Willkommen Zuhause
Mittlerweile war ich wieder allein im Zimmer. Ethan musste gehen weil die Besuchszeit vorbei war.
So ein schönen Tag hatte ich schon lang nicht mehr, er hat mir wieder neue Kraft gegeben und dafür bin ich ihm unendlich dankbar.
Er hat es geschafft mich wieder richtig zum Lächeln zu bringen.
Ich liebe ihn. Das zu sagen hat für mich eine ganz besondere Bedeutung. Viele Menschen sagen das täglich zu ihrem Partner aber das will ich nicht. Ich will das dieser Satz etwas ganz besonderes für Ethan und mich bleibt. Denn auch ohne diesen Satz zu sagen merkt man das er mich liebt und ich ihn und das ist mir längst Antwort genug.
Mit diesem Gedanken schlafe ich ein.Zwei Tage später...
Meine Brüder oder auch sonst niemand außer Ethan weiß das ich wieder laufen kann. Zwar nicht lange aber ich habe geübt.
Ich will sie damit überraschen.
Tyler und Phillip haben gesagt das ich morgen nachhause habe da ich ja genug Leute um mich herum habe die auf mich aufpassen.
Soweit ist auch alles gut verheilt.
Bloß die Erinnerung sind noch da. Gerade jede Nacht.
Die Bilder kommen immer wieder in meinem Kopf. Ich könnte es einem meiner Brüder erzählen aber ich will nicht das sie sich schon wieder Sorgen machen müssen.
Das haben sie nicht verdient.
Ich kann es außerdem immer noch sagen wenn es schlimmer wird.
Mit diesem Gedanken schließe ich meine innere Unterhaltung ab.Klopf..klopf
Matteo und Liam stecken die Köpfe rein.
,,Hallo kleine unleidliche Schwester.'' auf diesen Satz muss ich lachen.
,,Hallo große unleidliche Brüder.''
Die beiden kommen zu mir aufs Bett und legen sich jeweils auf eine Seite.
,,Ihr verbraucht beide ganz schön viel Platz.'' mecker ich die beiden an nachdem ich mich nicht mehr wegen den beiden in eine Richtung drehen kann.
,,Wir haben halt ganz schön viele Muskeln'' meint Liam gespielt eingebildet.
,,Wenn dann Babyspeck'' ich pieckse den beiden jeweils in den Bauch.
,,Ey'' protestieren die beiden lachend.
Nun lachen wir alle drei.
Matteo hat sich mittlerweile wieder vollständig erholt genau so wie die anderen.
Wir spielten Uno und redeten noch eine Weile.
Ich wurde immer müder wollte aber auch mit den beiden weiter reden.
,,Kommt Kleines, Schlaf ein bisschen.'' murmelt Liam in meine Haare.
Ich nicke mit dem Kopf und kuschele mich an die beiden.
Nach kurzer Zeit bin ich auch schon im Land der Träume.Ein Tag später
Heute holen Alex und Cole mich ab.
Mit dem Auto.
Ehrlich gesagt habe ich ein bisschen Angst wieder in ein Auto zu steigen aber drum rum kommen tu ich auch nicht.
Ich habe bereits meine Sache zusammen gepackt und warte auf die beiden als Chris nochmal reinkommt.
,,Hey Maus alles okay?" frägt er mich mit einem Lächeln.
Ich nickt stark.
,,Ich bin bereit nach Hause zu gehen." das gehen ziehe ich ganz lang.
Er lacht und kommt zu mir mit einem Rollstuhl.
,,Das glaube ich dir. So schnell will ich dich au nicht mehr hier sehen." sagt er mir zwinckernt.
,,Na dann komm bringen wir dich nach Hause." ein Lächeln schleicht sich auf mein Gesicht.
Nach sechs Wochen darf ich endlich wieder nach Hause.Und das ist ein Wunder.
Dylan hat gesagt das so eine Genesung normalerweise Monate dauert aber ich eine ziemliche Kämpferin bin und das hat mich stolz gemacht.
Ich setzte mich mit Chris Hilfe in den Rollstuhl und er schiebt mich raus.
Wenn ich zuhause bin werde ich sie mit dem Laufen überraschen.
Selbst Ethan und Nathan dürfen heute zu uns kommen.
Das meine Brüder dem zugestimmt hat hat mich erstaunt.
Aber es freut mich sehr.
Am Empfang warten schon Cole und Alex.
,,Prinzessin." Alex kommt zu mir, hebt mich hoch und wirbelt mich hoch.
Darauf muss ich laut lachen.
,,Hey Alex."
Er lässt mich wieder in den Rollstuhl und Cole kommt auf mich zu.
Er gibt mir einen Kuss auf meine Stirn.
,,Bereit?"
,,Bereit." bestätige ich ihm.
Wir verabschieden uns noch kurz von Chris bevor meine beiden Brüder mich raus zu unserm Auto schieben.Alex hebt mich hoch und setzt mich auf ein Sitz.
Ich fange leicht an zu zittern was er bemerkt. Auch bekomme ich ziemlich Angst und ein beklemmendes Gefühl auf meiner Brust.
,,Hast du Angst?" fragt er mich zaghaft.
Ich nicke.
,,Ein kleines bisschen."
Er nimmt mich in den Arm und wiegt mich hin und her.
Dabei flüstert er mich immer wieder zu das alles gut wird.
Nach ein paar Minuten geht es mir wieder besser.
,,Können wir los fahren?" fragt Cole vorsichtig.
Ich nicke nur. Zu mehr bin ich gerade nicht im Stande.Meine beiden Brüder steigen ein. Alex auf den Fahrersitz und Cole neben mich.
Alex fährt vorsichtig los.
Während der ganzen Fahrt lässt mich Cole nicht aus den Augen.
Vermutlich hat er Angst das ich durchdrehe aber das werde mich. Ich kann dieses beklemmende Gefühl ziemlich gut unter Kontrolle halten.
Und darüber bin ich sehr froh.
Die Fahrt verläuft schweigend bis wir schließlich an unserem Haus ankommen.
Dort stehen alle Autos die wir haben.
Das heißt alle meine Brüder sind da.
Ich mache die Tür auf und Cole hilft mir wieder in den Rollstuhl.
Mein ältester Bruder macht die Tür auf.Langsam fahre ich rein.
Im Haus ist es komplett still.
Komisch ich dachte es währen alle da.
Im Wohnzimmer schreien auf einmal alle meine Brüder und Freunde.
,,Willkommen Zuhause." sie haben ein riesigen Banner damit aufgegangen und überall sind Luftballons.
Automatisch muss ich lächeln.
,,Danke Leute." alle kommen nacheinander auf mich zu und umarmen mich.
Zum Schluss kommt Ethan auf mich zu und küsst mich kurz auf den Mund.
Sofort hört man ein ganzen Haufen knurrende Wölfe.
,,Entspannt euch Leute." hilf mir zum Glück Sophie.
Ich nicke ihr dankbar zu.
Danach eröffnet und Ben das er zahlreich Kuchen und Muffins gebacken hat die er natürlich sofort ins Wohnzimmer bringt.
Alle essen und reden miteinander und es ist ein ausgelassener Nachmittag.
Ich freue mich das alle da sind.
Selbst Dylan, Phillip, Harper und Chris kommen am Abend noch zum Pizza essen vorbei.
Ich bin echt verdammt froh Teil dieser Familie zu sein.Vor lauter feuern habe ich ganz vergessen das ich meine Familie noch überraschen wollte.
,,Hilf mir jemand nochmal Getränke aus der Küche holen zu gehen?" frägt Noah.
Meine Chance.
,,Ich." sage ich und stehe auf. Zuerst noch wackelig dann werden die Schritte immer sicherer.
Langsam laufe ich zu Noah.
,,Sweety du kannst laufen." flüstert Mike freudig.
,,Du kannst laufen." schreit Noah dann und nimmt mich in den Arm.
,,Seit wann?" fragt Phillip dann.
,,Ethan hat es vor ein paar Tagen mit mir geübt und seit dem habe ich noch ein bisschen trainiert." sage ich lachend.
,,Das ist wunderbar." sagt Kira dann und kommt auf mich zugestürmt.
,,Ich habe euch alle lieb."
,,Wir dich auch." kommt es einstimmig zurück.
Ich liebe diese Chaotentruppe wirklich....1133 Wörter
Hey :) ich bin's auch mal wieder. Ich wurde übers Wochenende leider krank und mir gehts immer noch nicht so gut weshalb auch kein Kapitel kam.
Die Lesenacht findet in der zweiten Woche der Ferien da, da ich in der ersten nach Paris gehe. Meine Prüfungen sind zum Glück alle überstanden und ich versuche wieder mehr hochzuladen (zwei bis drei Kapitel pro Woche)
Jetzt gerade bin ich in der Schleier Halle bei Luke Mockridge also werde ich erst morgen früh auf eure Kommentare reagieren.
Bis zum nächsten Kapitel Leudisss <3
Eure Lia♡
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Me and my eleven Brothers
AdventureLya und ihre Brüder beschließen nach dem Tod ihrer Eltern in die USA nach Kalifornien zu ziehen um ein neues Leben anzufangen. Sie haben allerdings nicht damit gerechnet wie das Leben dort ist.Auch wenn nicht immer alles leicht ist halten sie zusamm...