Me and my eleven Brothers

Part 70

,,Was macht der Typ da?" fragt Matteo. Ich schaue nach vorne und sehe wie ein Falschfahrer dem Auto vor uns und unserem Auto selber verdammt nahe kommen. Ich höre nur noch einen lauten Schlag und alles wird schwarz...

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                              Mum, Dad?

Ich mache meine Augen wieder auf.
Neben und vor mir sehen ich viele Menschen. Ich kann aber nicht erkennen wer es ist da meine Sicht verschwommen ist.
Jemand zieht mich aus dem Wagen glaube ich.
Draußen ist es so hell das ich meine Augen wieder zusammenkneifen muss. Irgendwer trägt mich legt mich aber kurze Zeit wieder auf etwas hartes.
Langsam wird meine Sicht klarer.
Cole sitzt mit besorgten Blick vor mir.
,,Hey Baby alles okay."
,,Alles gut. Was ist passiert." murmele ich leise vor mich hin. Zu mehr habe ich nicht die Kraft.
,,Ein Geisterfahrer ist uns entgegen gefahren und ein anderes Auto ist dann in uns rein gefahren." erklärt er mir währenddessen er meinen Puls misst.
,,Geht es dem Insassen des anderen Autos gut?" frage ich dann.
Cole zuckt nur mit den Schultern.
,,Rettungswagen, Feuerwehr und Polizei sind schon unterwegs. Bleib einfach ruhig liegen. Ich weiß nicht ob deine Wirbelsäule schaden genommen hat." ich nicke ihn an.
,,Wie geht es dir?" frage ich dann leise.
,,Mir ist nichts passiert. Matteo und Liam geht es auch gut."
,,Das ist gut." murmele ich wieder in schließe langsam meine Augen die immer schwerer werden.
,,Hey Baby Augen auflassen. Nicht zu machen." Cole schlägt mir leicht auf die Wange.
Langsam mache ich meine Augen wieder auf. Warum musste das alles wieder passieren. Und warum genau vor Weihnachten. Es hätte alles so schön werden können.
,,Ich habe gar keine Schmerzen." merke ich an.
,,Das ist gar nicht gut." ich schaue ihn komisch an aber er winkt nur ab.
,,Cole wir brauchen dich." ruft Matteo von einem fremden Auto. Er hat eine kleine Platzwunde am Kopf.
Cole schaut zu mir.
,,Geh ruhig." er schaut mich nochmal genau an bevor er mir einen Kuss auf die Stirn gibt und geht.
Ich drehe meinen Kopf ein bisschen und sehe noch ein anderes Auto. Ich glaube es ist das Auto das in uns hinein gefahren ist.
Ich schaue genauer drin. Die Eltern sind nicht zu sehen. Aber ein Kind sitzt noch hinten drin. Und das Auto brennt. Oh je. Mit letzter Kraft Rappel ich mich auf und laufe zu dem Auto.
Die anderen sind bei den anderen Autos und Leiten beschäftigt. Ich ziehe die Tür auf was ziemlich schwer geht da sie verklemmt ist.
Der Gurt geht zum Glück ziemlich leicht auf.
Es ist ein kleines Mädchen was drin hock. Ich schätze es auf neun Monate.
Die arme kleine Maus.
Ich nehme sie raus. Meine Beine werden aber zeitgleich immer schwerer.
Das Auto brennt immer mehr.
Ich komme aber nur langsam vorwärts.
,,Lya pass auf." schreit jemand von meiner linken Seite. Ich schaue nach rechts und sehe ein Auto auf mich zu kommen. Ich kann nicht mehr ausweichen aber ich drehe mich um so das der kleinen Maus so wenig wie möglich passiert.
Dann gibt es einen lauten Knall und alles wird schwarz.

Ein lautes piepen ist in meinem Ohr. Was ist passiert. Ich versuche meine Augen aufzumachen woran ich aber scheitere.
Von weit weg höre ich ein paar Stimmen. Das piepen wird nicht leiser. Im Gegenteil es wird immer lauter.
Plötzlich ist alles schwarz. Das piepen ist verschwunden.
Ich stehe in schwarz.
Von weitem kommt Licht.
Es ist wunderschön. Es hat blau, lilane Funken.
Ich laufe näher zu dem Licht.
Ich will es anfassen. Leicht strecke ich meine Arme aus. Doch je näher ich dem Licht komme desto mehr gehen die bunten Lichter weg und nur noch das weiße Licht ist da.
Langsam laufe ich rein.

Ich stehe in unserer alten Küche in Deutschland.
Mum und Dad sitzen am Esstisch und lachen.
,,Mum, Dad?" frage ich leise. Die beiden drehen sich zu mir.
,,Schätzchen was machst du hier." Mum schaut mich erschrocken an.
,,Ich.. ich weiß es nicht. Da waren so schöne Lichter und dann bin ich dort rein gelaufen."
,,Was ist euch passiert?" fragt nur Dad.
Cole, ich und ein paar Freunde von uns waren in einem Café. Auf dem Rückweg hatten wir ein Autounfall. Uns ging es gut aber bei dem Nachbarauto war noch ein Kind drin. Also habe ich es heraus geholt und dann ist ein Auto auf uns zu gefahren. Von da an war alles schwarz." erkläre ich den beiden. Mum läuft eine Träne die Wange herunter.
,,Mum warum weinst du." sie und Dad komme auf mich zu.
,,Alles ist gut mein Schatz." sie umarmt mich.
Diese Umarmung ist wunderbar. Ich habe es vermisst Mum und Dad zu umarmen.
,,Du solltest nicht hier sein." flüstert Dad dann.
,,Aber warum ich kann doch jetzt bei euch sein." erst einige Sekunden später wird mir bewusst was ich gesagt habe.
Ich bin gerade im Himmel...
Bei meinen Eltern.
Das heißt ich bin Tod...
,,Ich will nicht Tod sein." eine Träne fließt mir meine Wange herunter.
,,Das bist du nicht. Du hast noch ein sehr langes und schönes Leben haben. Du wirst wieder zu seinen Brüdern gehen und sagen das wir sie vermissen und sie sehr sehr lieben. Ja mein Schatz wir sorgen dafür." ich schaue zu Mum.
,,Das werde ich." ich schaue die beiden mit einem großen Lächeln an.
,,Wir lieben dich mein Schatz. Vergiss uns nicht."
,,Ich liebe euch auch." Mum und Dad geben mir beide einen Kuss auf die Stirn bevor alles wieder schwarz wird...
Ich hoffe ich darf wieder zurück zu meinen Brüdern kann. Ich vermisse sie sehr. Aber ich vermisse auch meine Eltern sehr. Ich weiß eines Tages werde ich sie wieder sehen...

939 Wörter
Sorry das es erst heute kommt. Das nächste kommt früher. Ich hoffe auch euch gefällt das Kapitel. Votet gerne. Und ich hoffe ihr könnt mir verzeihen...
Euch noch einen schönen Abend Sweetys.
Bis zum nächsten Kapitel.
Eure Lia♡