Die Entführung

58 5 2
                                    

Nach diesem Kampf zwischen Hektor und mir , vergingen viele Wochen . Trevor meinte das ich mir frei nehmen durfte in diesen paar Wochen. Und genau das tat ich auch . Ich und Nya unternahmen sogut wie jeden Tag etwas zusammen und genossen diese ungewöhnliche Pause die wir hatten. Auch heute waren wir unterwegs wir hatten uns in ein Caffee gesetzt welches in der Innenstadt war . Das Caffee war schon fast versteckt, und war eins der wenigen die hier existierten. 

"Also wer ist er ?" fragte Nya neugierig und schlürfte an ihrem heißen Kakao . Ich hob fragend meine Augenbrauen . "Wenn meinst du ?" fragte ich sie aus der fassung gebracht. 

"Na der Junge der dein Herz zum rasen bringt." sie kicherte . 

ich seuftzte . "Vergiss ihn . Ich kenne ihn nicht einmal richtig und vorallen Dingen habe ich keine Lust mein Leben für eine Beziehung zu riskieren." 

Nya weitete die Augen. "Was meinst du mit 'Leben riskieren'? "  

ich sah sie an ohne etwas zu sagen und wartete darauf bis sie selber darauf kommen würde.  

"Sag bloß nicht das er ein anderes Sternzeichen angehört." sagte sie schockiert. Betroffen biss ich mir auf meine Unterlippe. 

"Ich mag ihn doch auch garnicht ,ich finde ihn nur ganz nett ." Sagte ich schnell und vermied es Nya in die Augen zu sehen

"Was ist sein Sternzeichen?"

"Skorpion." sagte ich leise. 

nya lehnte sich in ihren stuhl zurück als müsste sie das alles erst einmal verarbeiten . "Nicht dein ernst." sagte sie und konnte es immernoch nicht glauben . Ich seuftzte erneut .

 "Wie heißt er?" 

"Er heißt Jay." sagte ich wieder leise, als würde ich mich schämen .

"Du weißt doch selber wie Skorpione drauf sind ." sagte Nya nun etwas gereitzt und besorgt. "Sie sind dafür bekannt Frauen denn Kopf umzudrehen , und sie sind auch dafür bekannt Frauen die Herzen zu von ihnen zu brechen . das ist die schlimmste Sorte von Männern die es gibt Exy!" sagte sie übertrieben dramatisch

wenn sie doch nur wüsste das einer von diesen 'Schlimmen Männern' ihr das leben gerettet hatte. 

ich nickte einfach nur zustimmend zu allem was sie sagte ohne richtig zu zuhören. Meine Gedanken waren bei Jay. Ich hatte ihn nicht mehr gesehen seid dem Vorfall mit Ashtray. 

"Und wie habt ihr euch kennengerlernt?" Fragte mich Nya neugierig. Sie wollte alles über ihn wissen , also erzählte ich alles was passiert war, aber die Geschichte mit der Blume lies ich bewusst weg.  Nach einer Weile fragte sie mich wie er aussah und ich beschrieb ihn Nya so gut ich konnte. 

Nya nippte immernoch an ihren Kakao. "Ich beneide ihn..." sagte Nya aus dem nichts .

"Warum?" 

"Er lebt am Meer und kann es jeden Tag sehen ."  Nya redete oft vom Meer. Sie war fasziniert von der vostellung das so viel Wasser an einem Ort war , und man darin auch noch baden durfte. Seid dem ich sie kenne ist ihr seelischster Wunsch ans Meer zu reisen. Aber das war uns Widdern leider strenstens verwehrrt. 

"Ich habe gehört das es dort Muscheln gibt und das sich jede Nacht der Mond auf der Wasseroberfläche spiegelt. Unglaublich oder?" 

ich nickte , ja , das Meer hätte ich auch zu gerne gesehen . Nya tat mir oft leid . Sie war ein Widder , aber passte überhaupt nicht hier her . Sie hatte keine Widdereigendschaften so wie der Rest von uns  und generell war das Leben hier für sie nicht leicht. sie musste immer wieder versuchen mit den anderen mitzuhalten und ich wusste das sie das innerlich zerstörte , auch wenn sie versuchte zu verstecken. Sie hatte Depressionen , aber das war ihr selber glaube ich kaum bewusst.

"Eines Tages werde ich dich zum Meer bringen." sagte ich fest entschlossen und griff nach ihren kalten zarten Hände . Sie lächelte mich ungläubig an .

"Ich verpreche es dir ." Ich starrte ihr selbstsicher in die Augen

"Versprich nichts was du nicht einhalten kannst." Sagte sie , aber ich wusste insgeheim würde sie sich Hoffnungen machen und warten bis ich mein Versprechen erfüllen würde .

(...) 

Es war mitten in der Nacht als  es plötzlich an unserer Haustür klingelte. Ich schlief in meinem Zimmer tief und fest und bekamm von unseren besonderen  'Besuch' nichts mit. Trevor war der einzige der das Klingeln gehört hatte , also stand er auf und öffnete mit seinen Pyjama die Haustür.  An der Tür war der Sonnenbrillenmann und seine Bodyguards sie sagten Trevor sie mussten dringen mit mir reden und stürzten in mein Zimmer hinein. Ich schreckte hoch ,saß verwirrt in meinem Bett und starrte die Männer um mein Bett herum an . Sofort machte ich mich zum Kampf bereit.

*Sie wollen mich entführen* ging es mir durch denn Kopf

Ich boxte um mich herum und traff sogar einen der Männer der kurz auf keuchte , aber ich wurde sofort aufgehalten . Sie hielten mich fest . Überall . sie packten mich an meinen Armen und Beinen und zwangen mich auf die Knie. Ich wollte nach Hilfe schreien , doch dann tratt der Sonnenbrillenmann denn ich bis jetzt nicht bemerkt hatte zu mir und hob seine Hand. Er meinte damit ...

ich sollte die klappe halten

"Hör zu kleine..." Er hatte eine Zigerette im Mund die sich bewegte wärend er sprach. Er hatte eine raue tiefe Stimme und bückte sich zu mir in die Hocke.

"Du musst leider mitkommen , ich erklären dir auf denn Weg wohin wir gehen." sagte er und hielt mir seine
Hand zur Begrüßung hin.
"Ich bin übrigens Juhell ." Sagte er und zwang sich zu einen lächeln . lächerlich wie er mir seine Hand hinhielt ich aber nicht dannach greifen konnte weil mich seine Männer festhielten. Er befahl seinen Männern mich loszu lassen als hätte er meine gedanken gelesen. Und ich wurde sofort losgelassen.

Ich schüttelte ihm die Hand und versuchte mir meine Angst nicht ansehen zu lassen . "ich bin Exy." Stellte ich mich kurz vor.

"Ich weiß wer du bist , Ich habe lange auf dich gewartet Exy." Ich spürrte seinen Blick auf mir ruhen durch seine Sonnenbrille hindurch. 

"Hab keine Angst , wir werden dir nichts tun , aber du musst jetzt mit uns mitkommen , also bitte pack deinen ganzen kramm hier ein und beeil dich."

"Ich packe hier garnichts ein bevor ich nicht weiß wohin ich gehe ." Wenn er dachte er könnte mich so einfach abschleppen dann hatte er sich geschnitten.  Ich verschrenkte meine arme und sah zu meinen Schrank wo ich meine Waffen lagerte . Juhell hatte meinen Blick jedoch verfolgt und reagierte sofort.

Juhell sah seine Männer an und nickte Knapp . wieder packten sie mich , einer von ihnen schleuderte mich auf seine Schulter als wäre ich ein Sack Kartoffeln. 

"Wir bringen Sie in einpaar Tagen wieder" sagte Juhell zu jemanden .
"Sicher." Antwortete Trevor der zu meinem Erstaunen an meinen Türrahmen gelehnt war und alles mit ansah . Ich starrte ihn nur schockiert an . "Trevor was geht hier vor ? hilf mir !" Schrie ich wie ein Hundewelpe in Not.

Er sah mich mitleidig an und sagte :"Hab keine Angst , sie haben sich für dich entschieden , wir sehen uns in einpaar Tagen wieder."

Wovon redete er nur? Was passierte hier bitte? bevor ich auch nur eine weitere Frage stellen konnte bekamm ich einen heftigen Stoß and denn Hinterkopf und verlor daraufhin sofort das Bewusstsein.

Nya ... ging mir zuletzt durch denn kopf bis ich nur noch Schwarz sah

SEPARATEDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt