"Komm bitte zu mein Gemach"
Die Stimme meine Alphas halte laut und deutlich in meinen Kopf wieder. Mit einem Seufzter legte ich die Rose vor mich nieder. Der Frühe Mondschein schimmert auf der Rüstung des Gefallenen Kameraden vor mir. Weshalb blieb von solchen kriegern immer nur das zurück was die Feine von ihnen erblickten? Er hatte soviel was besonders an ihn war, und doch blieb wie bei allen nur die Rüstung zurück.
"Komm doch nach Hause mein Alter Freund." Flüsterte ich vor mich hin ehe ich mich abwand und mich in die Richtung meines Königs begab.
Selbst nach 25 Jahren schmerzte mich die Erinnerungen an meinen Kammeraten mehr als mit Lieb war.
Es war ein Wunder das ich überhaupt noch Lebte, der Schmerz der meine Brust durchdringt war jenseits von allen, was erträglich war. Es war fast so als würde eine Faust mein Herz umschlingen, die zudrückt, mein herz zerreisen wollte.
Doch jetzt wo die Luna da war hatte ich eine neue Aufgabe, sie schützen! Ich mag kein Beta sein, doch bleibt der Drang sie vor allen Gefahren zu bewahren.
Vor der großen Tür zu den Gemach meines Königs hielt ich inne. Nach einen kurzen Klopfen hörte ich bereits ein Leises Herein.
"Ihr habt gerufen Majestät? " Der Alpha saß an seinem Bett in welchen unsere Luna friedlich schlief und deutete mir an leise zu sprechen.
Es wäre dann angebracht über Mind-Link zu sprachen."Ihr habt gerufen?"
"Gewiss, ich möchte das der Khjitos aus dem Kerker geholt wird."
Kurz betrachtete ich den König anschließend die Luna.
"Wie sie wünschen, soll ich den Burschen versorgen?" Der König antwortete mir mit einem Nicken.
"Mein König, ist unsere Luna Tatsächlich die Schwester des Generals?" Die Frage war an dieser stelle zwar unangebracht, jedoch brannte mir die Frage auf der Zunge.
Mein König sah bedrückt zu mir. Mit einem Kuss auf die Stirn der Luna erhob er sich und deutete mir an ihn aus dem Raum zu begleiten.
"Ich bin im Bilde, von dem, was damals war Andronio." Überrascht sah ich zu meinem König.
"Nun schaut nicht so! Mir war es vom ersten Tage an bewusst.
Weshalb sonst hättet ihr ihn als Kind in unsere Hochburg bringen sollen?" Der väterliche Blick, den mir mein König zu warf, war mehr als vielsagend.
"Ich wollte nichts anderes als seinen Schutz und nun..."
Ich musste mich selbst unterbrechen, um die Tränen zu verhindern.
Bei der Luna! Ich war ein Erwachsener Lykal! Weshalb in aller Welt weinte ich dann beinahe wen ich nur an ihn dachte?
An sein Lachen, seine Hellen Augen, die durch seine Gabe den Sinn verloren! An seine Hellen Haare welche in immer ins Gesicht fielen, sobald etwas Wind aufkam!
"Wir finden Marion!" Überrascht sah ich zum Alpha.
Er hatte ein Lächeln auf dem Gesicht welches mir bei ihm Fremd wahr.
"Ich weiß wie es dir geht. Die Wenigen stunden die Aurelia von mir getrennt war fühlten sich grausam an. Und du mein Freund, du hast jeden Tag damals diesen jungen vor Augen gehabt. Er war zu jung um die Verbindung zu spüren. Und kurz bevor er das Alter erreicht hatte, verschwand er. Allerdings es gibt im Moment genügend anhaltspunkte, dass er irgendwo dort draußen noch ist."
Bedrückt sah ich zu Cyrian. In diesen Moment sprach kein König zu mir, nein, gerade sprach ein Freund zu mir.
"Danke mein Freund. Ich werde mich nun erst einmal um den kleinen Taschendieb Kümmern."
Mein Alter freund nickte mir lächelnd zu. "Erledigt dies. Ich werde bei meiner Gefährtin bleiben. Sie ist noch immer ziemlich aufgewühlt." Freundschaftlich legte ich ihn meine Hand auf die Schulter. "Nur zu mein König. Unsere Königin steht nun an erster Stelle!" zufrieden klopfte mein Kamerad mir auf die Schulter und verschwand in sein Gemach.
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Beyond the horizon
Romance꧁song of Ash and Death꧂ Was bleibt einen, wen der Krieg alles Zerstört? Nicht nur das was man eins sein Zuhause nannte, sondern auch die Orte die eine Zuflucht waren? Aurelia muss am eigenen Leibe erleben, was der Krieg und der Hass der Völker Bewir...