Damon´s P.O.V
>>Was machen wir beide jetzt?<<,fragte Ashley grinsend nachdem die anderen sich nach Oben verzogen hatten.
Ich hob sie hoch und trug sie in Vampirgeschwindigkeit in unser Schlafzimmer,wo ich mich mit ihr aufs Bett legte.
Sofort presste sie verlangend ihre Lippen auf meine und schlang ihre Beine um meine Hüften.
>>Ich liebe dich<<,murmelte ich in den Kuss hinein und bekam sofort meine Gegenleistung.
Sie öffnete ihren Geist und ließ mich an ihren Gefühlen teilhaben.Ich stieß einen gequälten seufzer aus,andem die Welle von Gefühlen schuld war,die mich wie ein Tsunami zu übermannen drohte.
Ich konnte dem nicht länger stand halten und zog mir mein T-Shirt über den Kopf,ehe ich mit meinen Händen ihr Gesicht liebkoste.Ihre Hände fuhren unbändig über meinen Oberkörper und ich hatte ihr in Sekunden das Top abgestriffen und mit einer einzigen schnellen Handbewegung den BH geöffnet.
Nach einem halben Jahr Beziehung,schämten wir uns vor dem anderen für nichts mehr und sie hatte auch keine Angst mehr irgendwas falsch zu machen.
Dementsprechen schnell hatte sie auch meinen Gürtel geöffnet und meine Hose landete in einer Ecke des Raumes.Ihre Shorts nahmen auch schnell abschied,während ich mit meinen Händen ihren Körper erkundete.
Mit einem Finger,den ich in ihren Slip engehakt hatte,zog ich diesen langsam nach unten,bis mir bewusst wurde,dass ich meine Boxershorts wohl schon verloren hatte.
Langsam drang ich Zentimeter für Zentimeter in sie ein und musste unweigerlich lächeln,als sie leise aufstöhnte.
>>Deine Eltern,Prinzessin<<,keuchte ich und versuchte ihr damit zu sagen,dass sie leiser sein sollte.Sie schien zu begreifen und hielt gequält jedes Geräusch zurück.
Sie wandte sich unter mir und krallte sich in den Laken fest um das Stöhen zu unterdrücken als sie mir ihr Becken entgegenpresste und ich das Tempo steigerte,um auszutesten wie weit ich gehen konnte.
Ich küsste ihren Hals,den sie mir entblößt entgegen streckte und versuchte mir klar zu machen,das ich trinken sollte.
Während ich immernoch in sie stieß,bohrte ich vorsichtig meine Fänge in ihren Hals und schüttelte innerlich den Kopf.Dieses Mädchen war unglaublich.Teilte sich das Bett mit einem Vampir,der wenige Stunden zuvor noch gewütet hatte.
Ich trank in sanften Schlücken und spürte wie unsere Verbing stärker wurde.Ich ließ von ihr ab und biss mir in mein Handgelenk,dass ich ihr dann hinhielt.Mit ihren Lippen umschloss sie die Wunde und begann zu saugen und die Verbindung wurde noch stärker.Jetzt waren unser Körper,unsere Seelen und unser Blut miteinander verbunden.
Als ich aufwachte und einen Blick auf meinen Wecker warf,war es kurz nach Mitternacht.Ich schloss die Augen wieder und versuchte erneut einzuschlafen,aber es funktionierte nicht.
Vorsichtig,um sie nicht zu wecken,schob ich meine Freundin von mir runter und stand auf.Ich machte mich auf die Suche nach meinen Jeans,die ich jedoch nicht fand,und beschloss eine Jogginghose anzuziehen.Dann fischte ich noch ein Shirt aus meinem Kleiderschrank und zog mir ein paar Socken an.Das alles schaffte ich fast lautlos und schloss leise die Tür hinter mir.
Ich ging in den Salon und begegnete meinen Bruder,der gerade seine Jacke auf das Sofa schmiss und sich einen Whiskey eingoss.
>>Was machst du hier mitten in der Nacht?<<,fragte ich und nahm mir auch ein Glas.
>>Ich konnte nicht mehr schlafen und bin jagen gegangen<<,sagte er und setzte sich hin.
>>Hättest du bescheid gesagt,wäre ich sicher mit gekommen<<,antwortete ich und setzte mich neben ihn.
Ein lächeln huschte über sein Gesicht.
>>Das hätte ich,aber du klangst ziemlich...beschäftigt<<,erwiderte er und jetzt musste auch ich lachen.
Sosehr wir uns auch jedes mal anstrengten,wir bekamen es einfach nicht hin leise zu sein.
>>Glaubst du es ist der Richtige Weg?Jeremy die Ewigkeit zu geben,damit er nicht allein ist?<<
Ich war etwas überrascht von dem abrupten Themenwechsel,aber bemühte mich trotzdem die richtigen Worte zu finden.
>>Jeder von uns macht es doch aus diesem Grund,Stefan.Aber es geht garnicht darum,ob ich es für das richtige halte,sondern Jeremy.Vampire gibt es wie Sand am Meer und wenn man bescheid weiss,findet man schnell welche.Wenn er sich in den Kopf gesetzt hat,einer zu werden und ich es nicht mache,wird er einen anderen finden,der es zu welchem Preis auch immer tut.Und wenn ich es mache,bleibt er in unserer Blutlinie und wir wissen woran wir sind<<,argumentierte ich.
>>Ich war so sauer,als du Elena all diese Dinge vorgeworfen hast,aber du hattest Recht,Damon.
Elena schwebt nicht mehr in Gefahr und es gibt keinen Grund mehr rücksicht zu nehmen und ihre entscheidungen zu akzeptieren<<,sagte er und legte mir Brüderlich eine Hand auf die Schulter.
>>Ich würde ja sagen,dass wir langsam zu alt sind,uns wie Kinder zu benehmen,aber wir werden nicht Erwachsen und vielleicht ist es auch gut so,dass wir noch die nächsten Jahrhunderte haben um an unserer Brüderlichkeit zu feilen.Zuletzt standen Kathrine und Elena zwischen uns,was jetzt nicht mehr der Fall ist.Und nachdem wir unsere rivalitäten heute wohl ganz beiseite gelegt haben, wird es wohl endlich Zeit sich auch wie Brüder zu benehmen.<<
Stefan hatte Recht und wir mussten wohl endlich einsehen,dass Elena nicht mehr der Pol war der unser aller Leben bestimmte.
>>Wann sind wir so geworden,Stefan?<<,murmelte ich.
>>In all den Jahren,indenen wir uns nicht begegnet sind,wussten wir wenigstens immer,dass der andere noch am Leben ist.Aber seit wir nach Mystic Falls gekommen sind,schwebt immer einer von uns in Lebensgefahr und wir wussten erst was wir einander bedeuten.Es ist einfach komisch, nicht zu wissen,was du machst und wie es dir geht.Aber ich bin auch glücklich,dass du jemanden gefunden hast,der dich liebt und nur dich liebt<<,sagte er.
Stefan und ich hatten uns Jahre lang aus den Augen verloren und zum richtigen Zeitpunkt wieder gefunden.
>>Du hast mir damals Vertraut,als ich dir versprochen habe Vater nichts zu sagen<<,begann er wieder und längst vergangene Bilder schossen durch meinen Kopf.
>>Stefan,lass das<<,bat ich ihn.>>Was passiert ist kann man nicht ändern,doch wenn du das nicht getan hättest,wären wir jetzt nicht da wo wir sind.Kathrine und Vater sind kein Teil unseres Lebens mehr und es wird Zeit,dass wir unsere Vergangenheit loslassen.<<
Stefan stand auf und tigerte durch den Raum.
Er wirkte nervös und wollte irgendwas sagen,hatte aber offensichtlich Angst vor meiner Reaktion.
>>Als wir noch klein waren,haben wir immer für den anderen eingestanden.Ich hab mir für dich eine Lüge zurecht gelegt,wenn du mal wieder deine Tanzstunden hast sausen lassen und du hast für mich gelogen,wenn ich nicht mit zum reiten wollte<<,presste er hervor und umklammerte das Glas fester.
>>Stefan,das ist nicht mehr wichtig<<,sagte ich und schaute ihn an.
In seinen grünen Augen lag ein unglaublicher schmerz und reue.
>>Du hast immer alles für mich getan und ich habe bloß daneben gestanden und zugehört,wenn Vater gesagt hat,was du für ein nichtsnutz bist,anstatt für dich einzustehen.Unsere Mutter ist bei meiner Geburt gestorben und du hast dich um mich gekümmert,anstatt mir die Schuld zu geben.<<
Jetzt stand ich auch auf und stellte mich vor Stefan.
>>Du bist nicht schuld,dass sie gestorben ist.Warum hätte ich dir das vorwerfen sollen?Und das ich mich um dich gekümmert habe,das war aus anderen Gründen.Es gab eben niemand anderen der es hätte tun können<<,beruhigte ich ihn.>>Und das alles ist doch jetzt auch nicht mehr wichtig.
Wir sind wieder die Salvatore Brüder und dafür,dass ich mich um dich gekümmert habe,habe ich ja auch eine Menge zurück bekommen.<<
Ungläubig stand mein kleiner Bruder vor mir und schaute mich an.Er konnte es nicht wissen,wie sollte er auch.Ich hatte es ihm nie gesagt und dabei war eine Grundregel von Brüder keine Geheimisse voreinander zu haben und sich immer die Wahrheit zu sagen,mag sie auch noch so schlimm aussehen.
>>Was habe ich dir zurückgegeben,Damon?Ich habe dich in ein Monster verwandelt<<,sagte er und das Glas landete ihm Kamin.
Ich stellte mein Glas ab und fasste Stefan an den Schultern.
>>Du warst der einzige,der immer an mich geglaubt hat.Ich hab dir das nie gesagt,aber ich war so froh,dass du immer versucht hast,dass gute in mir zu sehen und mich beschützt hast,als wäre ich dein Bruder.Der schlimmste Tag in meinem Leben war,als ich dir Ewige Rache geschworen habe, dicht gefolgt von dem Tag,andem ich dachte ich würde sterben und mir nicht sicher war,ob ich mich von meinem kleinen Bruder würde verabschieden können<<,sagte ich und klang dabei etwas verzweifelt.Ich wollte nicht,dass Stefan sich schuldig für etwas fühlte,das schon Jahre zurück lag.
Tränen stahlen sich aus seinen Augen und er schmiss sich um meinen Hals.Etwas unbeholfen drückte ich ihn an mich,bemühte mich aber dabei herzlich zu wirken.
>>Es tut mir so leid,Damon<<,schluchzte er.
>>Dir muss nichts leid tun<<,sagte ich und versuchte mir vorzustellen,wie wir jetzt hier standen.
Ich hatte meinen kleinen Bruder in den Armen,was ja ansich nicht schlimm war,wenn man davon absah das der Junge 17 Jahre alt war und eigentlich so 166.
>>Ich hab dich heute Mittag echt hart rangenommen und das tut mir leid.Ich wollte nicht das du blutest oder weinst<<,sagte ich entschuldigend.
>>Ja,ich weiss<<,erwiderte Stefan und zog sich etwas zurück.
Er wischte sich die letzten Tränen auf Seite und erschrak heftig,als er Frank im Türrahem stehen sah.
>>Wusstest du das er da steht?<<,fragte Stefan.Frank und ich brachen gleichzeitig in lachen aus.
>>Was glaubst du?<<,neckte ich ihn.
Stefan stimmte in unser lachen mit ein und drehte sich um.
>>Gute Nacht,Damon.Frank<<,sagte er und ging ein paar Schritte.
Ich wusste,wenn ich es jetzt nicht sagte,würde ich es nie sagen.
>>Stefan,warte!<<,hielt ich ihn zurück.
Er blieb stehen und sah mich erwartungsvoll an.
>>Ich....<<,begann ich und musste tief einatmen.Stefan wurde ungeduldig.>>Ich...hab dich lieb.<<
Auf Stefan´s Gesicht machte sich ein riesiges lächeln breit.
>>Ich hab dich auch lieb,Damon<<,gab er zurück und wollte sich wieder umdrehen.
>>Wenn du das jemandem sagst,bring ich dich um<<,drohte ich lachend und Stefan verliess den Raum.
Frank stieß sich vom Türrahmen ab und kam langsam in den Raum.
>>Ich wollte euch nicht belauschen<<,entschuldigte er sich und nahm dankend das Glas entgegen das ich ihm hinhielt.
>>Das ist nicht so schlimm,sagen sie es bitte nur nicht<<,bat ich ihn und setzte mich hin.Er ließ sich in den Sessel sinken und legte ein Knöchel auf sein Bein.
>>Wieso soll ich es niemandem sagen?Ich bin sicher nach heute Nachmittag,würden sich die Bewohner dieses Hauses über eine Versöhnung freuen<<,gab er zurück.
Ich kniff meine Augen zusammen und musterte ihn.
>>Stefan und ich....das ist kompliziert und wir behalten sowas lieber für uns<<,erwiderte ich nur und nippte an meinem Whiskey.
>>Hören sie,Damon.Ich bin hergekommen,weil ich meine Tochter sehen wollte.Mir ist bewusst geworden,dass es nicht ihr verschulden war,dass meine Tochter sich von mir abgewandt hat.Sie haben sie nur geschützt.<<
>>Frank,ich weiss das sie Ashley und mich beobachtet haben,als wir im Garten saßen<<,sagte ich und wartete seine Reaktion ab.>>Ich hab sie und ihre Frau am Fenster stehen sehen.<<
Das hatte ich nicht wirklich,jedoch konnte ich ihm nicht sagen,dass ich sie gehört hatte.
>>Als ich sie da hab sitzen sehen,mit meiner weinenden Tochter,da ist mir klargeworden das sie nicht mehr mein kleines Mädchen ist.Ich habe versucht sie zu behüten und sie sehen ja wohin es mich gebracht hat.Sie tragen meine Tochter auf Händen,Damon und ich habe sie selten so glücklich gesehen,wie in den Monaten,die sie mit ihnen verbracht hat.Ich weiss,ich habe mir viel zu schulden kommen lasse,dennoch möchte ich ihnen eine Chance geben<<,antwortete er.
Jetzt ließ er mich stutzig werden.Ich mochte diesen Mann nicht,aber vielleicht war jetzt die Chance das meiner Freundin zuliebe zu ändern.
>>Und woher der plötzliche Sinneswandel?<<,fragte ich.
>>Ich habe mich immer auf das Verlassen was die anderen mir über sie erzählt haben.Für die Erwachsenen waren sie jemand,der immer für die Stadt da ist und Verantwortung übernimmt und für die Jugend waren sie ein Herzensbrecher und jemand den es nicht interessiert,wie es anderen geht.Ich habe mich getäuscht und möchte mich dafür entschuldigen.Sie lieben meine Tochter und würden alles für sie tun,dass ist alles was zählt<<,erklärte er mir.
Es wurde ruhig im Raum.
>>Was haben sie für ein Geheimnis,Damon?<<,fragte er mich und klang ernst.
>>Ich kann es ihnen nicht sagen.Sie haben Recht.Ich habe ein Geheimnis,aber wenn ich es ihnen sage und sie die Klappe nicht halten können,bringt das meine ganze Familie in Gefahr.Das kann ich nicht riskieren.Ich muss das erst mit den anderen absprechen<<,gab ich zurück.
Ich konnte ihm nicht einfach von meinem Geheimniss erzählen,ohne es vorher mit den anderen abgesprochen zu haben.Wenn er den Mund nicht halten konnte,würde das Konsequenzen nach sich ziehen,die sich auf unser ganzes Leben auswirken könnten.
Doch meine Momentane Angst,galt nicht der Geheimhaltung des Geheimnisses meiner Familie, sondern meiner Freundin.
Was wenn Frank genauso reagieren würde,wie mein Vater es bei Kathrine getan hatte?Was wenn er sie einfach nehmen und verschwinden würde?
>>Das kann ich verstehen,Damon.Sie möchten ihre Familie schützen und wenn sie noch nicht bereit sind,dann werden sie es irgendwann sein<<,sprach er mir gut zu und verschwand nach oben.
Ich ließ mich rücklings auf das Sofa fallen und schloss die Augen.
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New Life 2.0
Hayran Kurgu2 Teil von New Life... Seiner Freundin zuliebe ringt sich Damon durch das College zu besuchen, doch dann passiert etwas, womit niemand gerechnet hat und alle Zukunftspläne werden über Bord geworfen. Die Gefühle die Ashley und Damon für den jeweils a...