"Auri!" Marion Stürmte auf mich zu. Der Schnee unter seinen Sohlen knirscht laut bei jeden Schritt "Was gibt es neues?" Der Bursche strich sich durchs Haar, dabei fielen ihn viele Schneeflocken auf die Nase.
Bedrückt sah er zu mir.
"Ich mache mir Sorgen um dich. Dein Lächeln ist seit Langen nicht mehr dein Echtes. Du bist kaum noch da zum Spielen"
Ich Seuftzte tief. "Verzeiht Marion ich muss Arbeiten"
Mein Freund verzog sein Gesicht. "Du bist doch erst 8 Winter jung!warum?"
Bevor ich ihn Antworten konnte hallte die Stimme von Sir Kils über den Hof bis zum Zaun wo ich mich befand.
"Aurelia du unützes Ding wo steckst du?"
Ich lächelte traurig zu Marion.
"Ich muss los. Mit Glück bin ich vor Sonnenaufgang zuhause"
Marion nickte mir traurig zu und ich beeilte mich zu meinen Herr zu gelangen. Eines Tages wünsche ich mir die Welt zu sehen, zusammen mit Marion!
Eines Tages kann ich Hillsond verlassen und die Welt sehen. Vielleicht in Zehn Jahren. Und bis dahin werde ich alles daran legen zu Überleben!
"Aurelia!" Ein Heftiger Schlag gegen meinen Kopf ließ mich Wimmernt zu Boden gehen. Der Kalte Schnee brennt an meinen Knien, die der Kälte ausgesetzt sind. Sir Kils sah mit Boshafter Miene zu mir. Als wäre ich ein Ungeziefer welches er unter seiner Edlen Schuhsolle zerdrücken müsste. Er fing an immer wieder mir in den Magen zu treten.
"Was habe ich dir gesagt ?"
"N-nicht zu n-nahe an die zäune"
Erneut trat er zu. "Und weshalb?"
"Damit niemand mein Abscheuliches Gesicht sieht" der Nächste Tritt sorgte dafür das ich mich Grümmte und auf die Seite drehte. "Und trotz dessen hast du es getan!" Ohne auf mich zu achten packte er mein Knöchel und schleife meinen Geschunden Körper über seinen Hof, bis hin zu seiner Keller luge. Nun dankte ich den Harten Winter für das Kühle Weiß, den genau dieser Kühle nun meine Wunden. Ohne großen Kraft Aufwand ließ er mich den Knappen Meter hinunter falle und verschloss die Klappe. "Du bleibst dort bis ich deine Dienste benötige! Du solltest langsam lernen was es heißt meine Dienerin zu sein!"Wimmernt setzte ich mich auf. Die Dunkelheit und die Kälte verschlungen mich förmlich. Ich möchte doch nur frei sein, frei von all den Quallen, frei von all dem Leid frei sein und Leben!〄〄〄〄
"Aurelia,Liebes. Aufwachen"
Brummend drehte ich mich erst weg, doch dan wurde mir eines Bewußt...
Blitzschnell sahs ich gerade im Bett. Ich ließ wie immer meinen Blick durch den Raum Schweifen. Als sich eine Hand auf meine Schulter legte sah ich erschrocken neben mich. "Oh du bist es Cyrian" ich Atmete einmal tief durch. "Alles Inordnung Kleines? Du hast fürchterlich gewimmert?" Ich blickte mit drüben Augen zu ihn auf. "Habe ich dies? Verzeiht, es wahr nicht meine Absicht dich zu wecken." Sachte zog er mich näher zu sich bis ich Letzten Endes auf seinen Oberschenkel sahs. "Was hast du geträumt meine Kleine?"
Schnell schüttelte ich den Kopf. Ich hatte ihn genügen Schwächen von mir gezeigt. Ich durfte nicht verwundbar werden. Doch als er meinen Kopf gegen seine Schulter drückte vergaß ich all meine Sorgen und Sicherheits Vorkehrungen. Sein Himmlischer Duft benebelten meine Sinne.
"Du hast Nicht einmal drei Stunden geschlafen Liebes" Überrascht sah ich zu ihn. Drei Stunden? Das wahr trotz allen mehr als gewöhnlich. Mehr als kurze schlafe,von höchstens 2 Stunden, brachte ich kaum zu stande.
"Das ist nicht viel" fing er wieder an zu sprechen. Doch dies wahr es. Meist plagten mich die Alpträume schon nach einer Stunde und zerstörten so den Schlaf. Ich bin immer erfreut darüber wen ich einmal in Ohnmacht Falle. Nur dan ist mir langer Schlaf vergönnt."Rede mit mir Liebes. Ich verstehe das du deine Ängste nicht offenlegen magst, doch nur so kannst du diese Überwinden." Kann ich ihn wirklich vertrauen? Im Schwachen Mond Licht hatte ich das Gefühl das seine Augen Orange leuchten und mich besorgt Mussterten. "Ich.." Sollte ich wirklich? Um mich zu beruhigen strich mir Cyrian sachte durchs Haar. "Ich habe von meiner Kindheit geträumt"
Ohne aufzuhören mir durchs Haar zu fahren blieb er still und lauschte meinen Worten.
"Ich wahr Acht Jahre Alt...Ich wahr auf den Hof meines Herren. Mein Einziger guter Freund stand am Zaun zu dessen Grundstück
...
Als wir Sprachen wurde ich zurück gerufen. Ich hatte regeln gebrochen"
Cyrians Miene verhärtet sich. Um mir mehr halt zu geben legte er seinen Arm um mich.
"Was tat dieser Sohn einer Hure?"
Mein Blick blieb gesenkt. "Er Zwang mich zu Boden, trat mich. Sperrte mich in den Keller"
Sein Griff wurde stärker, aber er tat mir nicht weh. Es wirkte eher so das Er mich beschützen wolle.
"Für wie Lange?"
"2 Monate"
Ein tiefes Knurren hallte im Schlafgemach. Sofort machte ich mich klein. "Verzeih mein Täubchen. Ich wollte dich nicht Erschrecken." Weshalb glaubte ich seinen Worten?
"Cyrian?"
"Ja Täubchen?"
"Könnte dies unter uns bleiben was ich dir jetzt sage?"
Cyrian nahm mein Gesicht in seine Hand und Zwang mich ihn anzusehen.
"Alles was du mir Erzählst bleibt unter uns Täubchen"
Ich Atmete einmal tief durch.
"In diesen Zwei Monaten, in diesen 60 Tagen und Nächsten habe ich Angst bekommen. Ich wahr davor schon gebrochen worden, doch nach diesen Tag Wiedersprach ich nie wieder. Ich befolgte jeden Befehl. Bis ich aus Hillsond floh. Jetzt habe ich jeden Tag Angst erneut einen Vampir zu sehen den ich kenne. Besonders meine Alten Herren. Ich habe Angst, den wen ich ihm sehe weiß ich das ich jeden Mut verliere. Doch auch bei dir tuh ich dies.
Nach Sechs Jahren Flucht bist du die Erste Person vor der ich Angst habe. Doch bist du ebenso die erste Person zu der ich eine Bindung Fühle"
Cyrian streichelte mich während meinen Worten. Erst als ich schwieg gab er mir einen Kuss auf die Stirn.
"Ich danke dir, danke das du mir deine Ängste Anvertraust. Ich verstehe was du meinst. Diese Bindung Fühlen wir beide."
Sachte Lächeln kuschelte ich mich an seine Warme Brust. Als ich ein leises Brummen wahrnahm konnte ich nicht anders als mich noch näher an ihn heran zu kuscheln.
"Schlaf ruhig mein Täubchen. Ich bin bei dir "
"Weshalb Täubchen?"
Sein Lachen Halte in meinen Ohren wieder. "Weil du wie ein Täubchen bist. Wunderschön, so nah und doch so fern. So zutraulich und doch so schüchtern. Du bist eben mein kleines Täubchen."
Ich schloss für einen Moment die Augen. Es fühlte sich seltsam vertrau an. Beinahe würde ich sogar sagen das diese Situation mir Angst macht.✵
ʷᵉʳ ᵈᶤᵉ ʷᵃʰʳʰᵉᶤᵗ ʰöʳᵉᶰ ʷᶤˡˡ,
ᵈᵉᶰ ˢᵒˡˡᵗᵉ ᵐᵃᶰ ᵛᵒʳʰᵉʳ ᶠʳᵃᵍᵉᶰ,
ᵒᵇ ᵉʳ ˢᶤᵉ
ᵉʳᵗʳᵃᵍᵉᶰ ᵏᵃᶰᶰ.
✵
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Beyond the horizon
Romance꧁song of Ash and Death꧂ Was bleibt einen, wen der Krieg alles Zerstört? Nicht nur das was man eins sein Zuhause nannte, sondern auch die Orte die eine Zuflucht waren? Aurelia muss am eigenen Leibe erleben, was der Krieg und der Hass der Völker Bewir...