Eine ganz merkwürdige Situation. Maya und Max, Leon und ich sitzen auf dem kleinen Sofa von meiner besten Freundin und unterhalten uns. Naja, die anderen unterhalten sich eher. Ich kriege nichts mehr so richtig mit, weil ich wirklich müde bin und einfach auch ein wenig überfordert mit der Situation bin. Meine beste Freundin und ihr fester Freund unterhalten sich mit Leon, den ich vor nicht all zu langer Zeit geküsst hatte. Dieses Mal nüchtern. Weiß selbst nicht wie das passieren konnte. Aber er sah einfach so verboten gut aus mit den wilden Locken die in seine schönen braunen und leuchtenden Augen fallen. Er streicht sie sich immer aus dem Gesicht, das bringt allerdings nicht. Er hat die ganze Zeit das gleiche Grinsen auf den Wangen, das mich an ihn erinnert.
„Wie wäre es, wenn ihr noch ein bisschen länger bleibt und eine Pizza mit esst?", Maya stupst mich etwas fester an. Doch ich schaue Leon bittend an. Ich will jetzt endlich nach Hause, ich bin so müde. „Vielleicht ein anderes Mal. Ich bin etwas fertig noch vom training heute.", lehnt Leon zum Glück ab. „Okay, wie wäre es mit morgen? Morgen hat das Restaurant zwar zu, aber ich kann mal fragen, ob wir selber Pizza machen könnten! Ich hab schon öfters mitbekommen, dass ein paar Kollegen das für ihre Freundinnen gemacht haben.", schlägt Max vor erntet nur Zustimmun g von den anderen beiden. „Komm schon Anne, das wird doch mega schön!", versucht Maya mich wieder zu überreden. „Ich kann morgen eh nicht zur Uni, weil alles in meinem Auto liegt, und wer sagt schon nein zu Pizza?", gebe ich mich geschlagen. Max hatte mich eh schon bei Pizza selber machen. „Toll! Dann ist das ja ein Doppeldate!", grinst Maya siegessicher. „Ab wann könnten wir denn einen Tisch reservieren?", fragt Leon Max spielerisch. „Wie wäre es um 12? Dann haben wir den ganzen Nachmittag um noch was zu machen." „Hört sich gut an Schatz! Machen wir so!", Maya gibt Max begeistert einen Kuss auf die Wange. Und Leon schaut mich an: „Ich freu mich auch, aber ich glaube, wir sollten mal fahren. Sonst schläfst du hier noch ein." „Wäre nicht das erste Mal, aber ja. Ich möchte nach Hause. Winnie ist auch schon den ganzen Tag alleine zu Hause.", murmel ich vor mich hin. Ich umarme Maya noch mal feste und verabschiede mich von ihr. „Du schreibst mir alles, wenn du zu Hause bist, ja?" „Wie denn? Mein Handy liegt doch in meinem Auto.", entgegne ich ihr. „Ah stimmt. Da war ja was.. Dann eben morgen!", bittet sie mich, ich nicke nur und verschwinde dann mit Leon aus der Haustür. Die fahrt nach Hause dauert nicht so lang, und im Moment fliegt so wie so alles an mir wie im Flug vorbei. Und schon stehen wir auch wieder vor meiner Haustür.
„Danke, dass du mich gefahren hast.", sage ich, als ich mich aufschnalle. Die Worte kommen eher aus meinem Mund gepurzelt. „Kein Problem, ich komm dich morgen auch abholen, in Ordnung?" Ich nicke einfach nur. Ich bin einfach viel zu müde um zu diskutieren. Und irgendwie muss ich ja auch hin kommen.
Ich steige aus seinem Auto aus und hole meinen Schlüssel schon mal hervor. „Danke nochmal. Bis morgen dann."
„Bis morgen, schlaft gut, Anne."
Winnie freut sich, als ich endlich wieder durch die Tür komme. Doch viel Aufmerksamkeit kann ich ihm nicht schenken, da ich direkt ins Bett falle und einschlafe.Panisch werde ich wach, da ich schlecht Luft bekomme. Ich kann nur noch schwer atmen. Aufsetzen kann ich mich auch nicht. Meine Augen schnellen auf meine Brust. Winnie liegt seelenruhig auf mir und schnurrt zufrieden. „Boah Winnie, du weißt doch, dass du jetzt zu schwer dafür bist!", mecker ich und nehme ihn hoch und leg ihn zu mir in meine Arme. Wir liegen noch einige Minuten weiter so, bis sich mein Bauch meldet und laut knurrt. Ich hab gestern Abend nichts mehr gegessen. Den Kater nehme ich noch mal von mir runter und gehe dann sofort in die Küche, wo ich den Wasserkocher befalle und einstelle. Winnie gebe ich noch sein Futter und mir mache ich einen Toast mit Marmelade und Frischkäse, während mein Pfefferminztee zieht. Der Honig im Tee darf natürlich nicht fehlen. Ich setze mich an meinen kleinen Küchentisch am Fenster und schaue aus dem Fenster. Eine so schöne Aussicht wie Leon hatte ich nun nicht. Ich schaue weiterhin einfach nur auf nackte Hauswände. Also wende ich mich doch lieber meinem Essen und Trinken zu. Vertieft und immer noch müde esse ich weiter auf, bismuth die Klingel aus meiner Starre holt.
Verwirrt öffne ich die Tür und Leon steht vor mir. „Wie viel Uhr haben wir?" „Erst mal einen schönen guten Morgen. Und es sind gleich schon 10 Uhr! Darf ich trotzdem rein kommen?", antwortet mir Leon, dieses Mal hat er ein weißes T-Shirt mit einer schwarz-weiß gemusterten Jacke darüber und eine schwarze Jeans an. Es steht ihm richtig gut. „Klar, komm rein. Ich bin halt noch gar nicht fertig.", murmel ich vor mich hin, lasse den Spieler aber trotzdem eintreten und schließe hinter ihm die Tür.
„Hallo Winnie, na kennst du mich noch?" Leon hat sich vor ihm hingehockt und streckt leicht die Hand zu ihm aus, damit er an ihm riechen kann. Winnie schnuppert an seiner Hand, es dauert nicht lange bis er sic an seine große Hand schmiegt und sich von ihm kraulen lässt. Wie süß das aussieht. „Willst du ihm Leckerlies geben?", fraglich ihn, da ich sehe, dass Leon Winnie mag. „Gerne.", grinst er ohne mit dem Kraulen aufzuhören. Ich reiche ihm also die Leckerlies und mache mir un dLeon noch einen Tee. „Welchen Tee möchtest du denn trinken?" „Irgendeinen süßen Tee bitte." Ich mache uns also einen Pfirsich-Tee. Ich stelle beide Tassen wieder auf den Tisch und Leon lässt von Winnie ab. „Warum bist du denn schon so früh da? Ich dachte, wir würden uns erst um 12 beim Restaurant treffen?"Hello zusammen, ein weiteres unspektakuläres Kapitel, aber ich denke, die nächsten Kapitel werden etwas spannender 🥰
Ich freue mich heute schon so auf das Spiel! Ich hoffe Leon hat sich gut erholt🙊
Einen tollen Start ins Wochenende wünsche ich euch!
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WEATHER • Leon Goretzka ✔️
FanfictionI want to feel your love like the weather, all over me, all over me. I want to breath you in like a vapor.