"Aber wie ist das möglich?"
Stotterte ich.
Sie schloss die Augen und seuftzte Tief.
"Er hat mich in eine Illusion geführt und ich habe dort die schönsten Dinge geträumt. Ich war nicht bei Bewusstsein. Es ist ähnlich wie bei einer Narkose. Er hatte private Ärzte angeheuert die er mit einem Haufen Geld bestochen hatte. Dann haben diese mir mein Baby..."
Ihre Stimme versagte und sie schluckte.
Ich konnte es nicht fassen.
"Warum sollte er soetwas machen?"
Fragte ich und in mir breitete sich Hitze aus.
Ich würde schon sehr bald in Flammen stehen.
"Weil er herzlos ist."
Sagte sie und vergrub ihr Gesicht in ihre Hände.
Meine Hände fingen Feuer.
"Ich bringe ihn um."
Brüllte ich.
Es brach mir mein Herz wie Mary selbst nach all den Jahren ihrem ungeborenen nachtrauerte.
Sie hatte die hässliche Seite der Liebe gesehen und wollte ihren Nachfolger warnen. Beschützen.
Vor mir.
Doch ich war nicht so wie Juhell.
Ich würde nie etwas so erbärmliches tun.
Ich stand auf und tatsächlich hatte mein Körper Feuer gefangen.
Ich flackerte.
Selbst meine Augen fühlten sich an als würden sie glühen.
"Ich. Werde. Ihn . Töten."
Sagte ich und drehte mich Richtung Tür.
Und wie ich das würde.
'Du bist nicht reif genug um es zu erfahren.'
Hatte er mir gesagt.
'Du bist so egoistisch'
Hatte er mir vorgeworfen.
Ich wollte Feuer spucken.
Mir war es egal ob Mary mich hasste.
Ich würde sie Rechen.
Als ich aus ihren Zimmer Raus lief hinterließ ich eine schwarze Feuer Spur wären ich zu Juhells Zimmer lief.
Meine Wut hatte die Kontrolle über mich und meinen Verstand.
Auf dem Weg im Flur standen Jay und Khai an der Wand angelehnt.
Ich bemerkte sie kaum, und war zu seht mit meiner Rache beschäftigt.
Immer wieder fiel mir Marys schmerzerfülltes Gesicht ein und das Feuer welches meinen Gesamten Körper umfasste lodderte noch mehr.
Jay und khai sahen mich Entsetzt an.
Sie sahen mich als das was ich wirklich war.
Ich war keine Flammenprinzessin, wie mich Jay nannte.
Ich war ein Monster. Genau wie Juhell.
"Exy..."
Formten Jays Lippen. Ich hörte ihm jedoch nicht da meine Ohren rauschten.
Er sah aus als würde er mich schütteln wollen.
Doch er konnte nicht.
Er würde sich an mir verbrennen.
"Geh mir aus den weg."
Kamm es unkontrolliert aus meinen Mund.
Ich sah aus wie die ausgeburt der Hölle.
Ich sah weder Khai noch Jay an.
Khai hatte ich in eine Angststarre versetzt.
Ich spürte eine Hand die sich um mein Handgelenk fasste.
Er würde sich an mir verbrennen.
Es war nicht die richtige Zeit um mich zu berühren.
Meine Wut umfasste nun auch Jay.
Plötzlich wollte ich ihm weh tun.
Ich erschrak als ich meine Gedanken realisierte und riss mich von ihm los.
"Fass mich nicht an!"
Fauchte ich und rannte weg.
Ich musste zu Juhell.
Sofort.
Meine Tränen konnten nicht einmal meine Wangen runter fließen weil sie sofort sich in dampft auflösten.
Ich spürte wie sich zwei Arme um meine Hüfte schlangen und mich zu sich zogen.
Jay drehte mich zu sich und legte eine Hand in meinen Nacken und die andere auf meinen Rücken.
Sein Kinn ruhte auf meinem Kopf.
Ich weitete meine Augen.
"Lass mich bitte los du wirst zu ashe zerfallen."
Flehte ich winselnd.
Meine Wut verwandelte sich langsam in Trauer.
"Nein das werde ich nicht."
Sagte er seelenruhig.
Ich wollte ihn von mir weg schieben doch es ging nicht. Er war zu kräftig.
"Jay ich will dir nicht weh tun bitte berühr mich nicht.""Du tust mir nicht weh Flammenprinzessin."
Sagte er wieder mit dieser friedlichen Stimme.
Hat er mich gerade Flammenprinzessin genannt?
Selbst nach dem er mich so gesehen hatte.
"Ich bin ein Monster."
Murmelte ich und sah zu ihm nach oben.
Seine Haut war immernoch markelos. Meine Flammen machten ihm nichts aus. Als wären es keine heißen Flammen, sonder flauschige feder die sein Gesicht kitzelten.
Er lächelte sanft.
Er war resistent gegen mein Feuer.
Ich schlang die Arme um seinen Hals und vergrub mein Gesicht in seinen Nacken.
Langsam schien sich mein Körper zu entspannen bis sich die Flammen auflösten.
Als mich keine Flamme mehr umgab kamm auch Khai dazu.
Ich löste mich von Jay und hielt Abstand von beiden.
"Was ist nur in dich gefahren."
Sagte Khai besorgt.
Ich warf kurz Jay einen Blick zu und spielte alles was Mary mir gebeichtet hatte in meinem Kopf wieder ab.
Wärend er meine Gedanken las weiteten sich mit jeder Sekunde seine Augen mehr.
Er stand wie angewurzel da und starrte mich an.
"Deswegen also."
Murmelte er kaum hörbar und ich spürte wie auch er immer wütender wurde.
Khai sah von uns hin und her und verschrenkte die Arme.
"Sag mir bloß das ihr Gedanken voneinander lesen könnt."
Ich schüttelte den Kopf.
"Nur Jay kann Gedanken lesen."
Erzählte ich ihm.
Khai sah staunend zu seinen Bruder.
Der Stolz in seinen Augen rührte mich.
Er liebte Jay.
Khai war ein guter Bruder.
Ich erzählte Khai was passiert war und auch er konnte es nicht glauben.
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SEPARATED
RomanceWas wenn man sich in den Jungen verliebt ,den man eigentlich hassen sollte? Diese Frage stellt sich die 18 jährige Exy immer wieder . Sie lebt in einer Welt die in zwölf Teile aufgeteilt worden ist . Die 12 Sternzeichen . Sie verabscheud jedoch dies...