Die Mannschaft spielt heute Abend gegen Dynamo Kiew, in Kiew natürlich. Deswegen ist Leon heute Vormittag auch mit der gesamten Mannschaft zum Flughafen.
Heute war mal wieder der ganz normalen Alltag zurück. Am Vormittag hatte ich noch einige Vorlesungen und heute Nachmittag stand dann auch schon wieder die Arbeit an. Leon hat mir zwischenzeitlich immer wieder mal kleine Nachrichten geschrieben, dann halt, wenn er Zeit hatte.Ich sprinte wieder zu meinem Auto und rase über die Straßen zu Maya und May, wir hatten uns verabredet das Spiel bei Maya zu schauen. Natürlich trage ich jetzt Leons gewaschenes Trikot. Neben mir auf dem Beifahrersitz hatte ich eine Kiste Bier, die ich eben noch schnell im Supermarkt gekauft habe, und darauf das Goretzka Trikot von Max. Das brauche ich ja jetzt nicht mehr. Ich schleppe die Kiste hoch zu Maya, die mich schon ganz aufgeregt empfängt. Max sitzt nur gechillt schon mit einem Bier in der Hand auf dem Sofa. „Max, du scheinst ganz gelassen? Was los? Die Bayern spielen doch!", begrüße ich ihn neckisch. „Ach ich glaube, dass die das schon schaukeln werden. Eigentlich bin ich mir ganz sicher." Ich schaue ungläubig rüber zu meiner Freundin. Diese schüttelt nur den Kopf und flüstert mir zu: „Ich hab keine Ahnung." Maya hat schon den Kühlschrank mit den Bierflaschen befüllt, reicht mir aber dann ein schon gekühltes. Und gemeinsam nehmen wir jetzt neben Max platz. „Leon ist wieder in der Startelf.", informiert dieser uns. „Da freut sich aber wer.", lacht May neben mir. „Was denn? Ist doch schön für ihn, wenn er so viel spielen darf!", versuche ich mich zu verteidigen, doch Maya macht das alles wieder platt: „Ja und schön für dich ist es, ihn die ganze Zeit ansehen zu können." „Jetzt psscht, es geht los.", lenkt Max unsere Aufmerksamkeit wieder auf den Fernseher.
Nach dem Leon und seine Mannschaft 5:0 gewonnen haben, mache ich mich schon wieder auf dem Heimweg. Warum ist um diese Uhrzeit denn noch so viel Verkehr?! Nach einer gefühlten Ewigkeit komme ich dann auch endlich zu Hause an. In meiner Wohnung angekommen schmeiße ich mich direkt mit Winnie ins Bett und nehme direkt mein Handy in die Hand. Das grelle Licht scheint mir in meinem dunklen Zimmer entgegen.
Ein entgangener Anruf von Leon
Er hatte mich schon angerufen? Schnell entsperre ich mein Handy und drücke auf Rückruf. Es dauert nicht lange und er hebt ab. „Hey, Anne." „Hey, Glückwunsch zum Sieg!", begrüße ich ihn. „Danke, du hast es wirklich gesehen?", man hört seine Müdigkeit von Kiew bis nach München. „Natürlich, als ob ich mir das entgehen lasse.", lache ich. „Und du hattest auch mein Trikot an?" „Ja deins, nicht das von Max." Ich drehe mich auf meinem Bauch und kraule Winnies Bauch. Er war heute den ganzen Tag alleine. „Ich wäre am liebsten auch da gewesen. es war bestimmt eine krasse Stimmung da bei euch." „Das wünsche ich mir auch." Ich muss ein wenig lächeln, er weiß ganz genau was er sagen muss. „Schau mal auf dein Handy.", sagt er und ich nehme das Telefon von meinem Ohr. Er will facetimen. Schnell schalte ich das Licht an und die Kamera ein. Ein müder Leon wird mir auf meinem Bildschirm angezeigt. „Hey.", grinst er mich schlaftrunken an. Er liegt mit verstrubbelten Haaren auf dem Bett und sein halbes Gesicht ist in sein Kissen gedrückt. „Hey." „Ich wollte dich einfach nur sehen." Seine Grübchen kann ich einfach nicht übersehen. Kann dieser Mann bitte nie aufhören mit Lächeln? „Du siehst verdammt fertig aus Leon. Du solltest schlafen." „Wahrscheinlich. Ich kann es kaum erwarten wieder in München zu sein. Sehen wir uns dann?" „Mhh, mal sehen." Ich will ihn ein bisschen zappeln lassen. Ich werde eh direkt bei dir vorbei kommen.", sagt er und fährt sich mit einer Hand über sein Gesicht und reibt sich seine Augen. „Wann seit ihr denn wieder im Lande?" „Wir fliegen morgen Vormittag wieder nach Hause. Ich könnte morgen Nachmittag bei dir sein." „Leon, ich glaube du solltest dann mal ein bisschen langsam machen." „Hab ich dir schon mal gesagt, dass ich es liebe, wenngleich meinen Namen sagst?", seine Stimme lässt eine Gänsehaut über meine Arme laufen. „Meinst du so? Leon, Leon..", lass ich seinen Namen ein wenig klingen. Ich fange an zu lachen. „Das ist hört sich komisch an!" „Nein, ich find's süß.", Leon konnte seine Augen noch offen halten. Ein paar Minuten schauen wir uns durch den Bildschirm an. „Schlaf gut, Leon.", ich weiß, dass er schlafen sollte. „Schlaf gut, Babe." Ich winke ihm noch einmal zu bevor ich dann auflege. Puh, der Kerl macht mich noch kirre.
Können wir bitte über Leons Instastory vom Mittwoch sprechen? 🥺 er sieht sooo knuffig aus! Und können wir bitte über seine Grübchen sprechen? 🥺
Nein? Okay....
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WEATHER • Leon Goretzka ✔️
FanficI want to feel your love like the weather, all over me, all over me. I want to breath you in like a vapor.