꧁song of Ash and Death꧂
Was bleibt einen, wen der Krieg alles Zerstört? Nicht nur das was man eins sein Zuhause nannte, sondern auch die Orte die eine Zuflucht waren?
Aurelia muss am eigenen Leibe erleben, was der Krieg und der Hass der Völker Bewir...
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Müde setzte ich mich in dem Bett auf, mein Blick star auf meine Umgebung fixiert. Als ich erwachte, erschrak ich mich vor den Menschen, die mich behandelten. Mindestens drei mir fremde Personen befanden sich an dem Bett wo ich lag. ,,Ganz ruhig Miss. Ihr seht erschöpft aus und habt eine schwere Verletzung hinter euch. Ihr solltet euch auf keinen Fall belasten." Der größte der Männer, der die Worte sprach, stand mit einen Klemmbrett in der Hand neben dem Bett. Immer wieder musste ich blinzeln. Ich fühlte mich schrecklich. Mein Magen schmerzte und meine Glieder rebellierten. ,,Miss? Hören sie mir zu?" Mit halb geschlossenen Augen sah ich zu dem Mann auf. Um ihn zu verdeutlichen, dass ich ihn gerade nicht zugehört hatte, zog ich fragend eine Augenbraue in die Höhe. ,,Verstehe. Ich hatte sie eben gefragt, ob sie Schmerzen haben." Ich schwieg. Zeig nie Schwäche. ,,In Ordnung. Wie ist es mit Übelkeit? Ist Ihnen schwummrig?" Kein Laut verließ meine Lippen. Bleib verborgen und unsichtbar. ,,Miss Sie müssen mit mir reden." Nach kurzer Zeit der Stille seufzte der Mann. ,,So wird das nichts." Ich nahm die Decke hoch und legte sie neben mich. ,,Was habt Ihr vor?" Ohne auf seine Worte zu achten, erhob ich mich mit zittrigen Gliedern aus dem Bett. ,,Miss, ich bitte Sie, legen Sie sich wieder hin!" Ich sah den Mann emotionslos in die Augen. ,,Wo bin ich?" Überrascht sahen alle drei zu mir. ,,In Midnight, der Hauptstadt vom Hinterland oder wie wir es nennen Lisikon." Ich ließ meinen Blick durch den Raum gleiten. ,,Seit wann?" ,,Wie bitte?" ,,Seit wann befinde ich mich hier?" Kurz wechselten die Männer Blicke ehe mir geantwortet wird. ,,Seit etwas mehr als 4 Tagen. Sie befanden sich in einem lebensbedrohlichem Zustand." Ich hob mein Oberteil an und erblickte die Narbe auf meinem Bauch. Sie war vollständig verheilt. Dafür, dass ich nur fünf Tage weggetreten war ist die unde schnell geheilt. ,,Miss, ich bitte Sie!" Als hätte ich etwas unsittliches getan hielten sich alle Anwesenden die Augen zu. Hatten diese Wesen noch nie einen weiblichen Körper gesehen? Ich meine, die Narbe beginnt an meiner linken Oberweite und geht bis zu meiner rechten Hüfte. Uninteressiert vom den Worten des Mannes ließ ich mein Oberteil los. Dieses viel sofort zurück in seine eigentliche Form und bedeckte meinen gesamten Oberkörper sowie meinen Gürtel. ,,Wo geht es hinaus?" Als hätte ich ihm eröffnet, dass ich seine Geliebte ermorden möchte, blickte der Mann mich fassungslos an. ,,Sie können nicht-" Ich unterbrach ihn noch bevor er den Satz beenden konnte. ,,Wo. Geht. Es. Hinaus." Alle Anwesenden schüttelten nur den Kopf. Ein Seufzer kam über meine Lippen. Ich schnappte mir ein Skalpell und griff mir den Mann rechts von mir. Mit einem Arm hielt ich seinen Oberkörper, mit dem anderem hielt ich ihm die Klinge an den Hals. ,,Ich frage ein letztes Mal!" Es war offensichtlich, dass alle Anwesenden meine Worte nicht ernst nahmen. ,,Miss, wir sind unsterblich. Lassen Sie dies." Ein fieses Grinsen schlich sich auf meine Lippen. ,,Ich hatte gehört, dass es zwei Tote in euren Reihen gab." Der Mann nickte sachte. ,,Das stimmt, doch dies geschah durch einen wahren Profi. Dazu nun... waren es überhaupt zwei?" Der letzte Satz war eher an seine Kameraden gerichtet, doch dies war mir recht egal. Ich wusste genau, dass ich dem einem die Kehle durchgeschnitten hatte und der Andere bekam ein Pfeil in die Brust. ,,Danke für dieses Kompliment." Es dauerte nur Sekunden bis alle Anwesenden meine Worte verstanden. Der Mann, den ich bedrohte wurde ganz steif. Der, der während der ganzen Diskussion kein Wort gesprochen hatte, sah verunsichert zu seinen Kollegen. Und der, der die Worte von sich gab, sah konzentriert in die Leere. Worüber dachte er nach? Keiner rief Verstärkungskräfte oder sah stark verunsichert aus. Eher schien es so als würden sie auf stumme Befehle warten. ,,Sie sollten dies lassen, Miss." Unbeeindruckt sah ich die Personen an. ,,Dies solltet Ihr wirklich, kleine Aurelia." Erschrocken blickte ich zur Tür. Der König der Kriegstreiber, nein, Cyrian stand dort. Sofort sank die Temperatur im Raum um einige Grade. ,,Lasst ihn los." Seine Worte jagten mir eine Gänsehaut über die Haut und sofort folgte ich seinen Worten. ,,Braves Mädchen. Jetzt lass das Skalpell fallen." Erneut tat ich, was er sagte. Mein Herz schlug laut, dass ich kaum die Töne in meiner Umgebung wahrnahm. ,,Sehr gut. Und jetzt komm her!" Zögerlich trat ich einen Schritt nach vorne. ,,Weiter." Er hielt mir seine Hand hin. Langsam trat ich immer näher bis ich meine beiden Hände in seine legen konnte. Seine Hand wirkte so groß. Ohne Probleme passten meine zwei kleinen Händen in seine. ,,Verlasst den Raum!" Die Worte waren nicht an mich gerichtet, denn sofort verließen die Männer den Raum. ,,Warum bist du so rebellisch Kleine?" Ich schwieg und sah nur weiterhin auf unsere Hände. ,,Du hast hier nichts zu befürchten. Du wirst es hier gut haben. Weißt du was für ein gutes Leben du haben kannst?" ... ,,Kann ich das?", wisperte ich. Ich merkte, dass er meine Worte nicht verstand. Ich entriss ihm meine Hände. Ich war zu aufgewühlt für all dies. ,,Mir ist im Leben noch nie etwas gutes geschehen!" Mit mehr Emotionen als mir lieb war, sah ich zu ihm. Doch anstatt etwas zu sagen zog er mich in seine Arme. Ohne es kontrollieren zu können, bemerkte ich die Tränen im Augenwinkel. ,,Egal wie schrecklich dein Leben war Kleines. Es hat sich geändert. An dem Tag, wo ich dich in dieser Stadt sah. Du bist nun hier, bei mir. Du wirst ein Leben im Luxus leben." Ich schniefte und sah zu ihm auf. Sein Blick wirkte für andere vielleicht emotionslos. Für mich wirkte er allerdings sanft. ,,Du bist keine Gefangene, Aurelia. Keine Sklavin. Du sollst an meiner Seite stehen. Mit mir zusammen hier sein. Verstehst du meine Worte?" ,,Weshalb?" Ein sachtes, kaum sichtbares Lächeln legte sich auf seine Mundwinkel. ,,Weil du meine Gefährtin bist, meine Mate." Mate? Ich soll die Seelenverwandte dieses Mannes sein? Ich war ein unbrauchbarer Mensch! Er ein König oder soetwas in der Art. Er musste sich täuschen, doch war es nicht so, dass ihre Göttin die Gefährten wählt? Also wieso im Namen ihres Gottes wurde ich erwählt?
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