Kapitel 27

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***4 Tage später***

Mein dad und Kate kamen heute gut gelaunt aus England.

"Hallo spätzchen" begrüßte er mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Hey" erwiederte ich lächelnd.

"Habt ihr schon gepackt? Wir fliegen morgen" fragte Kate, die ihren kopf aus der Küche streckte.

"Wohin gehts denn?" Neugierig sah ich zwischen meinem dad und Kate hin und her.

"Lass dich überraschen, aber pack dir dicke sachen ein." lachte dieser, weshalb ich seufzend in mein zimmer lief und anfing meinen koffer zu packen.

Bestimmt ein ski Urlaub oder so... Ich kann weder ski noch Snowboard oder irgendwas anderes fahren.

Spät am abend legte ich mich kaputt ins Bett.

****
Früh am morgen klingelte mein wecker und riss mich unsanft aus meinen träumen. Genervt schaltete ich diesen ab und fing an mich fertig zu machen.
Als das dann erledigt war, lief ich runter, wo schon alle am Frühstückstisch saßen und aßen.

"Morgen schätzchen" begrüßte mein Vater mich.

"Morgen" brummte ich und fing dann an mein lieblings Müsli zu löffeln.

***Angekommen***

An unserem Urlaubsziel angekommen, begrüßte uns gleich ein klarer Windzug, als wir das Flughafen Gebäude verließen. Überall lag schnee und es war bitter klar, selbst mit meinem hollister pulli und einer fetten daunenjacke darüber.
Von einem Taxi wurden wir zu unserem Hotel gebracht. Ich flitzte in die warme Lobby, des Hotels. Lange konnte ich es in der Kälte nicht aushalten.

"Ihr werdet euch ein zimmer teilen müssen" berichtete uns mein dad, nachdem er die Schlüssel an der Rezeption abgeholt hatte.

"Auf keinen fall." Protestierte ich und verschränkte meine arme vor der Brust.

Das mach ich nicht mit!

"Es geht nicht anders. Das Hotel ist komplett ausgebucht. Es gibt kein zimmer mehr" erklärte Kate nun.

"Aber mom-" fing justin an, doch wurde prompt von seiner Mutter unterbrochen.

"Kein aber!" Meinte sie streng.

Seufzend liefen wir also in unser zimmer, das echt schön aussah, doch einen Haken hatte es. Es gab nur ein doppelbett.

Das kann dad doch nicht von mir verlangen! Justin mag zwar heiß sein, aber mit ihm in die Kiste will ich wirklich nicht.

"Kannst du nicht auf dem Boden schlafen oder so?" Fragte ich und sah ihn bittend an.

"Wenn es dich stört, dann kannst du ja auf dem Boden schlafen" meinte er lachend und ließ sich dann aufs bett fallen.

Erneut seufzte ich.

Ich schlafe bestimmt nicht auf den harten Boden!

Da es schon spät war, verzog ich mich mit einer kurzen Stoff hose und einem oversize t-shirt ins bad und machte mich bettfertig.
Dannach ließ ich mich erschöpft neben justin aufs Bett fallen, der inzwischen nur noch in Boxershorts bekleidet war.
Ich drehte mich weg von ihm und knipste das kleine licht neben dem Bett aus.

Sekunden später spürte ich einen heißen Atem an meinem Nacken, wodurch meinen körper eine heftige Gänsehaut überzog.

"Babe, ich habe Durst" flüsterte justin und verteilte dann Feder leichte Küsse auf meinem hals.

Ich musste mich echt zusammen reisen, um nicht gleich an zu fangen zu stottern.

"Dann hol dir was" meinte ich und versuchte ihn so gut es geht zu ignorieren.

"Aber dein arsch sieht so geil aus in der knappen hose" raunte er.

Gehts noch? Was ist dass denn für ein arsch?

Empört setzte ich mich auf und sah ihn etwas sauer an.

"Justin lass das! Du wirst mich mit solchen Flirt versuchen, oder was das auch immer werden soll, niemals ins Bett bekommen" knurrte ich und legte mich dann anschließend wieder hin.

Darauf sagte er nichts mehr, sondern schlang einen Arm um meinen Bauch und zog mich dann zu sich.

"Spürst du, was du bei mir auslöst, allein schon, weil du neben mir liegst?" Fragte er und drückte sein Unterleib etwas fester an mich.

Und ja ich konnte deutlich spüren, dass sich in seiner boxershorts etwas regte.

"Dann machs dir selber" witzelte ich, drückte mich von ihm weg und machte es mir wieder bequem.

Ich dachte, dass er verstanden hatte, das dieser Satz nicht ernst gemeint war, doch so war es nicht. Er stand auf, lief ins bad und sperrte dann ab.

"Was wird das justin?" Rief ich ihm hinter her, doch bekam keine Antwort. "Jus-" weiter kam ich nicht, weil ich von einem leisen Stöhnen unterbrochen wurde. "OMG! Justin! Das war ein scherz verdammt" kreischte ich und drückte mir dann das kissen auf die Ohren.

Der holt sich doch nicht wirklich gerade einen runter oder? Und... Oh gott! Bitte nicht.

"Ich schwöre dir justin! Wenn du dabei an mich denkst, dann bringe ich dich um!" Rief ich, ehe ich wieder das kissen auf meinen kopf drückte.

Natürlich bekam ich kopfkino, wie immer eigentlich, aber ausgerechnet jetzt? Ich versuchte auf andere Gedanken zu kommen, doch sein Stöhnen wurde immer lauter.

Gott! Was ist wenn unsere eltern das hören?

"Justin verdammt stöhn nicht so laut!" Rief ich, bis ich ein lachen aus dem Badezimmer warnahm.

Kurze zeit später öffnete sich auch die türe wieder und ein belustigter justin mit nassen Haaren kam rein.

"Du glaubst doch echt alles oder?" Fragte er amüsiert und legte sich dann wieder neben mich.

Verwirrt sah ich ihn an.

"Hast du nicht... Du weißt schon was... Gemacht?" Fragte ich peinlich berührt.

Er schüttelte daraufhin lachend seinen Kopf.

"Ich habe einfach eiskalt geduscht. Das hilf immer" antwortete er schimterzuckend.

"Gott sei dank!" Murmelte ich eher zu mir selbst, drehte mich wieder um und schlief dann auch relativ schnell ein.

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Ich hoffe es gefällt euch ❤️
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Bis bald :)
Love you! ❤️

My Bad Brother *SLOW UPDATES*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt