Auf der grünen Wiese, mit strahlend blauen Himmel, werde ich wach. Meine Gedanken drehen sich um ihn. Ben. Ich versuche aufzustehen, und bemerke erst jetzt wie schön es hier ist. Also setze ich mich auf.
Wunderschöne Blumen, große kräftige Bäume und mitten auf der Wiese eine große wunderschöne Eiche. Langsam erhebe ich mich vom Boden und drehe mich, ich trage ein kurzes Sommerkleid, und für eine Zeit bin ich wirklich glücklich. Ich hüpfe über die Wiese, während das Gras meine Füße kitzelt. Am Ende des Weges sehe ich Ben stehen. Ich renne ihm entgegen, doch egal wie schnell oder lange ich renne, ich erreiche ihn einfach nicht.
Während ich weiter vergebens Versuche Ben zu erreichen, ziehen dunkle Wolken auf, Blitz und Donner dröhnen in meinen Ohren, und erschrecken mich immer wieder.Meine eigene Schreie lassen mich aus meinen Träumen erwachen.
"Ben?", frage ich leise.
Ich versuche mich aufzurichten, im Wohnzimmer sitzt oder liegt er nicht. Ein leiser knall aus der Küche lässt mich aufhorchen. Ruhig schreite ich ihn die Küche. Mein Herz fängt an zu rasen.
"W-wer.."
"Hallo Manuela. Schon dich wieder zu sehen.", sagt ein Mann.
Er ist etwas größer als ich, trägt eine Blaue Jeans, einen Grünen Hoodie, schwarze Sneakers.
"Wer bist du?", frage ich überrascht.
"Du hast keine Ahnung wer ich bin oder?", fragt er. Er scheint nicht bedrohlich oder angsteinflößend, er kommt mir eher vertraut und doch distanziert rüber.
"Nein, sonst würde ich doch nicht fragen.", ich lache etwas.
"Wo ist deine Mutter Manuela?", fragt er.
"Sie ist vor einigen Monaten ausgezogen. Erklär mir wer du bist.", fordere ich ihn auf.
"Dachte ich mir, auf sie ist kein verlass.", murmelt er. "Ich will dich nicht schockieren. Aber ich bin dein Vater... Mark.", versucht er zu erklären. Ich weiß nicht was in mich geritten ist, aber ich fange an zu schreien: "bleib hier, ich komme gleich wieder."
Meine Füße tragen mich in den Hausflur, meinen Haustürschlüssel in der Hand, klopfe ich an der Tür gegenüber an.
"Was ist eigentlich dein Problem?", schreit Daniel mich an als er die Tür aufreißt.
"Wo ist Ben?"
"Wir dachten er sei bei dir?", mischt sich nun Konrad ein.
"Nein? Er ist nicht in der Wohnung. Kannst du kurz mitkommen Konrad?", frage ich zum Schutz.
"Klar.", er nimmt sich eine Jacke von der Garderobe, legt sie um meine Schultern und führt mich, mit seinen Händen auf meinen Schultern in meine Wohnung.
"Wer ist dieser Mann?", fragt mein angeblicher Vater.
"Siehst du ihn auch, Konrad?", frage ich nervös.
"Wen?", entgegnet er mir mit einem merkwürdigen Blick.
"Den Mann!", ich zeige in seine Richtung.
"Manuela?", kommt es von Mark, er rennt weg und lässt mich mit Konrad hier allein. Mein Hals tut plötzlich irre weh und mir fällt auf das ich Wie am Spieß schreie.
"Samatha.. beruhige dich..", wiederholt Konrad immer und immer wieder.
Ich nehme eine Gestalt war die Konny von mir wegzieht: "Was hast du gemacht Konrad?" Es war Ben.
"Nichts, sie hat geklingelt dann gefragt ob ich mit rüber komme, sie hat mit irgendwem geredet, Halluzinationen oder etwas ähnliches und urplötzlich fängt sie an zu schreien.", erklärt er.
"Ich bin nicht verrückt. Nein. Ich bin nicht verrückt.", sage ich nun immer und immer wieder.
DU LIEST GERADE
Endlich Angekommen.
FanfictionErstveröffentlichung: 13. Dezember 2014 Wunsch von @fvckers_gonna Ohne etwas weiteres zu sagen, steige ich ins Auto. Und ohne die Straße anzusehen setze ich mich neben Ben, ich starre ihn die ganze Zeit an. "Wirklich unglaublich. Wieso machst du das...