➺14〄 dies Wagt sie nicht?

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"Alpha?"Die Stimme von Andronio holte mich aus meinen Gedanken

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"Alpha?"
Die Stimme von Andronio holte mich aus meinen Gedanken. Mit einem Blick in seine Richtung sah ich das er im Türrahmen stand. Seine Haare hatte er nun zurück gebunden. In seinen Augen lag etwas was ich als Sorge betiedeln würde. "Was gibt es mein Freund?" Bevor er antwortet schloss er dir Tür hinter sich und kam etwas auf mich zu. Was ihn auch immer zu mir führte machte nun auch mir nun sorgen.
"Eure Luna scheint unzufrieden"
Verwundert legte ich die Feder beiseite, mit der ich eben noch einige Dokumente unterschrieben hatte.
"Wie kommt ihr auf diese Annahme?"
Er trat noch näher zu mir und ließ sich auf den Sessel mir gegenüber nieder.
"Sie fragte mich, wozu die Lügen dienen"
Mit gerundeten Stirn sah ich zu meinen Alten Freund.
"Was meinte sie?" Andronio sah nur kurz zu mir ehe er auf den Schreibtisch sah.
"Ihr habt zu ihr gemeint das sie keine Gefangene sei. Doch sperrt ihr sie ein"
Frustriert fuhr ich mir durchs Haar.
"Ich möchte sie doch nur Schützen!"
Andronio legte eines seiner Beine über das andere und legte seine beiden Hände auf sein Knie. "Dies sagte ich zu ihr. Doch ihr wollt nicht die Worte der Luna darauf zu hören." Wie immer wirkte er recht Kühl, verschlossen.
Interessiert sah ich zu ihm.
"Was hatte sie gesagt?" Doch anstelle mir sofort zu antworten sah er sich fragend im Raum um.
"Andronio Aquarius! Antwortet mir!"
Mein Alter kammerat sah zu mir. Sein Blick zeigt seinen inneren Kampf.
"Sprich mit mir"
Er strich sich kurz durchs Haar.
"Ich zittere jetzt eins zu eins ihre Worte. Ich möchte zuerst betonen, dass mir ihre Worte sorgen bereitet."
Ich gab ihn ein Zeichen Fortzufahren.
"Dan richtet diesen Grobian aus das er so seine Ängste wahr macht! Was für ein abscheulicher Mensch, nein Monster, muss man sein!
Und sie dachte, sie sei abscheulich, doch du übertriffst ja selbst ihre Abscheuliche Existenz!"
Mit großen Augen blickte ich ihn an.
Ich sprang auf und wollte schon zu ihr eilen.
"Ach Alpha."
Ich sah noch einmal zu ihm.
"Als ich die Tür verschlossen hatte, habe ich mitbekommen, wie sich einen Satz zu sich selbst gesagt hatte."
"Und dieser Wäre?" Andronio sah bedrückt zu mir.
"Sie fragte sich, wieso sie sich nicht damals einfach töten lassen hatte..." Ohne weiter Zeit zu verlieren, rannte ich aus meinem Büro. So schnell ich konnte lief ich in die Zweite Etage zu dem Gemach von Uns beiden. Mit Zittricken Händen Schloss ich die Türen auf und trat in das Zimmer. Aurellia stand am Fenster. Ihre Haare lagen in leichten Wellen auf ihren Rücken. Ihre Kleidung hatte sie gegen das Schöne Reine weiße Kleid gewechselt.
"Aurelia!" Mit erst Emotionslosen, dann mit erschrockenen Augen blickte sie mich an. "Was redest du für einen Schwachsinn!" Desto näher ich zu ihr Trat, desto weiter entfernte sie sich von mir.
"Aurelia bleib stehen!" Doch nichts, sie gehorchte meinen Worten nicht. Doch als sie die Wand im Rücken hatte, wahr sie gezwungen stehen zu bleiben.
"Aurelia, was sollten diese Worte!" Kein lieblichen Ton verließ ihre Lippen. Mir wahr schon vorher bewusst geworden das sie gegenüber jeden ein Außergewöhnlich großes Mundwerk besitzt. Allerdings verschwand dieses immer, sobald sie mich erblickte. Als wäre ich, ihr Gefährde, die einzige Person die sie zu fürchten gelernt hatte.

"Ich möchte Wörter von dir hören!" Sagte ich ernst als ich direkt vor ihr zum Stehen kam. Nicht eine Sekunde blickte sie mir in die Augen.
"Meine Worte des Magiers gegenüber haben euch Missfallen." Ich war durchaus überrascht über ihre so Edle und förmliche Aussage. Doch sagte sie genau dies, was ich meinte. "Gewiss. Wie sollte mich solche Wörter nicht verärgern? Zu hören, dass die Eigene Gefährtin sich als Abschaum bezeichnet ist schrecklich" ich hielt meinen Blick stur auf sie Gerichtet. Ich ließ ihr keinerlei Gelegenheit zu entkommen.
"I-ich verstehe nicht" ihr Kopf schnellte zu mir hoch als sie meine Worte vollends verstand.
"Ich wiederholle mich Äußerst ungern kleines. " Ein mir unbekannten Gefühl spiegelte sich in ihren Augen. Wahren sie schon immer so Hell? Gewiss nicht. Ihre himmlischen Augen wahren stets Dunkel in der Farbpracht des Erdreiches. Doch jetzt gerade schimmernden sie Heller. Das Dunkle Braun ist aus ihren Augen gewichen und ein Helles, Silber wirkendes, übernahm die Stelle. "Aurelia" wisperte ich und trat noch näher, und noch näher. So nah das kein Brief mehr zwischen uns Passte. Wie ich ihre Nähe vermisste. "Ich bin nicht erzürnt über deine Worte gegen mich. Sondern über die Worte die dich betreffen." Ich hob sachte ihren Kopf an. Sie soll mir in die Augen sehen.
"Dein letzter Satz wahr jedoch der Schlimmste. Sage mir wer dich töten wollte bevor wir uns sahen und ich töte diese Person"
Ich erwarte das sie mir den Namen, oder zumindest die Unterkunft dieser abscheulichen Person verriet, aber nein.
"Ich verstehe eure Worte wirklich nicht"
Ich seufze tief. "Kleine wir alle hier haben ein ausgezeichnetes Gehör. Auch jetzt vernehme ich den viel zu schnellen Ton deines Herzens. Andronio, der Magier hörte auch deine Worte hinter verschlossener Türe. Du warst es die sich selbst frage, weshalb du dich nicht töten lassen hast."
Ihre wunderschönen Augen weiten sich erneut. Nun verstand sie was ich ihr zu erklären versuchte.

"Eure Hoheit, mein gesamtes Leben über wollte man mich töten! Ich warte auch nun nur auf den Moment das man mir eine Klinge durch meinen Leib Bohrt!"

"NIEMALS!"
Vor meiner Lautet stimme erschrak sie. Dies war gewiss nicht meine Absicht. Ich konnte nicht anders und zog sie fest in meine Arme. "Verzeiht liebste. Ich wollte gewiss nicht das ihr euch erschreckt. Seit euch gewiss das niemand in diesem Reich euch Schaden möchte." Ihr Blick zeigt Angst und Vorsicht aber auch ein kleiner Funken von Vertrauen wahr zu sehen.
"Ich habe euch hier eingeschlossen aus Angst das ihr gehen würdet. Dies würde grausam Sein für mich."
Erneut senkte sie ihren Blick. Doch anstelle weiter hin verkrampft in meinen Armen zu stehen ließ sie sich gegen mich fallen. "Ich kann nicht mehr Kämpfen" ihre Stimme war leise, gebrochen.
"Dies musst du nun auch nicht mehr." Sachte hob ich sie hoch und legte sie auf unserem Bett ab. Mit schnellen Bewegungen Streifen ich mir meine Schuhe ab und setzte mich neben sie. Erst zögerlich sah sie zu mir. "Nun kommt zu mir" die Ruhe in meine Stimme erreicht die gewünschte Wirkung. Aurelia ließ sich in meine Arme Fallen und... weinte. Meine Geliebte Aurelia zeigte mir Schwäche. Und ich liebte es. Nicht das Sie weinte, nein. Sondern das sie mir insoweit traute, dass sie sich mir verwundbar zeigte. Für jeden Wahr sie Angreifbar, doch ich drückte sie fester an mein Leib, sie sollte spüren, dass Trotz dessen sie nicht verwundbar wahr. Den sie wahr bei mir!

✵ᵈᶤᵉ ᵐᵉᶰˢᶜʰᵉᶰ, ᵈᵉᶰᵉᶰ ʷᶤʳ ᵉᶤᶰᵉ ˢᵗüᵗᶻᵉ ˢᶤᶰᵈ, ᵍᵉᵇᵉᶰ ᵘᶰˢ ᵈᵉᶰ ʰᵃˡᵗ ᶤᵐ ˡᵉᵇᵉᶰ

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