26 Bis die Kraft ausgeht

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Aurelia

"Wollen wir?" Zero deutet vor mich zu den weg. Ich nickte ihn zu, kontrollierte noch einmal meine Waffe und fing erst an sachte den weg entlangzulaufen. Nach ein paar Minuten erhöhte ich das Tempo, Zero blieb wärendessen dauerhaft neben mir. Als der erste umgefallene Baum auf unseren weg auftauchte, nahm ich etwas mehr Anlauf, legte eine Hand auf das holz und schwang meinen Körper über den Massiven Stamm. Ich war überrascht das Zero mit einem Satz darüber sprang. Schnell lief ich wieder gerade aus und sprang über das Nächste Hindernis.
Ich muss gestehen diese Strecke war perfekt! Es gab ab und an eine Lange gerade, zwischendurch gab es einige kurven und die Einzelnen Bäume und Felsen waren die Perfekte Möglichkeit Reaktionsvermögen zu verbessern. Öfters tauchen diese Hindernisse kurz nach unübersichtliche Strecken auf, so das ich nur wenige Sekunden habe zu reagieren.
Nun, nach einigen Stunden, wahr auch die Sonne zu sehen. An einer Lichtung, am Rande einer Klippe hielt ich inne und sah mir meine Umgebung an.
"Ich muss ihnen meinen Respekt aussprechen Luna, sie sind wirklich flink auf den Beinen und haben eine ausgezeichnete Ausdauer"
"Vielen Dank Zero. Dies kamm nach der Langen zeit und den vielen training." Ich ließ mich auf einen der Steine nieder und legte mein Schwert neben mich ins Gras. Vor mir erstreckte sich ein tall mit einem Fluss, gegenüber von der kleinen Schlucht wahr ein Wald welcher friedlicher wirkte als alles andere auf dieser Welt. Doch irgendetwas lag dort, etwas was den Frieden störte. Ich konzentrierte meinen Blick, auf die Stelle die so unnatürlich wirkte. Dort war etwas, etwas was dort nicht hingehört. "Luna?"
Ich erhob mich und trat näher an die Klippe. Dort in der Ferne bewegte sich etwas. Eine Person in weißen Gewand stand dort und blickte ebenfalls zu mir. Das schwache Licht welches um ihn herumtanzte wirkte fremd und Magisch. War er ein Magier?
"Was habt ihr den?"
"Der Mann dort, er wirkt so... unnatürlich" zeros Blick ging ebenfalls hinüber doch schnell sah er wieder zu mir. "Meine Königin, dort ist kein Mann" Erschrocken sah ich zu ihm. "Natürlich, seht doch hin! Der Weiße Mantel ist doch nicht zu übersehen!" Ich sah wieder hinüber zu der anderen Seite, der Mann hob seine Hand und das Licht welches von ihm ausging, strahlte in einen Unbeschreiblichen violetten Ton. "Unbeschreiblich..." Wie in einer Tronge sah ich den Mann dabei zu wie er seine Hand bewegte und das Abbild eines Adlers in die Luft zeichnete. Dieses Abbild nahm kurz darauf Gestalt an und schwang sich in die Luft. "Luna!" Erschrocken wich ich zurück von der Klippe als ich Zeros Hände an meiner Schulter spürte. "Was habt ihr den?"
"Da-Da war ein Mann, er hatte einen Adler in die Luft gezeichnet und diese ist in die Luft gestiegen!" erneut sah ich zur anderen Seite, doch von dem Mann war nichts mehr zu sehen, auch der Violette Vogel war verschwunden. Hatte ich mir dies nur eingebildet?
"Wir sollten Langsam umkehren."
Ich nickte ihn zu und wand mich von der Klippe ab. "Wollen sie erneut den Hindernis laufen?"
Ich atmete einmal tief durch, nahm mir mein Schwert und band es wieder an meine Hüfte.
Ohne noch einmal etwas zu sagen, rannte ich los. Hinter mir könnte ich noch Hören wie Zero ein "Unsere  Luna" Sagte ehe er zu mir aufholte.
Immer wieder sprang ich über Objekte im Geländer.

Erst als ich die Brücke zum Palast erblickte wurde ich Langsamer und blieb keuchend stehen. "Sie sind ziemlich gut in Form. Selbst ich kam jetzt zum Ende an meine Grenzen" Zero blieb schwer Atmend neben mir stehen. Seine Hände lagen hinten an seiner Hüfte, sein Blick ging nach oben. Ich selbst hatte mich nach vorne gebeugt und stütze mich auf meine Oberschenkel ab. Schwer Atmend beobachtete die Weißen Wolken, die sich vor meinen Mund gebildet hatten. Die Temperatur war stark gefallen. "Es sieht so aus als würden wir erneut am ersten Wintertag Schnee bekommen."
Fragend sah ich zu ihm. "Wir haben heute den letzten Herbst Tag meine Königin. Morgen ist der erste Winter tag der 2Ä 424!" Dies bedeutet, dass ich in wenigen tagen 25 Jahre alt werde. Unglaublich wie doch die Zeit vergeht!
"Zero?"
"Ja meine Hoheit?"
Ich blickte erneut hoch zu dem Turm in welchen sich das Gemach des Magiers befand. "Ich möchte das du mich zu Andronio bringst!"
Verwundert sah er zu mir. Sein Freches Grinsen wurde kurz ernster, ehe es wieder sein Jugentliches gesicht zierte. "Wie sie Wünschen meine Luna" Ich richtete mich wieder auf und folgte Zero über die Brücke. Bereits von weiten konnte ich Hören, das nun alle erwacht waren. Überall konnte ich Personen wahnehmen die in Gesprächen verwickelt wahren, hier und dort konnte ich sogar klingen hören, welche sich Kreuzen aber euch wie welche geschliffen wurden.

Bereits als wir das Tor durchkreuzt hatten, kamen einige Kinder auf uns zu gelaufen. Ein kleines Mädchen mit Langen braunen Haaren blieb vor mir stehen und lächelte mich an. Ihre blauen Augen strahlten nur so vor sich hin. "Luna! Sie sind wirklich so schön wie man es sich erzählt" Überrascht kniete ich mich zu den Mädchen. "Vielen Dank meine Kleine. Wie lautet dein Name mein Kind?"
Das Mädchen lächelte stolz. "Similia! Ich bin die Viertgeborene aus dem Hause Geron!" Kurz sah ich Fragend zu Zero. "Das Haus Geron ist eines der Sechs großen Häuser. Sie sind bekannt als eine Politische Familie." Erleichtert durch seine Erklärung blickte ich wieder zu dem Mädchen.
"Ein wunderschöner Name, für ein wunderschönes Mädchen. Mein Name lautet Aurelia Silver"

Das Kind bekam große Augen. "Silver? Wie der Legendäre General?"
Marions Name hatte sich also auch schon unter den Jüngsten hier herumgesprochen. "Gewiss"
"Verzeiht mein Kind, doch ich muss die Luna wieder in den Palast bringen" Sofort nickte das Kind bei den Worten von Zero.
"Natürlich Sir Zero" Mit einem Winken verschwand sie aus unserer Sichtweite. "Sir? War dies Höflichkeit, oder tragt ihr tatsächlichen einen Rang." Während wir weiter den weg entlang schritten stellte sich Zero aufrecht hin. "Beides Luna! Ich bin ein Ritter, ein Elitesoldat! Ich gehöre nicht nur zu den 100 Soldaten mit perfektren Abschluss, sondern auch, zu den Zehn Mann die den König stets treu zur Seite stehen!" Ich nickte ihn sachte zu während er mir die Tür zum Palast aufhält.

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