➺02〄 nur ein Augenblick

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Müde schleppte ich mich durch den immer mehr zunehmenden Regen

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Müde schleppte ich mich durch den immer mehr zunehmenden Regen. Selbst die Götter scheinen mich strafen zu wollen. Nun wo ich wieder alleine war sollte ich mich doch wieder glücklich schätzen oder nicht?

Ich mochte eigentlich jeden, der mich begleitet hatte, doch irgendwann trennten sich unsere Wege. Dabei war es egal ob es Antronio,Phillion, Zander oder nun Allesio war. Irgndwann waren sie weg. Nur bei Pinolio war dies anders, er wurde mir genommen. Wollten die Heiligen mir sagen, dass ich inzwischen wieder alleine bin? Ja, ich denke dies, immer geschah dies, der Sturm, als würden die Götter sich über mich lustig machen. ,,Aus dem Weg, Weib!" Der Schmerz der mein Gesäß durchzog, als ich mit meinem Körper auf den Weg traf, ließ mich kurz zucken. ,,Danke für die Warnung", nuschelte ich und beobachtete den Soldat, der einfach weiter rannte.

Schmerzhaft erhob ich mich, wobei ich beinahe wieder umgerannt wurde. Was war den hier los? Meine Frage konnte ich mir schnell selbst beantwortet. Die Stadt war gefallen! Langsam sah ich hinter mich. Viele hunderte Elfen rannten auf mich zu. Sie wollten alle aus den Osttor! ,,Rennt nach Süden! Zum Südtor!", brüllte ich den elfenhaften Einwohnern zu. Zu meinem Glück fragten sie nicht nach und rannten wirklich zum Südtor.

Ich Selbst atmete einmal tief durch und umgriff mein Schwert fester. Im Süden liegt ihr Hafen. Sie müssen mit den Schiffen verschwinden!
Es wäre dumm nur von Westen anzugreifen. Sie werden die Stadte umzingelt haben und darauf hoffen, dass die Bewohner aus Angst und Furcht nach Osten rannten. Ich wollte den Bewohnern nach, doch der Aufschrei eines Kindes hielt mich davon ab.

Geschockt blieb ich stehen und blickte zu dem Kind. Ein schwarzer Ritter holte zögerlich aus, um das junge Leben aus diesem zierlichen Körper zu verbannen. Mit schnellen Schritten rannte ich auf das Geschehen zu. Noch während ich über den nassen Boden mit meinen Stiefeln rutschte, erhob ich abwehrend die Waffe.
Gerade als die Klinge des Soldaten auf das junge Ding niedersauste, blockierte ich den Schlag ab. ,,Sucht Euch wen in Eurer Größe!" Ein tiefes Lachen erklang von ihm. ,,Damit meinst du doch nicht etwa dich oder Weib?"

TZ, wie unhöflich!

Immer wieder blockte ich seine Hiebe ab. Verdammt, ich kam nicht einmal zum Angriff! Als würde der Soldat immer wissen, was man vorhatte, war er mir einen Schritt voraus. Im Regen schimmerte bei jeden Schlag die Waffe des Kriegers und verspottete mich förmlich! Der Klang von Metall auf Metall erfühlte die Umgebung, nur das Geschrei der Bewohner der Stadt Übertönnte dies alles.

,,Mami!" Das kleine Mädchen rannte ängstlich von uns weg, als sie sich endlich aus ihrer Starre gelöst hatte. Doch dies nahm ich nur im Augenwinkel war. Zu schnell war dieses junge Ding wieder in Vergessenheit geraden. In einer Bewegung Brallten erneut undere Schwerter mehrfach aufeinander. Wurden seine Schläge jedesmal Stärker? Immer weiter wurde ich nach hinten Gedrengt. Meine Stiefel Drückten sich den den Schlamigen untergrund, der durch den Starkregen immer weiter sich aufweichte.

Beyond the horizonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt