Damon´s P.O.V
Ich hatte heute Nacht wieder richtig geschlafen.Ich hatte einfach versucht,alles abzustellen und mich nur auf das wichtige konzentriert.Meinen schlaf.Irgendwann am späten Abend hatte Caroline Damian hochgebracht und ihn neben mich gelegt.Jetzt lag er immernoch so dort und schlief friedlich.Jetzt sah er wirklich aus wie ein Kind.Unbeschwert und glücklich.Wenn dieses ganze Vampirzeug nicht wäre.Er würde ein ganz normales Kind sein,wie die anderen auch.Stattdessen war er ein kleiner Erwachsener der die Verantwortung für seine Geschwister übernahm.Stefan und ich hatten die drei schon so oft durchschaut.Wenn sie in den Wald gingen und Aiden oder Emilia irgendwelchen Mist anstellten,nahm Damian die Schuld auf sich.
Ich drehte mich auf die Seite und beobachtete ihn.Mein Sohn.Mein Fleisch und Blut.Ich würde alles für ihn tun,und wenn es bedeuten würde,dass ich mich von ihm abwenden müsste,damit er nicht so wird wie ich.Ich würde es tun.
>>Bist du wach Papa?<<,fragte er verschlafen und rieb sich die Augen.
>>Ja.Wir fahren heute wieder nach Hause.Was sagst du dazu?<<,wollte ich wissen.
>>Find ich super<<,gab er zurück,drehte sich um und zog sich die Decke wieder über den Kopf.
Kaum zu glauben.Ich erzählte ihm,dass wir wieder nach Hause fuhren und er drehte sich einfach um und schlief weiter.Schon wieder etwas das er von mir hatte.Er konnte immer,ständig,lange und egal wann,schlafen.
>>Ok,Freund,ich gehe jetzt Duschen solange kannst du noch schlafen und danach will ich dich unter dem Waaserstrahl sehen<<,sagte ich,stand auf und verschwand im Bad.Ich stand in der Küche und schusterte mit Klaus ein Frühstück für meinen Sohn zusammen.Er musste was essen,sonst würde Ashley mich köpfen.
>>Wann fahrt ihr wieder?<<,fragte Maria.
Ich reichte ihr eine Tasse Kaffee und sah zu Klaus.
>>Wir fahren gleich,Maria<<,erwiderte ich genervt.
>>Damon,hör mir zu.Ich habe schon vieles gesehen.Aber noch nie soetwas wie deinen Sohn und das kann nicht gut gehen.Du weisst was du tun musst<<,meinte sie und sah mich eindringlich an.
Ich verstand sofort was sie meinte und drehte mich zu ihr.
>>Das können sie nicht ernst meinen!?<<,schrie ich sie an.>>Gott,er ist mein Sohn,ich werde ihn nicht umbringen,nur weil sie denken,dass ihn ihm der Teufel höchstpersönlich steckt.<<
Klaus legte mir beruhigend eine Hand auf die Schulter und Caroline griff nach meiner Hand.Ich hatte die Schnauze voll und meine Laune ging gerade mit meiner Beherrschung den Bach runter.
>>Wenn du es nicht tust,Damon,dann wird alles schlimmer werden.<<
>>Er ist mein Sohn,Maria.Er ist mein Blut,er ist natürlich entstanden und nicht durch irgendeinen Hokus-Pokus.Mag sein,dass er halb Vampir ist,aber er ist auch ein Mensch und er ist ein richtiger Salvatore.Ich werde ich nicht umbringen.......<<
>>Damon<<,unterbrach Caroline mich scharf und deutete auf die Tür.
Ich folgte ihrem Blick und sah meinen Sohn in der Tür stehen,wie er mich aus verweinten Augen ansah und zitterte.Wieviel von dieser Unterhaltung hatte er mitbekommen?Noch mehr Tränen kullerten über seine Wange und blieben an seinem Mundwinkel hängen.Bitte nicht.Alles nur nicht das.
>>Du willst mich nicht mehr,Papa?<<,fragte er mit gebrochener Stimme.
Caroline ließ meine Hand los und ich ging einfach an Maria vorbei.Sah sie nichtmal an.Dann kniete ich mich vor Damian und strich ihm durch die Haare.
>>Damian,du hast was falsch verstanden.Wir streiten gerade,weil ich dich bei mir haben will.Du bist mein Sohn<<,versuchte ich ihn zu beruhigen und zog ihn tröstend in meine Arme.>>Du weisst doch das ich dich lieb hab.<<
Wütend blickte ich hoch zu Maria und sah dann zu Caroline,die sich neben mich hockte und seine Hände nahm.
>>Damian,du weisst was du bist,oder?<<,begann sie.>>Wir wollen dich beschützen,deswegen sind wir hier und nicht weil wir dir was böses wollen.Zu Hause warten alle auf dich,dein Bruder und deine Schwester,Elena und Stefan sind dort und deine Mama.Wir fahren gleich wieder zurück nach Lynchburg und dann darfst du den anderen zeigen,was du tolles gelernt hast.<<
Sofort begann er zu strahlen.Caroline schaffte es immer ihn aufzuheitern,in solchen Momenten wurde mir klar,dass ich nicht der geborene Vater war.

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New Life 2.0
Fanfiction2 Teil von New Life... Seiner Freundin zuliebe ringt sich Damon durch das College zu besuchen, doch dann passiert etwas, womit niemand gerechnet hat und alle Zukunftspläne werden über Bord geworfen. Die Gefühle die Ashley und Damon für den jeweils a...