"Aber wieso bist du abgehauen? Du hast mich einfach stehen gelassen.", frage ich nun verletzt.
"Das wollte ich nicht. Aber so langsam muss ich es dir erzählen. Anabelle, eine Ex-Freundin von mir, hat ein Kind, sie meinte nun, es sei von mir.", sagt er bedrückt.
"Aber was? Ich meine ist mir klar das du keine Jungfrau mehr bist, aber wie alt ist das Kind?", entgegne ich ihm entsetzt.
"Das ist gut, nun ja, er ist 7 Jahre alt, hab ihn die letzten Tage kennengelernt. Ganz normaler Junge. Wir haben einen Vaterschaftstest gemacht, bis wir das Ergebnis hatten bin ich da geblieben. Jedenfalls bin ich nicht der Vater. Meine Vermutung ist nun das sie nur Unterhalt wollte da ich viel verdient habe durch die Tour, würde sie im Moment viel bekommen.", gab er nun sicherlich entspannter zurück.
"Oh, gut.", gebe ich überrascht aber glücklich zurück.
"Und bei dir? Wie ist es dir ergangen?", erkundigt er sich.
"Oh, haha, naja ohne dich war ich wirklich alleine, auch die Jungs habe ich kaum gesehen warum weiß ich nicht genau. Bin kaum zur Schule gegangen, werde in Zukunft zu einer Therapeutin gehen mussen, da die vom Jugendamt meinen ich sei manisch depressiv. Aber sonst alles bestens.", lache ich aus mir raus.
"Das ist nicht so witzig, ist der Verdacht begründet?", fragt er ein bisschen besorgt.
"Nicht dass ich wüsste", gebe ich nun ernster zurück.
"Wir sollten wohl ehrlich gesagt aufhören über sowas zu reden und genießen dass wir wieder vereint sind!", lächelt er mich an.
Ich setze mich neben Ben, lehne meinen Kopf gegen seine Schulter und versuche mich zu entspannen.
Ohne es zu bemerken fange ich an eine Melodie zu summen, und ich bemerke wie schwummerig mir wird. Müdigkeit. Leise beginnt Ben an zu seinen Text zu singen. "Und heute bin ich aufgewacht, Augen auf gemacht, halte die Welt an und bin auf und davon." Bis ich eingeschlafen bin.
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Endlich Angekommen.
FanfictionErstveröffentlichung: 13. Dezember 2014 Wunsch von @fvckers_gonna Ohne etwas weiteres zu sagen, steige ich ins Auto. Und ohne die Straße anzusehen setze ich mich neben Ben, ich starre ihn die ganze Zeit an. "Wirklich unglaublich. Wieso machst du das...