WEATHER • Leon Goretzka ✔️

Kapitel 44 - Mittagspausen-Lektüre

„Max, Leon, bitte hört auf rumzualbern. Ich muss mich konzentrieren!", meckert Maya. Sie sitzt vor ihrem Laptop an Leons Esstisch und versucht den Grundriss von der Terrasse in ihr System einzupflegen. Die beiden Jungs hatten wieder mal nichts anderes im Kopf als Quatsch. Sie versuchen kleine Papierschnipsel in ein Glas auf dem Küchentresen zu werfen. Die Flugbahn geht leider über Mayas, und so treffen sie meistens naht das Glas sonder des Öfteren Mayas Kopf. Ich bereite derweil ein paar Snacks für uns vor, da ich meiner Freundin auch schlecht dabei helfen kann. Ich schnippel ein paar Karotten und Gurken klein und rühre einen Dip an. Dann stelle ich alles zu den dreien und setze mich dazu. Leon zieht mich noch näher an sich ran. Wir sind jetzt ungefähr einen Monat zusammen und so langsam hat sich alles gut eingefügt. Damit meine ich Leon und mein Alltag, aber auch unser Freundeskreis. Wir harmonieren einfach gut zusammen.
Der Frühling ist bald um, also wird es Zeit endlich mit der Terrassenplanung anzufangen.
„Okay Leon, wir hätten Platz für einen Whirlpool und eine kleine Feuerstelle bei der Lounge.", schlägt unsere kleine Innenarchitektin vor. „Nur ein kleiner Pool? Es geht kein richtiger?", ein wenig enttäuscht schaut Leon sie an. Entschuldigend erklärt sie: „Du kannst einen größeren Whirlpool nehmen, aber einen richtigen Pool kann das Gebäude hier nicht tragen." „Dann geht auch der Kleine." Als die beiden endlich fertig sind mit der Verteilung der Möbel und wo sie was hinstellen wollen, geht es jetzt an die Bestellungen. Wir bestellen eine Lounge, die Leon und ich schon in dem Baucenter vor ein paar Wochen gesehen haben, die Feuerstelle und noch ein paar Deko-Artikel. Den Whirlpool möchte Leon in einem Fachgeschäft kaufen, also machen wir uns zu viert los dorthin. Vor Ort treffen wir Serge, er wollte auch mithelfen einen geeigneten auszusuchen, da er selbst auch einen für draußen hat. Gemeinsam laufen wir durch die großen Gänge an bestimmt Hunderten von Pools vorbei, bis wir endlich zu den Whirlpools kommen. Und schon taucht ein Verkäufer auf und berät uns. „Guten Tag zusammen. Sie suchen nach einem Whirlpool?", fragt er uns lächelnd. „Ja ich suche nach einem. Er ist für meine Terrasse und sollte beheizbar sein, damit man ihn auch im Winter nutzen kann.", meldet sich mein Freund zu Wort. Leon, Serge und Maya unterhalten sich viel mit dem Verkäufer, während Max und ich nur hinterherlaufen und die Pools ausprobieren. Bis wir endlich an einem stehenbleiben, der für die drei der Richtige zu sein schien. „Der sieht gut aus Schatz, gefällt mir.", spreche ich ihm gut zu. „Mir gefällt er auch. Er hat alles was wir brauchen auch um im Winter bei Schnee und Eis uns dort aufwärmen zu können.", sagt er und drückt mir einen Kuss auf den Mund. „Wir nehmen ihn, können Sie ihn liefern?" „Natürlich Herr Goretzka!", erwidert der Verkäufer überrascht. Nach einem weiteren Gespräch über die Lieferung und weiteren Details unterschreibt Leon endlich den Kaufvertrag.
„Ich habe so einen Hunger, können wir bitte was essen?", quengelt Max, auch Serge Magen meldet sich und wir alle fangen an zu lachen. „Lasst doch Tapas essen gehen!", schlägt Leon vor. „Ohja ich liebe es da!"

Nach dem schönen gemeinsamen Abendessen fahren Leon und ich zu mir nach Hause. Wir haben uns darauf geeinigt einen Film zu schauen. Leon liegt mit dem Kopf auf meinem Schoß, während ich durch seine Haare kraule und durch Netflix zappe. Winnie liegt auf seinem Körbchen. „Dein Magen grummelt schon verdammt laut.", lacht er. „Ich habe mich so satt gegessen! Der ist nur am verarbeiten." Ich halte mir schmollend meinen überfüllten Bauch. „Such du lieber aus was wir gucken Leon." „Sollen wir wirklich einen Film schauen? Ich wäre dafür, wenn wir ins Bett gehen würden." Leon richtet sich auf. „Willst du jetzt schon schlafen gehen? Wir haben doch erst 8 Uhr.", ungläubig schaue ich ihm nach. So müde scheint er gar nicht. „Ja, so was ähnliches.", zwinkert er mir zu. „Jetzt komm schon, oder muss ich dich holen kommen?" Er kommt wieder auf mich zu und küsst mich leidenschaftlich. Seine warmen Lippen bewegen sich geschmeidig an meinen. Leicht zieht er mich zu sich hoch und platziert seine Hände an meinen Hüften. So führt er mich in mein Schlafzimmer. Mein T-Shirt und meine Jogginghose habe ich auf dem Weg schon verloren. Ich streife Leons Shirt jetzt auch über den Kopf. Zu seiner Hose komme ich gar nicht, da seine Hände meinen Hintern umfassen und ihn massieren. Durch dieses tolle erregende Gefühl presse ich noch näher an ihn heran und halte mich an seinen Schultern fest. „Du sahst schon den ganzen Tag schon so mega heiß aus.", flüstert er mir ins Ohr. Unsere Lippen finden wieder zueinander und es wird immer heißer in diesem Zimmer. Meine Unterwäsche streife ich mir schnell vom Körper und auch Leon steht jetzt auch ganz nackt vor mir. „Ich will dich, jetzt.", hauche ich ihm zwischen den ganzen Küssen zu. Ich spüre sein Grinsen an meinen Lippen, bevor er uns aufs Bett zieht. Er liegt zwischen meinen Beinen und küsst mich von meinem Mund hinunter bis zu meiner Mitte. Auf jeder einzelnen Stelle hinterlässt er mir einen kühlen Schauer, der nur nach seinen warmen Lippen und davon nach mehr schreit. „Bitte, Leon.", keuche ich. „Was bitte?", fragt er mit seiner tiefen Stimme. Seine erregten Augen sehen mich fest an. „Leon bitte mach endlich." Ich kann keinen richtigen Satz mehr bilden, weil meine Sinne so von ihm und seinem Geruch vernebelt sind. „Ich liebe es, wie du meinen Nahmen stöhnst." Mit diesen Worten dringt er auch schon in mich ein. Wir beiden stöhnen auf als seine ganze Länge in mir drin ist. „Du machst mich verrückt Anne." Leon bewegt sich nun immer schneller in mir und schnell haben wir einen gemeinsamen Rhythmus gefunden. Mit jedem Stoß komme ich meinem Höhepunkt immer näher entgegen und ich drücke mich enger an seinen heißen Körper. Nur ein Flüstern kommt aus meinen Mund:  „Leon, ich komm gleich." „Warte noch kurz.", dringt er durch seine Zähne hervor. Er stößt jetzt fester zu und ich versuche mich so gut wie möglich zurück zu halten. „Jetzt.", raunt er und kommt in dieser Sekunde in mir. Jetzt kann ich mich gar nicht mehr zurückhalten und komme keine Sekunde nach ihm. Schwer atmend lässt er sich auf mich fallen. Und so liegen wir noch einige Minuten nur so da und versuchen unseren Atem wieder unter Kontrolle zu bringen. „Das war wie immer der Wahnsinn.", murmelt Leon gegen meinen Hals.

Hello, ich lebe noch und die Story hier auch 😂
Wenn man keine Ideen hat und nicht weiß was man schreiben soll, dann schreibt man einfach eine Mittagspausen-Lektüre☺️😂
Ich hoffe, dass es euch trotzdem gefallen hat!