und Philipp sah. Ich war noch total verschlafen und rieb mir durch das Gesicht.
P: „anziehen"
Er sagte es etwas grob, doch ich gehorchte ihm und zog mir einfach irgendwas an. Ich sah meinen gepackten Koffer, den Philipp aus meinem Zimmer schob.
T: „was machst du mit meinem Koffer?"
Doch Philipp antwortete mir nicht und so ging ich ihm nach, zu seinem Auto, wo er mir befahl einzusteigen. Also tat ich das, während er meinen Koffer in den Kofferraum räumte und dann los fuhr.
T: „wo fahren wir hin?"
Philipp antwortete mir weiter nicht. War er etwa doch sauer und warf mich nun raus? Aber wohin würde er mich dann bringen? Das war ein ganz schön großer Koffer. Nach 20 Minuten gab er mir eine Augenbinde.
P: „um machen"
Ich machte die Augenbinde verwirrt um meine Augen und merkte nur, wie er mich wenig später irgendwo hin führte. Scheinbar an unserem Ziel angekommen, zog er mir diese ab und lächelte. Ich blickte mich um und merkte, dass wir an einem Flughafen waren.
T: „willst du...willst du mich los werden?"
Ich sah unsicher zu Philipp der nur lachte.
P: „natürlich nicht du Quatschkopf, ich habe gestern nachgedacht. Ich finde, dass du in letzter Zeit so gelitten hast, dass du etwas Ablenkung brauchst. Und nachdem du immer mal nach New York wolltest...habe ich einen Flug und Hotel gebucht. Wir beide machen jetzt nämlich erstmal Urlaub"
Philipp grinste mich an und ich realisierte gerade noch nichts so wirklich, bis wir wenig später schon im Gate saßen.
T: „warte. Wir fliegen nach New York?"
P: „habe ich doch gerade gesagt Thommy"
T: „aber wieso so früh..?"
P: „Thommy. Bei dir ist alles zu früh. Auch wenn wir erst Mittags geflogen wären"
Wir beide mussten lachen.
T: „das stimmt wohl"
P: „sag ich doch Thommy"
Wir beide Frühstückten noch am Flughafen, bevor wir dann endlich ins Flugzeug stiegen.
T: „ich will am Fenster sitzeeeeen"
P: „das dachte ich mir schon Thommy"
Wir setzten uns auf unsere Plätze und flogen kurze Zeit später auch los.
T: „wo ist eigentlich dein Koffer?"
P: „den hatte ich schon runter gebracht. Deinen habe ich gepackt, als du geschlafen hast"
Ich lächelte und war im Moment gerade glücklich. So einen besten Freund, wie es Philipp ist, wünscht sich jeder.
Die ersten Stunden des Fluges verbrachten wir damit, etwas Schlaf nachzuholen, danach aßen wir zu Mittag und ich arbeitete dann noch etwas am Laptop, während Philipp noch etwas schlief.
Ich bekam ein Bild zugesendet, ich klickte das an und sah, dass ich darauf zu sehen war, wie ich mich bei uns zu Hause umzog. Dazu war eine Nachricht zu sehen, die ich las.
„Auch im Urlaub kommst du mir nicht davon. Ich werde dich im Auge behalten Thommy, dein Mister X", las ich leise vor und schluckte dabei.
Ich sah mich nun ängstlich im Flugzeug um, doch die meisten schliefen und sahen nicht wie Stalker aus.
Sollte ich es Philipp erzählen? ...
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Manche Dinge kann man nicht kontrollieren
FanfictionMeine erste Fanfiction über Thomas Schmidt und Philipp Stehling. Alle Handlungen sind frei erfunden und von den ASDS Folgen abgeleitet. Seid gespannt und viel Spaß beim lesen 🥳