POV Philipp
Ich blickte am nächsten Morgen zu meinem verschlafenen Freund, der in seiner Tasse rumrührte und sein Frühstück nichtmal angerührt hatte.
P: „soll ich zu Hause bleiben?"
Thomas blickte leicht zu mir auf und schüttelte den Kopf.
T: „geh bitte arbeiten Philipp. Du musst dir keine Sorgen machen"
P: „keine Sorgen machen? Thommy du hast dein Frühstück nichtmal angerührt"
T: „joa...kein Hunger"
P: „nach keinem Hunger klangen deine Worte im Krankenhaus aber nicht?"
T: „Philipp bitte. Ich bin 22 Jahre alt, alt genug um auf mich selbst aufzupassen"
P: „weißt du noch, was passiert ist, als du das ebenfalls sagtest? Wenig später hattest du einen Herzstillstand wegen einer Blutvergiftung"
T: „man Philipp. Ist okay jetzt"
Nachdem es nichts brachte, mit Thomas zu diskutieren, lies ich es dabei und räumte unsere Teller ab.
P: „versprich mir Thommy. Wenn irgendwas sein sollte...schreib mir oder ruf mich an"
Thomas seufzte leicht aber nickte dann verständnisvoll.
T: „mache ich Philipp. Und jetzt ab, sonst kommst du zu spät"
Thomas brachte mich zur Tür als ich fertig angezogen war und umarmte mich zum Abschied, was ich erwiderte.
T: „in 1 Woche bin ich auch wieder auf Arbeit"
P: „hoffentlich dann 3 Tage später nicht wieder im Krankenhaus"
Wir beide lachten leicht und Thomas schlug mich leicht.
T: „das habe ich nicht mit Absicht gemacht"
P: „ich weiß Thommy. Genieße die Zeit zu Hause"
T: „viel Spaß auf Arbeit"
Und so fuhr ich zur Arbeit, zog mich um und wartete auf einen Einsatz, während ich darüber nachdachte, was Thomas so machte. Ich schrieb ihm: „hey Thommy. Bis jetzt habe ich noch keinen Einsatz. Alles okay bei dir?"
Er antwortete: „Ja Philipp, alles bestens. Bei dir?"
Dann ging mein Melder los und ich antwortete ihm noch kurz: „Ja Thommy, hab jetzt einen Einsatz. Schreiben später"
Ich rannte also zum RTW wo Alex schon wartete, mit dem ich diese Woche Dienst hatte.
Kaum waren wir wieder im Ruheraum, sah ich, dass mich Thomas oft angerufen hatte. Ich merkte wie ich nervös wurde und ihn somit zurückrief, doch er ging nicht ran.P: „komm schon Thommy. Nehm ab"
Nach etlichen Versuchen nahm jemand auf der anderen Leitung ab.
T: „Philipp..."
P: „Thommy was ist los? Wieso hast du mich angerufen und bist dann nicht ran gegangen?"
T: „Einbrecher..."
Weiter kam er nicht, denn er schien das Bewusstsein verloren zu haben. Schlussendlich nahm ich mir kurzerhand Frei und fuhr in Windeseile zu uns nach Hause, wo ich eine aufgebrochene Tür sah. Ich konnte direkt in die verwüstete Wohnung sehen, wo ich voller Panik rein rannte.
P: „Thommy?! Wo bist du??"
Ich rannte in sein Schlafzimmer, wo ebenfalls alles verwüstet war und Thomas bewusstlos auf dem Boden lag.
P: „Thommy!"
Ich rüttelte etwas an ihm und tätschelte seine Wange, wo er langsam wieder zu sich kam.
P: „da bist du Thommy"
T: „wo bin ich...?"
P: „in deinem Zimmer...du wurdest wahrscheinlich niedergeschlagen"
Ich machte einen Bodycheck zur Sicherheit und tastete auch sein blaues Auge etwas ab.
P: „es ist zum Glück nur das blaue Auge, die aufgeplatzte Lippe und die leicht geprellten Rippen"...
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Manche Dinge kann man nicht kontrollieren
FanfictionMeine erste Fanfiction über Thomas Schmidt und Philipp Stehling. Alle Handlungen sind frei erfunden und von den ASDS Folgen abgeleitet. Seid gespannt und viel Spaß beim lesen 🥳