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"Du bist aufgewacht, alleine richtig?", fragt er nun stechend. Er ist irgendwie anders. Brutaler. Ich mag die Art. Bei ihm komme ich mir nicht so vor als bekomme ich Mitleid.

"Ja. Ich habe nach Ben gerufen, da ich eigentlich in seinen Armen eingeschlafen bin. Da ich ihn nicht fand wollte ich aufstehen um ihn zu suchen..", ich mache kurz eine Pause, tief durch atmen. Und weiter reden. "Ähm, ich bin aufgestanden, und habe etwas in der Küche knallen gehört. Darauf hin bin ich langsam dahin gegangen. Da stand er. In Sneakers, einem Kapuzenpollover, und einer dunklen Jeans. Er sah mich an und man sah dass er mir ähnlich sieht. Er meinte es wäre typisch für meine Mum abzuhauen und dass er sich freut mich wieder zu sehen.", erkläre ich weiter.

Ich lasse meinen Kopf wieder hängen. Im Nacken, diesmal. Es klingelt. Ich gehe langsam zur Tür, gefolgt von Ben, der anscheinend vor der Wohnzimmertür saß.

"Hallo?", sagt jemand von der anderen Seite.

Ich ziehe die Tür auf, und was ich sehe, verschlägt mir den Atem. Ich renne an Ben vorbei, in mein Zimmer wo ich mich einschließe.

"Das kann doch nicht sein.. was soll das denn? Ich bin doch nicht verrückt...", sage ich mir die ganze Zeit in Gedanken.

Es klopft.

"Sam, komm doch bitte raus..", sagt Ben leise.

"Du kannst rein kommen, aber ich bleibe hier!", schlurze ich.

Endlich Angekommen.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt