Im Auto, auf der Rückfahrt mit Daniel, begleitet mich ein komisches Gefühl. Als hätte ich etwas unrechtes getan. Schlechtes Gewissen.
"Daniel?", nuschel ich leise.
"Was ist?", fragt er überrascht zurück.
Ich überlege kurz wie ich die frage stellen sollte. Frage dann aber doch frei raus: "Was hat Ben da gemacht?"
"Ich weis es nicht."
"Und wer ist sie?", meine Stimme wird brüchig.
"Irgendeine Sängerin.", meint er kalt.
Ich nuschelte noch irgendwas bevor ich einschlief.Meine Beine werden von einem leichten Stoff gestriffen. Es ist angenehm warm und es weht eine leichte Briese. Ich höre einen kleinen Vogel ein Liedchen zwitschern und ich höre wie jemand leise meinen Namen ruft. Die Stimme wird immer lauter. Aber auch diese ist angenehm. "Ja? Ich bin hier!", sage ich leise. Ist spüre wie mir jemand seine Hand auf die Schulter legt. Langsam drehe ich mich um mir diese Person näher anzusehen, aber der Wind weht so stark das mir meine Haare im Gesicht hängen. "Es ist besser für dich wenn du mich nicht siehst.", sagt die Stimme. Ich kann nicht sagen ob sie von einem Mann oder einer Frau kommt. Vielleicht ist sie von einem Kind. Aber ich kann diese Stimme einfach nicht einordnen. Ich nicke nur stumm. "Pass auf" sagt sie. "Nenn mich Ari. Ich werde dir helfen.", spricht sie weiterhin. "Du musst von Benjamin weg. Luca wird dir mit seinem Vater helfen. Pass auf dich auf.", meint Ari weiterhin.
Ich schau mir Aris Hand an, die Richtung Sonne zeigt. "Geh.", flüstert Ari. Auf Befehl gehe ich in die Richtung. Langsam geht die Sonne unter. Und ich merke, dass wieder aufwache.Als ich meine Augen wieder öffne starrt mich Daniel an, wir sind auch nicht mehr im Auto, sondern bei mir in der Wohnung.
"Danke.", flüstere ich leise.
"Wer ist Ari?", fragt er schockiert.
"A-Ari?"
"Du hast geredet im Schlaf. Also? Ari?", fragt er streng.
"Eh Ari ist äh jemand aus dem Krankenhaus. Ein äh Pfleger.", stotterte ich.
"Erzähl das meiner Oma.", er fängt an zu lachen.
"Du regst dich über Ben auf, dass er eine Frau küsst. Aber selber nicht besser sein."
"Okay. Ari ist eine Stimme aus dem Traum, den ich gerade hatte. Und diese Stimme sagte mir etwas. Ich muss telefonieren.", ich schaue ihn erwartungsvoll an, da ich hoffe er geht von selbst raus.
"Muss ich dich rausschmeißen oder gehst du selber?", ich musste lachen. Das wir uns so gut verstehen verwundert mich ja echt. Nach der Sache damals. So lange ist das gar nicht her. Höchstens ein halbes Jahr. Als die Jungs die Tour hatten. Wie wichtig sie mir geworden sind. Mir stehen Tränen in den Augen. Ich kann much nicht von ihnen fernhalten. Erst recht nicht von Ben. Ich kann nicht mit Luca drüber sprechen. Ich darf nicht auf Ari hören.
Mein Handy klingelt. Ben.
"Ja?", frage ich genervt.
"Störe ich?", fragt er engelsgleich.
"Was willst du?"
"Mich entschuldigen!", man hört das er nicht alleine ist.
"Solange sie bei dir ist, kannst du dass vergessen.", schrei ich und lege auf..........................................................
Hey (:
Habt ihr ein paar Vorschläge für die nächsten Kapitel? Ab in die Kommentare.Eure Vorschläge würden ab dem 55. oder 56. Kapitel eingearbeitet werden.
Liebe Grüße
Eure Julia (:
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Endlich Angekommen.
FanfictionErstveröffentlichung: 13. Dezember 2014 Wunsch von @fvckers_gonna Ohne etwas weiteres zu sagen, steige ich ins Auto. Und ohne die Straße anzusehen setze ich mich neben Ben, ich starre ihn die ganze Zeit an. "Wirklich unglaublich. Wieso machst du das...