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"Sydney, was willst du denn hier?" - "Ist dein Ben nicht da?", er lacht. Nicht gruselig, aber trotz allem angsteinflößend.
"Nochmal, was willst du hier?", frage ich bestimmend.
"Ich will, dass du wieder mit mir kommst. Dass du und ich wieder vereint sind. Ich liebe dich.. damit habe ich nie aufgehört. Seit dem Tag an dem ich dich sah, wusste ich, du solltest irgendwann meine Freundin sein. Verdammt Sam. Ich wollte euch nie weh tun...", in dem Moment klingelt es abermals an der Tür.
"Ich geh eben offen machen.", flüstere ich.
Das gleiche Spiel wie vorher. Nur dieses mal steht wirklich Luca vor der Tür.
Im Hintergrund sieht er Sydney und rennt auf ihn zu ich schnappe erfolgreich nach seinem Arm. Nur eine Sekunde später und Sydney wäre wahrscheinlich gestorben. Luca hält ein Messer in der Hand und bewegt es einige Zentimeter vor Sydney's Hals hin und her.
Ich ziehe an seinem Arm.
"Luca, er wird mir nichts tun.", schrie ich. Wie auf Kommando lässt er das Messer fallen.
Er geht in die Küche.
"Tut mir leid. Ich muss das klären. Setz dich ins Wohnzimmer, wenn du willst." - "ich glaube es ist besser ich gehe.", sagt er traurig.
"Tut mir wirklich leid?!", schreit Luca als Sydney die Wohnung verlassen hat. "Er hat euch eingesperrt. Dich früher missbraucht. Was geht in deinem Köpfchen ab?" - "Er war gerade dabei mir etwas zu erzählen, bis du gekommen bist!"
"Ah. Okay. Wir fahren jetzt. Ich muss wissen wer diese Carolin ist! Den Rest klären wir in Berlin!"

Endlich Angekommen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt