Das Feuerbändigen

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Ich traute mich endlich aufzusehen .
Jay rührte sich allerdings nicht von der Stelle.
Würde er sich weigern gegen mich zu kämpfen?
Er stand mir gegenüber und hielt sein Schwert in meine Richtung.
Ich stand wie versteinert da und bekamm nicht mit ,das er blitzschnell bei mir war und mich angreifen wollte.
Überrascht wich ich ihn in letzter Sekunde aus bevor sein Schwert mich treffen konnte .
Doch er ließ mir keine frei Sekunde zum atmen und griff mich sofort wieder an .
Immer wieder wich ich mit großer Mühe aus .
Ich konnte ihn nicht angreifen . Ich brachte es nicht übers Herz.
Jay andererseits schien Spaß daran zu haben mich zu verletzen.
Er war wie ausgewechselt .
Hatte ich ihn falsch eingeschätzt?
War er nicht der für denn ich ihn gehalten hatte?
Er hatte überhaupt kein erbarmen mit mir und hollte eifrig nach aus .
Ich sah bestimmt aus wie ein Hase der von einem Fuchs gejagt wurde .
Ich fühlte mich erbärmlich, schwach.
Die Wut packte mich, und ich wusste das ich nun auch ihn angreifen müsste.
Ich hatte keine Wahl.
Es war jetzt egal wie verwirrend die Situation war . Ich musste nur gewinnen.
Ich wartete bis er mit seinem Schwert nocheimal aushollte und wich ihn bückend aus.
Ich tratt ihm seine Beine weg und er viel augenblicklich nach hinten auf den Boden.
Ich blickte zu ihm herab .
"Was ist mit dir los? "
Keuchte ich und hollte endlich Luft.
Nachdem ich meine Frage aussprach
Sprang er kurz hoch und war wieder auf Beinen .
Er hielt mir wieder sein Schwert hin .
Ich wusste was zu tun war .
Mit einem heftigen Tritt schoss ich ihm sein Schwert aus der Hand wie ich es schon einmal bei Hecktor gemacht hatte .
Meine kampftechnik war ziemlich simpel aber bewirkte jedesmal Wunder .
Ich wettete das Juhell gerade ein deja-vu hatte.
Jay sah seinem fliegenden Schwert hinterher .
Aber wenige sekunden später stellte er sich In eine Kampfposition .
Mit wenigen Schritten war er wieder bei mir .
Er schlug mit Fäusten auf mich ein .
Unfassbar schnell traff er mich mehrere Male hintereinander.
Am meisten überraschte mich sein Schlag in meinem Bauch .
Ich keuchte auf .

"Bastard."
Zischte ich .
Jay war wiel schneller als ich, er war gut darin ohne Waffen zu kämpfen.
Er hollte wieder aus und verpasste mir seine Faust in meinem Gesicht .
Ich hoffte das ich keinen Zahn verlieren würde .
Kurz war mir schwindelig und ich dachte ich würde nach hinten fallen doch dann sammelte ich meine restliche Kraft und rammte ihm mit voller Kraft mein Schwert in seinen Bauch.
Ich wusste ich konnte ihm damit nichts anhaben ,da er eine Spezille Schutzweste trug . Doch ich wusste auch, damit würde er das Gleichgewicht verlieren und sofort nach hinten fallen .
Genau das passierte .
Er fiel nach hinten , sofort versuchte er sich wieder aufzurappeln doch diesesmal reagierte ich schneller und stürzte mich auf ihn .
Ich saß auf seinem Bauch und hielt seine Arme gegen denn Boden gepresst fest damit er nicht auf mich einschlagen konnte.

"Ich dachte wir wären Freunde?"
Rief ich außer Atem .
Nun war ich ganz dicht an seinem Gesicht .
Wie ich seine blauen Augen vermisst hatte .
Er musterte mein Gesicht.
Jays blick war irgendwie traurig, als würde ich ihm leid tun.
Meine Halskette baumelte vor seinem Gesicht und als er sie bemerkte veränderten sich sein Gesichtsausdruck.
Ich konnte jedoch nicht deuten was er in dem Moment fühlte.

"Wir sind keine Freunde Exilia."
Sagte er nun emotionslos .
Mein Griff um seine Arme lockere sich im selben Moment .
Mein Herz brannte .

Er griff mit einem Arm nach mir .
Ich schloss die Augen und bereitete mich darauf vor einen Schlag ins Gesicht verpasst zu bekommen .
Es war mir egal ob ich verlieren würde .
Ich wollte das dieser Kampf endete.
Ich war darauf vorbereitet das er mit einen Schlag verpasste , doch stattdessen griff er nach meiner Kette und riss sie mir vom Hals.
Mit geweiteten Augen sah ihn schockiert an wie er meine nun kaputte Halskette ,die er mir selber geschenkt hatte, in seiner Faust hielt.

Plötzlich fühlte ich mich ... so leer , als wären alle meine Erinnerungen und Gefühle ausgelöscht worden.
Außer die Wut.
Die Wut nahm überhand.
Mein Rachen brannte unerträglich.

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