Endlich Angekommen.

24

Ich laufe einen Schotterweg entlang, alleine, ich friere. Meine Beine werden immer schneller und ich bemerke, ich bin nicht so allein wie angenommen. Jemand verfolgt mich, also renne ich noch schneller, ich habe keine Kontrolle über meinen Körper und urplötzlich werde ich zu Boden gerissen , erst jetzt fällt mich auf das ich kleiner als sonst bin, anscheinend auch jünger. Dies ist kein Traum. Das ist eine Erinnerung. Jemand beugt sich über mich, Ich ziehe dessen Kapuze vom Kopf runter. Sydney?!
"Was hast du vor?", schreie ich verzweifelt.
"Dir wird es gefallen!", er lacht. Arrogant. Wie früher.
Ich spüre einen stechenden Schmerz in meinem linken Bein, es steckt eine Spritze drin und ich verliere das Bewusstsein. Doch aus dieser Erinnerung wache ich nicht auf..
"Samatha, Bunny? Du musst aufstehen, es ist Zeit zu spielen..", lacht er, während er mit seinem Finger über mein Gesicht streicht, über den Hals zu meinem Bauch.
"Sam!", schreit er nun auffordernd. Ich reiße meine Augen auf und schaue ihn an. Er kommt mir näher, aber anstatt mich zu küssen, flüstert er etwas in mein Ohr: "Du wirst tun was ich dir sage! Oder?"
Ich nicke.
"Knien." Ich hocke mich vor ihm hin. Er setzt sich nun auf das Bett, und spielt mit meinen Haaren.
"Schön bist du!", er lächelt.
Er zieht mich an meinen Armen hoch in das Bett. "Küssen!", flüstert er. Gesagt, getan.

Ich schrecke aus dem Traum, der leider eine Erinnerung von mir ist auf. Ben sitzt neben mir, doch er guckt so bittend als wäre etwas passiert. Und da fällt es mir ein. Sydney hat es mir angedroht...