My Bad Brother *SLOW UPDATES*

Kapitel 46

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Bayern

Bin almost 15 :)

Justin Bieber, Selena Gomez, 5sos, Shawn Mendes, Cameron Dallas und Nash Grier ❤️

Mädchen

Momentan: Where are ü now | As Long as you Love me - Justin Bieber, Amnesia - 5sos, Stitches - Shawn Mendes
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"Eh... I-ich- Selena, ich-" ich unterbrach sein Gestammel einfach. "Ich glaube ich sollte jetzt lieber gehen" murmelte ich, riss schnell die Decke von meinem völlig nackten Körper und zog mir nur schnell meine Unterwäsche an, packte meine restlichen Sachen und flüchtete dann auch schon aus dem Zimmer.

In meinem Zimmer angekommen, schmiss ich einfach die Sachen zu Boden, lehnte mich gegen die Tür und ließ mich ihn ihr runter, auf den Boden gleiten. Ich war fertig mit den Nerven. Wie konnte ich überhaupt so dumm sein und mit meinem Stiefbruder schlafen?

Nach einer Weile, die ich einfach nur zusammengekauert vor der Tür saß, rappelte ich mich auf, um zu duschen. Eine Dusche wäre jetzt genau das richtige, um zu entspannen.

*Justins Sicht*

Nachdem Selena mein Zimmer verlassen hatte, ließ ich mich seufzend wieder zurück ins Kissen fallen. Wieso hatte ich ihr ausgerechnet jetzt meine Gefühle gestanden?
Um einen klaren Kopf fassen zu können, stand ich von meinem Bett auf, zog mir meine Boxershorts und eine Jogginghose an, um dann erst mal das Fenster zu öffnen, damit diese stickige Luft verschwinden konnte, und anschließend lief ich runter in die Küche, wo ich ein kaltes Glas Wasser trank, während ich mich gegen die Küchentheke lehnte.

Da ich Getrampel von der Treppe hörte, drehte ich mich zur Tür, weil ich vermutete, dass meine Mom oder John kam, um mir eine Standpauke zu halten, da ich nicht gerade leise den Kühlschrank zu geknallt hatte. Ich war einfach sauer und musste dieser Wut irgendwie Luft machen.
Doch es kam keiner unserer genervten und verschlafen Eltern, sondern eine frisch geduschte Selena, wieder ziemlich knapp bekleidet, und blieb im Türrahmen stehen. Fand sie es so ekelig mit mir zu schlafen, dass sie sich gleich duschen musste? Gott, nein, natürlich fand sie es nicht ekelig. Sonst hätte sie es doch nicht getan. Oder?
Ich musterte sie eine Weile, in der sie einfach wie erstarrt da stand und wohl nicht wusste, was sie jetzt tun sollte, doch statt das zu erledigen, was sie vor hatte, drehte sie sich um, murmelte ein ''Nacht" und verschwand dann auch schon wieder. Seufzend stellt ich mein Glas in die Spüle, um dann raus auf die Terrasse zu gehen, wo ich etwas frische Luft schnappte und erst mal eine rauchte.

***5 Tage später***

"Du hast was gemacht?" Fragte Ryan mich völlig außer sich und schüttelte dann seinen Kopf. Er als mein bester Freund wusste natürlich, dass ich Selena irgendwie anziehend fand, sogar mehr als nur anziehend. "Regel Nummer zwei ist niemals diese drei Wörter beim Sex zustöhnen, wenn du nicht in einer festen Beziehung mit ihr bist" verwirrt musterte ich ihn. "Was ist dann Regel Nummer eins?" - "Niemals die Wörter 'süß' oder 'niedlich' während ihr vögelt in den Mund zu nehmen" erklärte er mir. "Was soll ich jetzt tun? Sie redet nicht mehr mit mir und geht mir aus dem Weg" wechselte ich das Thema, woraufhin Ryan mir nur auf de Schulter schlug. "Bro, wenn sie einfach abgehauen ist, dann fühlt sie wohl nicht das selbe für dich" entschuldigend sah er mich an, weshalb ich seufzte. Innerlich dachte ich mir das schon, aber wollte es schlichtweg nicht wahrhaben.
Durch das Klingeln meines Handys wurde unsere Konversation unterbrochen. "Selena?" Brachte ich nur verwirrt raus, als ich auf meinen Display sag, um zu sehen, wer mich gerade anrief. "Nalos! Geh ran" hetzte Ryan mich, was ich dann auch tat. "Ja?" Fragte ich und ließ mir nicht anmerken, wie nervös und irgendwie auch glücklich im Moment war. "Justin, können wir bitte reden?" - "Klar, wann?" Fragte ich nach und kaute unsicher auf meiner Unterlippe rum. "Jetzt, zuhause. Wenns geht?" Es klang mehr wie eine Frage, statt eine Antwort, deshalb bejahte ich einfach. Ryan wollte eh gleich noch was mit Miley machen. Mit einem einfachen "Bis Gleich" verabschiedeten wir uns und legten dann auf. "Und? Was wollte sie?" Mein bester Freund sah mich gespannt an. "Sie will mit mir reden" meinte ich etwas aufgeregt, da ich nicht wusste, ob das jetzt ein gutes oder schlechtes Zeichen war. "Das ist doch gut." Er boxte mir grinsend in die Schulter. "Los! Lass sie nicht zu lange warten" Ryan drückte mich leicht von der Parkbank, doch ich blieb stur sitzen. Ich wollte nicht so anhänglich wirken und sofort antanzen, wenn sie mich rief, weshalb ich mir erst noch eine Zigarette anzündete. "Was wird denn das?" Verwirrt deutete Ryan auf die Kippe in meiner Hand, an der ich gerade kräftig zog. "Ich rauche eine" sagte ich schulterzuckend und blies den Rauch raus. "Mädchen mögen es gar nicht, wenn sie warten müssen. Also verbau es dir jetzt bloß nicht. Vielleicht ist ihr klar geworden, dass sie deine Gefühle erwiedert" - "Ryan, du tust so, als ob ich unsterblich in die verliebt wäre. Es ist eine einfache Schwärmerei" gab ich etwas genervt von mir, auch wenn ich wusste, dass dies nicht der Wahrheit entsprach. Selena war keine einfache Schwärmerei. Sie war weit mehr als das. "Wie dem auch sei. Beeil dich lieber." Er sah kurz auf selbe goldene Armbanduhr "Muss dann jetzt auch los. Ich will Miley nicht warten lassen" er stand von der Bank auf, was ich ihm nach machte, um mit ihm einzuschlagen, damit er sich vom Acker machen konnte.

Als ich meine Zigarette halb zu Ende geraucht hatte, schmiss ich sie einfach auf den Boden und zertrat sie. Ich hielt es einfach nicht länger aus Selena warten zu lassen, auch wenn das nicht einmal fünf Minuten waren.

Zuhause angekommen, kam Selena mir schon entgegen, als ich durch die Tür kam. "Hi" murmelte sie und spielte nervös mit ihren Fingern, während ich meine Schuhe auszog. "Hey" begrüßte auch ich sie und sah sie dann abwartend an. "Worüber willst du reden?" Fragte ich sie, da sie einfach nicht anfing zu sprechen. "Es geht über die Sache letztens..." Stammelte sie peinlich berührt vor sich hin. "Aber lass uns doch erst mal hoch in mein Zimmer gehen" und schon lief sie die Treppen hoch, wohin ich ihr folgte.