Ich ziehe mir meine neuen Schuhe an, wie ich gesagt habe, ich will nicht gehen, eigentlich möchte ich nur pennen.
Als ich die Haustür öffne bleibt gerade ein Kleiner Umzugswagen vor mir stehen, geschockt steigt ein junger Mann aus.
"Alles okay? Haben sie sich verletzt?", fragt er mich doch ich antworte nicht. Nein. Ich starre ihn an, einfach weil er anders ist. Ich kann es nicht beschreiben.
"Hallo?", fragt er nochmals.
Endlich finde ich meine Stimme wieder. "Oh, ehm, ja alles gut. Ziehst du hier hin?", frage ich neugierig.
"Haha, gut. Ja, ich und meine Jungs ziehe in ne WG, uns war dieses alleine Wohnen unangenehm, außerdem wollten wir aus der Großstadt raus.. Joa, hier ins Haus Nummer 4. Wohnst du hier in der nähe? Könnte man sich ja mal treffen?", mein er mit heiserer Stimme.
"Was ein Zufall. Ich wohne auch in der 4, zweiter Stock, links die Wohnung. Deine Jungs?", frage ich ungläubig.
"Oh, ja die kommen nach, versaufen glaube ich wieder ihre Gehirnzellen.", lacht er.
"Soll ich dir vielleicht beim Kisten schleppen helfen?", entgegne ich ihm fröhlich. Und vergesse dabei natürlich nicht das treffen mit meiner Freundin, aber meine Nachbarn sind wichtiger. Ich schreibe ihr gleich einfach.
"Das wäre total lieb, meine Guys lassen mich eh im Stich.", freut er sich als wäre es normal das die Jungs weg sind.
~ Nachdem die Kisten und Tüten, Schränke und alles andere was sich in dem Wagen befindet, im Treppenhaus und in der Wohnung abgestellt wurden ~"Okay. Wie heißt du eigentlich?", fragen mich erstaunte braune Augen.
"Oh, ja, ich bin Manuela, aber nenn mich bitte Manu oder Sam, klingt jetzt behindert aber is mir lieber.", fang ich am zu reden.
"Ist okay, ich bin der liebe Benjamin, aber nenn mich Ben, gefällt mir besser.", lacht er zurück.
Ich muss lachen, Benjamin.
"Warum lachst du so?", fragt er mit traurigen Blick.
"Ich musste gerade an einen alten Freund denken. Er heißt auch Ben, und naja, wir hatten fast die gleiche Situation. Nur das er zu seiner Mum gezogen ist, und ich bei einer Freundin war.", fluncker ich mir zurecht.
"Oh ja, das wirklich witzig.", lacht er sich kaputt.
Ein Blick auf die Uhr zeigte mir das ich viel zu spät bin. Eigentlich sollte ich vor einer Stunde zuhause sein.
"Oh fuck, es ist spät. Ich sollte lieber gehn meine Mutter wird mich umbringen. Kann sein dass sie gleich rüber kommt und fragt ob ich dir geholfen hab.", schon während ich das sage stehe ich vor der Tür. Ich offne sie. Gerade steht meine Mutter im Treppenhaus und schaut mich an, Ben hinter mir. Oh das sah falsch aus...
DU LIEST GERADE
Endlich Angekommen.
FanfictionErstveröffentlichung: 13. Dezember 2014 Wunsch von @fvckers_gonna Ohne etwas weiteres zu sagen, steige ich ins Auto. Und ohne die Straße anzusehen setze ich mich neben Ben, ich starre ihn die ganze Zeit an. "Wirklich unglaublich. Wieso machst du das...