Part 34

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Angst

Lyas Sicht:
..Piep..Piep..piep..
Irgendwer soll dieses nervige Ding ausschalten. Moment mal das kenne ich doch. Oh nein bitte nicht.
Schnell schlage ich meine Augen auf. Zu schnell. Das Licht blendet mich und ich muss ziemlich oft blinzeln das sie sich dran gewöhnen.
,,Sie wird wach." höre ich eine Stimme neben mir.
Ich drehe meinen Kopf leicht auf die Seite. Neben meinem Bett sitzt Cole und lächelt mich an. Ich versuche zurück zulächeln was aber kläglich scheitert.
,,Willkommen zurück." kommt es von Jace der neben Cole getreten ist.
,,Was ist passiert?" frage ich leise. Mein Hals fühlt sich kratzig an.
Darauf hält mir Cole ein Glas mit Wasser hin was ich dankend annehme.
,,Du wurdest ohnmächtig als du und Mason ein wenig die Küche abgefackelt habt." gibt Jace von sich.
,,Du hast zum Glück nur eine leichte Rauchvergiftung so das du morgen früh gehen kannst." fügt er noch hinzu. Solangsam kommt alles wieder. Mason. Ich. Krank. Kochen. Ohnmächtig. Die ganze Sache prasselt über mich rein wie ein starkes Unwetter.
,,Wie geht es Mason?" frage ich die beiden. Cole Kiefer spannt sich an und auch Jace Gesicht wird ernster.
,,Was ist los?" frage ich ängstlich.
,,Er wird gerade operiert." gibt Cole nach ein paar Sekunden der Stille von sich.
,,Was warum?"
,,Er hat sich wohl vor 2-3 Wochen ein paar Rippen gebrochen. Entweder er hatte Starke Schmerzen und wollte nichts sagen oder er hat es nicht gemerkt. Auf jeden Fall haben sich zwei seiner Rippen verschoben die eine ist an seine Wirbelsäule deswegen hatte er die Rückenschmerzen und die andere hat seine Lunge getroffen und sich in diese hineingebohrt. Die Ärzte müssen ihn operieren und die Rippen wieder an die Richtige Stelle bringen so das sie verheilen können."
sagt Jace zu mir. Oh mein Gott. Warum hat er nichts gesagt.
,,Schlaf noch ein bisschen das war alles anstrengend für dich." sagt Cole und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.
Ich nicke. Die beiden gehen aus dem Zimmer. Eigentlich sollte ich auf Coles Vorschlag hören doch am schlaf war gerade einfach nicht zu denken...

Ein paar Stunden später...

Mason Sicht:
Ich schlage mit meiner Hand um mich. Dieses nervige piep Teil soll ausgehen. Ich will schlafen. Als es nach ein paar Minuten rum Fuchteln immer noch nicht aus geht versuche ich langsam meine Augen zu öffnen was aber schwerer ist als gedacht.
Nach dem fünften Versuch schaffe ich es schließlich.
Ich mache meine Augen auf und schaue um her. Alex sitzt auf einem Stuhl neben einem Krankenhausbett und schläft. Das hier ist ja gar nicht mein Zimmer.
"Super Erkenntnis das hätte ich ja nicht gedacht" meldet sich meine innere Stimme zu Wort. Jaja du mich auch. Aber warum liege ich im Krankenhaus. Und warum kann ich nur so komisch atmen. Ich fasse in mein Gesicht. Was zur Hölle ist das. Ich versuche es aus meinem Mund zu bekommen. Irgendein Schlauchartiges Teil ist in meinem Mund. Die Geräte piepsen Lauter umso stärker ich versuche das Teil aus meinem Mund zu reißen.
Durch das nervige piepsen ist scheinbar auch Alex aufgewacht. Er steht ruckartig aus und versucht meine Arme festzuhalten was er nach einigen Sekunden auch Schaft. Schnell drückt er mich so einen komischen roten Knopf bevor er meinen Arm wieder festhält.
,,Shh Mason beruhig dich. Alles ist gut. Jemand wird gleich kommen und dir den Tubus raus machen." versucht er mir beruhigend zu zu reden. Normale Menschen würden jetzt sagen das ich eine Heulsuse bin aber bei mir ist es tatsächlich genau so wie bei Lya. Bloß das es bei mir durch eine andere Geschichte hervor gehoben wurde.
Die Zimmer Tür wird aufgeschlagen und ein großer, junger Mann kommt rein. Ich glaube er hieß Dylan.
Ich versuche noch immer Alex Griff von meinen Armen zu lösen was genau so kläglich scheitert wie wenn ich versuche eine Physikpräsentation zu halten.
Dylan holt irgendwas raus und spritze es mir in meinen Zugang. Kurz darauf erschlafft mein Körper und ich falle ins Bett zurück. Dieser Mistkerl hat mir ein verdammtes Beruhigungsmittel gegeben. Mit einem mörderischen Blick schaue ich ihn an was er im Gegenzug mit einem Grinsen quittiert.
Ich schaue fragend auf den Tubus in meinem Mund.
Dylan scheint es wohl zu verstehen.
,,Es tut mir leid Mason aber der Tubus muss noch mindestens zwei Tage drin bleiben bevor du wieder selbstständig Altem kannst. Deine Rippe hat deine Lunge mehr geschädigt als wir vermutet haben." gibt Dylan ernst zu.
Ich schüttele nur Ungläubig den Kopf. Zwei Tage dieses scheiß Ding in meinem Mund wo ich nicht mal atmen kann auf gar kein Fall.
Ich versuche mich wieder zu wehren was aber nur mit aller Anstrengung wegen dem noch wirkenden Beruhigungsmittel funktioniert. Sofort ist Alex wieder bei mir und hält mich fest.
,,Mason beruhige dich. Ich muss dir sonst noch ein stärkeres Beruhigungsmittel geben dann schläfst du eine ganze Weile." das macht er nicht. Ich zapple weiter und schaffe es much aufzurichten und auf zu stehen. Allerdings war das ein ziemlich großer Fehler den meine Beine geben sofort nach. Verdammter Mist. 
Alex und Dylan legen mich ins Bett zurück und der junge Arzt holt eine Spritze raus und zieht sie auf. Oh nein. Das macht er nicht wirklich. In den Sekunden wo ich überlege gibt er die Nadel in meinen Arm. Kurz darauf wird alles schwarz....

Lyas Sicht:

Mittlerweile bin ich wieder wach und meine ganzen Brüder sind zu Besuch. Außer Alex und Jake die beiden sind bei Mason. Sie haben immer noch nicht gesagt was genau mit ihm ist. Ich unterhalte mich gerade mit meinen Brüdern als die Zimmertür aufgeht und Jake und ein Junger Mann ein Bett in das Zimmer schieben. Auf dem Bett liegt. Oh nein. Mason. Er ist blass, hat Augenringe, außerdem einen komischen Schlauch im Mund. Ich meine das Luke mal gesagt hat das sowas Tubus heißt genau weiß ich das aber nicht.
Geschockt sah ich zu meinem großen Bruder. Den anderen ging es genau so.
,,W-was ist m-mit ihm?" frage ich leise.
Der junge Arzt schaut mich an und fängt dann an zu sprechen.
,,Keine Sorge dein Bruder hat nur ein Beruhigungsmittel bekommen deshalb schläft er. Seine Lunge wurde schwerer beschädigt als gedacht deshalb hat er einen Tubus der nimmt ihm das Atmen ab." erklärt er uns allen. Wir nicken. Ich steige langsam aus meinem Bett.
Chris der bis eben noch neben meinem Bett stand versucht mich wieder zurück zu ziehen aber ich bin schneller und schon Kuschel ich mich an Mason. Ich habe das Gefühl mein Großer Bruder braucht mich jetzt. Den gleichen Gedanken haben wohl auch die anderen. Sie kommen alle mit ihren Stühlen an Masons Bett gerutscht.
Wir reden den ganzen Abend in der Hoffnung das Mason mit Hören wurde. Niemand wich uns beiden von der Seite wo für ich sehr dankbar war.
Später mussten alle meine Brüder gehen nur Cole ist geblieben als Erziehungsberechtigter. Ben war nur ein ganz kleines bisschen sauer das wir seine heiß geliebte Küche fast abgefackelt haben.
Jetzt liege ich in meinem Bett und schaue aus dem Fenster. In Kalifornien gibt es so schöne Sternen Himmel. In Deutschland hat man die Sterne vor lauter Wolken nur ganz selten gesehen. Ich hoffe wir kommen hier schnell wieder raus und Mason geht es ganz schnell wieder gut.
Mit diesem Gedanken schlafe ich schließlich ein...








1215 Wörter
Erstmal sorry das ich letzte Woche nichts mehr hochgeladen habe ich hatte keine Zeit. Da mir niemand meine Frage im letzten Kapitel beantwortet hat stelle ich sie hier noch mal. Wollt ihr euch Dylan und co. selber vorstellen oder soll ich euch Bilder hochladen?
Wie fandet ihr das Kapitel sonst so? Votet gerne.
Bis zum nächsten Kapitel.
Eure Lia♡

Me and my eleven Brothers Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt