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Kapitel 16 - Mittagspausen-Lektüre

WARNING: Sexuelle Handlungen!

Der Boden vibriert nur so unter meinen Füßen die sich immer weiter tanzend bewegten. Mein Kopf ist ausge­schaltet, mein Körper lässt sich alleine von der Musik leiten.
Ich schwinge mein Hüften zum Takt und blende weiter­hin alle anderen aus. Ich spüre die Musik überall. Die großen Hände an meiner Hüfte lassen sich von mir leiten, die ganze Zeit liegen sie sanft auf meiner Jeans hose, doch ich spüre die Hitze durch den Stoff. Sie lässt mich nur noch mehr tanzen.

Ich hebe meine Arme und lehne mich mit meinem Rücken an seine Brust. Somit veranlasse ich, dass seine Hände nun seitlich meinen Oberkörper hoch und runter fahren. Wieder an seinen ursprünglichen Platz angekommen greift er fester zu und dreht mich zu sich, gleichzeitig nimmt er meine Hand und legt sie auf seinen Schultern ab.
Ab jetzt übernimmt er die Führung und drückt mich immer fester an seinen heißen Körper. Unsere Bewegungen sind eins, wir bewegen uns völlig identisch. Ich schließe meine Augen und lasse all meine Gefühle in meinen Körper strömen.

Meine Hände fahren wie von selbst durch seine lockigen Haare und ziehe seinen Kopf nähre zu mir herunter und streiche über seine Wangenknochen. Ein auf die Lippe beißen kann ich mir dabei nicht verkneifen. daraufhin nimmt er meine beiden Pobacken in seine riesen Hände und packt kräftig zu. Dabei hebt er mich leicht an und presst unsere Mitten noch fester zu­sammen. „Wenn du so weiter machst, kann ich mich nicht mehr zurück halten.", flüstert er mir heiser in mein Ohr. Es kitzelt leicht.

"Was meinst du?", frage ich ihn unschuldig und schaue ihm tief in die Augen, während eine meiner Hände mit seinen Locken spielen und die andere über seinen Oberarm fährt. Um ehrlich zu sein macht er mich schon sehr an.
Ich entlocke ihm ein leichtes Raunen als ich mit meinem Daumen über seine Lippen fahre. Mir macht es Spaß ihn so zu ärgern. Ich liebe es wie er auf mich reagiert.

Unsere Gesichter näher sich immer mehr und ich spüre seinen warmen alkoholisierten Atem mein Gesicht entlang streichen. wie der Rauch der Zigaretten. Mein Lieblings gefühl. Mein Atem verschmälert sich mit jedem Zentimeter, mit dem seine schwungvollen Lippen auf mich zukommen. Nur Milimeter trennen uns, dann stoppt er.

Verwirrt schaue ich ihn an. Doch bekomme ich nur die eine Antwort. Ich bekam das, was ich wollte.

Er küsste mich.
Seine Lippen trafen energisch meine und bewegten sich geschmeidig. Überfordert von den ganzen Emotionen gab ich mich ihm
voll und ganz hin. Er Lies nicht nach, auch ich kann nicht genug von ihm bekommen. Seine Hand an meiner Wange führt mich
sanft wieder zurück und schweren Herzens lösten wir uns.

Wow.

„Wollen wir zu mir? Hier sind mir dann doch zu viele Menschen.", haucht er. Ich kann ihm seine Lust nur so aus seinen Augen ablesen. Ich nicke nur und versuche ihn wieder in einen Kuss zu verwickeln. Ich kann nicht genug von seinem Geschmack bekommen.

„Lass uns das nachher weiter ausführen.", stoppt er mein Vorhaben und zieht mich zu unseren Freunden an den Tisch. Dort haben wir unsere Sachen liegen gelassen. Leon sammelt unsere Sachen auf.
"Hey man. Was los? Wohin geht ihr?", torkelt Serge auf Leon zu.
"Anne geht es nicht so gut. Ich fahr mit ihr nach Hause. Sag den and­eren Bescheid.", ruft er noch, als er mit mir im Arm aus dem Club stürmt.

Die kalte Luft stößt mir entgegen als wir den Club auskommen. "Ist alles in Ordnung?", fragt der bisschen verwusch­elte Leon mich. Seine Locken stehen wild zu allen Seiten und sein Hemd sitzt schief. Mir gefällt dieser Anblick und grinse.
"Ich glaube wir sollten uns beeilen.", ich gehe auf ihn zu und küsse ihn noch einmal.

„Hier, der Rest ist für Sie.", Leon reicht dem Taxifahrer das Geld, während ich versuche noch schnell irgendwie meine Haare zurecht zu machen. Leons Jacke liegt nun über meinen Schultern, mir wurde doch etwas kühl unterwegs.
„Komm, ich zeig dir jetzt meine Wohnung.", er nimmt mich mit in die große Eingangshalle des Hauses und lässt mich die Treppe als erste hochgeh­en.