New Life 2.0

That isn't true

Ashley´s P.O.V

Ich wachte auf und sah als erstes in Damon´s Gesicht.Er schlummerte friedlich vor sich hin und hatte noch immer ein glückliches Grinsen auf den Lippen.
Was hatte dieser Junge nur mit mir angestellt,dass ich mir einfach nicht mehr vorstellen konnte,ohne ihn zu leben.
Beinahe hatte ich gestern Abend mein Herz verloren,als Damon mir eröffnet hatte,was ich beschäftigte.Ich hatte es durch protest abwenden können,aber Damon hatte darauf gebaut und schien seine Entscheidung bereits getroffen zu haben.
Die letzte Nacht war eine der unglaublichsten gewesen,die wir je gehabt hatten.Wir hatten uns nicht wie die Tiere die Kleider vom Leib gerissen,sondern waren sanft und leidenschaftlich gewesen.
>>Du starrst mich schon wieder an<<,murmelte Damon,ließ die Augen jedoch geschlossen.
Ich legte eine Hand an seine Wange und fuhr sanft die Konturen seiner Wangenknochen nach.
>>Ich finde es schön,wenn du schläfst.Dann siehst du immer so friedlich und glücklich aus<<,erwiderte ich und hauchte einen Kuss auf seine Wange.
Er legte seine Hand auf meine und hielt sie ganz fest.
>>Vielleicht liegt das daran,dass ich glücklich bin<<,gab er schmunzelnd zurück und öffnete endlich seine Augen,indenen ein wunderschönes Glitzern lag.
Ich spürte wie er meine wärme genoss und mir einen Kuss auf die Handinnenfläsche drückte.
>>Danke,dass du mich gestern Nacht davor bewahrt hast,einen großen fehler zu machen<<,sagte er und ließ meine Hand wieder los.
>>Ich hab dich nicht vor einem fehler bewahrt,sondern nur davor,dass zu tun,was du für richtig hältst<<,antwortete ich und schwand meine Beine über die Bettkante.
Damon schlang von hinten seine Arme um mich und zog mich an seine Brust.
>>Und dafür liebe ich dich<<,hauchte er in mein Ohr und küsste mich an derselben Stelle.
Wir standen gemeinsam auf und gingen duschen.
>>Wo sind die anderen?<<,fragte ich,nachdem ich mich angezogen hatte.
>>Im gegensatz zu uns,nehmen die anderen ihre Schulpflicht etwas ernster<<,erwiderte er immernoch lächelnd.
Ich schnappte mir mein Handy von der Kommode und ging mit Damon nach unten.Mir war ein wenig schlecht und ich hatte Kopfschmerzen,aber sonst fühlte ich mich heute Morgen besser als sonst.
Damon kochte Kaffee und ich ging in den Keller um ihm eine Blutkonserve zu besorgen.
>>Ich finde es komisch,dass du mir was zu essen besorgst<<,sagte Damon,als ich ihm die Konserve hinhielt.
>>Ich kann auch raus gehen und dir eine Blondine besorgen,wenn du nicht mehr auf Dosenfutter stehst<<,scherzte ich.
Sofort stand Damon vor mir,hob mich auf die Anrichte und setzte sein Vampir Gesicht auf.Für einen kurzen Moment setzte mein Herz einen schlag aus und ich sah Damon geschockt an.Sein Gesicht nahm wieder die Züge eines Menschen an.
>>Tut mir leid<<,entschuldigte er sich sofort und legte eine Hand an meine Wange.
>>Du brauchst dich nicht entschuldigen....so bist du eben<<,erwiderte ich.
Er nickte und legte seine Lippen sanft auf meine.
>>Oh,ich bitte euch...nicht in der Küche<<,ertönte Klaus Stimme hinter uns.
Damon ließ zögernd von mir ab,gab mir meinen Kaffeebecher und wandte sich dem Herd zu um mein Frühstück zu machen.
>>Also Klaus<<,begann Damon.>>Willst du meinen kleinen Bruder wieder mal seine Menschlichkeit nehmen,oder hast du wirkliches interesse an Caroline?<<
Klaus stellte sich neben mich und lehnte an der Anrichte.
>>Ich habe kein interesse an deinem kleinen Bruder und ich vermute,ich würde dank dir nichteinmal in die Nähe seiner Gedanken kommen.Und er kann seine Menschlichkeit nicht abstellen,nichteinmal als ich ihn gezwungen habe<<,erklärte Klaus.
>>Also bist du ernsthaft an Care interessiert<<,schlussfolgerte ich und nahm den Teller entgegen,den Damon mir hinhielt.
>>Es scheint Probleme in der Beziehung zu ihrem Hündchen zu geben.Tyler hat unglaublich viel Zeit mit einem blonden Mädchen verbracht,dass Stefan und Elena besuchen kam<<,antwortete Klaus.
>>Fiona?<<,sagte Damon laut und sah mich an.
Ich zuckte mit den Schultern.Ich hatte in der Zeit,die wir in L.A waren nicht mit Caroline oder Tyler gesprochen,aber ich erinnerte mich,wie Stefan sich über Tyler aufgeregt hatte.
>>Als ich Stefan angerufen habe,hat er mit Tyler gestritten.Vielleicht war der Hund doch nicht so treu<<,erwiderte ich und begann genüsslich zu essen.
Allerdings verging mir der Appetit schnell wieder,nachdem ich den ersten bissen runter geschluckt hatte.Mir war schlecht,ich hatte Kopfschmerzen und Muskelkater.
>>Alles inordnung?<<,erkundigten Damon und Klaus sich gleichzeitig nach meinem befinden.
>>Ja,alles klar<<,log ich,aber ich hatte Damon wohl nicht ganz überzeugt.
Ich stellte,den immernoch vollen Teller,neben mich auf die Anrichte.Damon stellte sich vor mich und stützte seine Hände auf meinen Knien ab.
>>Du bist eine schlechte lügnerin<<,warf Damon ein.
Ich seufzte ergeben.Damon würde sowieso nicht aufhören,bis er hatte,was er wollte.
>>Mir ist nur ein bisschen schlecht,ich hab Kopfschmerzen und Muskelkater<<,erwiderte ich.
>>War in den letzten Tagen irgendwas außergwöhnliches?<<,wollte Damon wissen.
>>Nein,nur das übliche<<,erwiderte ich.
Damon schien einen Moment nachdenklich.
>>Also,mein Blut hast du in den letzten Tagen nicht getrunken,aber das scheint bei dir sowieso keine Nebenwirkungen zu haben.Vielleicht hast du auch einfach nur einen Jetlag oder der wechsel des Wetters macht dir zu schaffen<<,versuchte Damon ein Krankheitsbild aufzustellen.
Ich konnte nicht anders als lächeln und ihm eine Hand an die Wange zu legen und die Konturen seines Wangenknochens nachzufahren.
>>Mach dir nicht immer unnötige sorgen,Damon<<,sagte ich und schwang mich von der Anrichte.
>>Ich meine nur,du siehst wirklich nicht gut aus,Prinzessin<<,sagte Damon und ich zog eine Augenbraue nach Oben,während ich meinen Hund rief und ihm sein Hasband anlegte.
>>Du hattest ja schon immer eine nette Art mir zu sagen,dass ich beschissen aussehe<<,gab ich zurück und kramte Jake´s Leine raus.
>>Du siehst wunderschön aus<<,versuchte Damon sich zu retten.>>Nur eben krank.<<
Ich schnappte mir den Hund und verschwand mit ihm nach draussen.