Kapitel 37 | Auf der Spur?

1.1K 41 4
                                    

POV Thomas

Mein Kopf dröhnte, was es mir schwer machte, mich auf Philipp und seine Worte zu konzentrieren, weshalb ich ihn unterbrach.

T: „Philipp...mein Kopf schmerzt..."

P: „willst du Tabletten haben?"

Ich nickte total neben der Spur und setzte mich währenddessen etwas auf, wo Philipp mich stützte, sobald er wieder da war. Er gab mir eine Tablette mit einem Glas Wasser, womit ich die Tablette dann einnahm.

P: „kannst du dich erinnern was passiert ist?"

T: „Ja...so halb zumindest...ich wollte mir gerade etwas zu Essen holen...als plötzlich...jemand zur Tür herein stürmte..."

P: „wie sah der jenige aus?"

T: „weiß nicht...schwarze Sturmhaube...dunkle Jacke, eine Lederjacke..."

P: „noch etwas? Irgendwas auffälliges"

T: „nein...obwohl...doch, ein Tattoo...am Hals..."

Philipp nickte und checkte unsere Eingangstür durch, als er mir erstmal ins Wohnzimmer geholfen hatte.

P: „da wurde wirklich aufgebrochen...wir rufen auf jeden Fall die Polizei"

T: „Polizei...? Die wird aber nicht viel machen...immerhin gibt es viele Leute mit einem Tattoo am Hals"

Philipp rief trotzdem die Polizei und die Spurensicherung, welche sich dann bei uns zu Hause umsahen und mich mit Fragen löcherten. Doch mir setzte das total zu, weshalb ich keinen klaren Gedanken fassen konnte, was auch Philipp bemerkte.

P: „Bestände die Möglichkeit, das ganze morgen auf der Wache weiter zu klären? Thomas hat gerade einen Angriff erlebt und ist jetzt nicht wirklich Zurechnungsfähig. Er ist total neben der Spur"

Die Polizei nickte und sagte, wir sollen morgen auf die Wache kommen, um weitere Fragen zu beantworten. Damit gingen alle wieder, als mögliche Beweise beschlagnahmt und Bilder von der Tür und Wohnung gemacht wurden. Philipp setzte sich neben mich auf das Sofa und strich etwas mein Rücken.

P: „wir kriegen das hin"

Am nächsten Morgen fuhren wir also zur Polizeiwache.

T: „danke Philipp...du nimmst dir hierfür einfach frei..."

P: „ist doch klar Thommy, du brauchst jede Unterstützung die Du kriegen kannst"

Angekommen wurden wir in ein Büro gebracht wo mich der Polizist dann fragte, wie ich den Einbracher beschreiben würde.

T: „es war auf jeden Fall ein Mann...sehr groß, um die 1,90 Meter bis zu 2 Meter. Breite Schultern aber relativ schmal an der Hüfte..."

Der Polizist notierte das alles und teilte uns dann mit, wie die weitere Vorgangsweise war.

Pol: „also...wir haben zwar eine Beschreibung, dennoch gibt es viele Leute die so aussehen. All zu große Hoffnungen kann ich Ihnen leider nicht machen, da dieser Mann schon über alle Berge sein kann"

Ich nickte nur, da ich mit dieser Antwort schon gerechnet hatte. Philipp strich die ganze Zeit meinen Rücken und hörte aufmerksam zu.

P: „bitte, tun Sie alles um den Mann zu fassen"

Pol: „wir werden unser bestmögliches tun"

Damit gingen Philipp und ich wieder zu seinem Auto.

P: „fühlst du dich jetzt etwas besser?"

T: „ja schon...es war erleichternd, das los zu bekommen, auch wenn nicht viel Hoffnung gemacht wurde"

P: „das kriegen wir alles hin Thommy, pass auf, er wird schneller gefasst sein, als wie du denkst"

Ich nickte nur, ehe wir wieder ins Auto stiegen und nach Hause fuhren...

Manche Dinge kann man nicht kontrollierenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt