Damon´s P.O.V
Wie jeden Morgen klingelte der Wecker viel zu früh,aber ich hatte mich daran gewöhnt.Immerhin waren seit der Geburt von Damian und Emilia jetzt schon ganze 5 Jahre vergangen und ich war noch immer fasziniert,von der Entwicklung der beiden.Ich hatte jeden Schritt und jedes Wort mitbekommen,sogar bei der Geburt war ich dabei gewesen.Am meisten überraschte mich aber,dass mein Sohn nicht nur nach mir benannt worden war,sondern auch wie ich aussah.Eisblaue Augen und schwarze Haare.Ich hatte immer das Gefühl in einen Spiegel zu schauen.Der einzige Unterschied war,dass in seinen Augen ein anderer Ausdruck lag.Kindliche unbeschwertheit und Glück.Da war keine Maske und nichts von der Härte und Kühlheit,die ich manchmal ausstrahlte.Emilia war genauso bezaubernd wie ihre Mutter und genauso schnell beleidigt.Aber auch voller Liebe und Vertrauen.Sie hatte auch meine Augenfarbe bekommen,allerdings lag darin der Ausdruck,den ich bei ihrer Mutter meistens fand.Ihre Dunkelblonden Haare,hatte sie von Ashley bekommen.Und dann war da noch Aiden.Er war die perfekte Mischung aus Stefan und Elena,die sich mittlerweile auch das Ja Wort gegeben hatten.Er hatte Elena´s Haarfarbe bekommen und Stefan´s grüne Augen.Von dem Teint mal ganz abgesehen.
Was den anging kam er nämlich auch nach seinem Vater.Und er hatte Stefan´s gute Erziehung abbekommen.Damian hatte ständig irgendwelche verrückten Ideen im Kopf,aber Aiden brachte ihn dann wieder zur Vernunft.Die drei waren wie Geschwister und nicht Cousine und Couseng.Sie wussten einfach,dass sie zusammen gehörten.
Ich drehte mich zu Ashley um und zog sie in meine Arme.
>>Wir müssen aufstehen,Damon<<,nuschelte sie und kuschelte sich weiter an mich.
Die Kinder wusste alle was wir waren und auch das wir keine gewöhnliche Familie waren.Aber sie behielten das Geheimnis für sich.Sie wussten wie wichtig das ist und irgendwie machte es ihnen sogar Spaß,dass ihr Vater ein Vampir war.
>>Vermutlich sind die beiden schon längst wach<<,gab ich zurück und hauchte ihr einen Kuss auf die Schläfe.
5 Jahre hatten uns nur noch enger zusammengeschweisst und unsere Beziehung war dadurch nicht im geringsten gedämpft worden.
Als der Wecker ein zweites mal klingelte,schafften wir es endlich aufzustehen und uns Anzuziehen.
Wir hatten inzwischen einen eingespielten Rythmus und eine klare Aufgabeneinteilung,trotzdem war es noch Chaotisch.
Auf dem Flur begegnete mir Stefan,der gerade auf dem Weg war,Aiden zu wecken.Wir wohnten immernoch alle zusammen,auch wenn sich in der Konstaillition einiges getan hatte.
Rebekah war jetzt mit Matt zusammen,der sich in einen Vampir hatte verwandeln lassen.Tyler hatte sich für Fiona von Caroline getrennt,die ihn jedoch sitzen gelassen hatte,nachdem sie rausfand was er war und Caroline war seit etwa 3 Jahren mit Klaus zusammen.Ich hatte Jeremy wie versprochen in einen Vampir verwandelt und mich um ihn gekümmert.Und er hatte es mitbekommen und ernährte sich auf gesunder Basis von Tier und Menschenblut.Tyler war zu Bonnie und Jeremy gezogen,die sich eine eigene Wohnung genommen hatten und Klaus war zu uns gezogen.Matt und Rebekah waren ebenfalls in eine kleine Wohnung gezogen und Alaric und Meredith hatten endlich zusammengefunden und waren auch zusammengezogen.
Außerdem waren wir alle wieder umgezogen.Diesmal nach Lynchburg,das ganz in der Nähe von Mystic Falls lag.Alaric hatte wieder eine Stelle als Lehrer angenommen und Meredith arbeitete im Örtlichen Krankenhaus.Wir waren pünktlich zum Schulbeginn hergezogen,in den Kindergarten waren die Drei in Delcarest getan.Sie verstanden warum wir oft umziehen mussten.
Als erstes ging ich in Damian´s Zimmer,weil ich immer am längsten brauchte um ihn zu wecken.
Nur weil ich ihn ins Bett brachte,hieß das nicht,dass er wirklich schlief.
Der weg zu seinem Bett war ein Hindernis.Das Chaos hatte er von seiner Mutter.
>>Damian aufstehen<<,sagte ich und zog ihm die Decke weg.
Wie gewohnt kam keine Reaktion,was bedeutete das Plan B her musste.Ich zog die Vorhänge auf und öffnete das Fenster.
Während er aufwachte,machte ich mir an seinem Kleiderschrank zu schaffen.Den Kleidungsstil hatte der kleine auch von mir,aber in seinem Kleiderschrank fand man auch farbiges.Ich nahm einfach einen schwarzen Kapuzenpullover,eine Jeans und Unterwäche.
>>Du hast zehn Minuten<<,sagte ich noch und ging dann in Emilia´s Zimmer.
Sie war um einiges Pflegeleichter als ihr Bruder,aber trotzdem anstrengend auf ihre eigene weise.
Als ich in ihr Zimmer kam,brannte schon Licht und sie lag nicht mehr in ihrem Bett.
>>Emilia!?<<,rief ich in den Raum.
>>Hier Daddy<<,rief sie.
Ich fand sie vor ihrem Kleiderschrank.Neben ihr hatte sich ein riesiger Berg getürmt.
>>Will ich wissen,was du da machst?<<,fragte ich und lehnte mich an die Wand.
>>Ich find keine Hose,die zu dem T-Shirt passt<<,beklagte sie sich.
Ich musste schmunzeln.
>>Du bist zuviel mit Caroline zusammen.Es ist egal welches Hose du anhast du bist trotzdem hübsch und du musst auch keinem Jungen gefallen,außer deinen Brüdern.Und jetzt mach dich fertig<<,sagte ich und ging wieder raus.
Ich ging in die Küche,wo Elena und Stefan schon saßen.
>>Ich fahr Emilia und Damian heute in die Schule.Soll ich Aiden mitnehmen?<<,wollte ich wissen und nahm mir eine Tasse Kaffee.
>>Nein,seine Klasse macht gleich einen Ausflug,er muss erst später zur Schule<<,erklärte Stefan.
>>Also,ist er heute Abend auch nicht beim Fußballtraining dabei?<<,warf Ashley ein und bereitete ein paar Schalen mit Müsli vor.
>>Nein,und wo wir gerade dabei sind,aus dem Bett kommt er auch nicht<<,warf Elena ein.>>Stefan,geh nach deinem Sohn gucken.Er hat das Salvatore Sturheitsgen.<<
>>Lieber hat er das Salvatore Sturheitsgen,als das Gilbert Vampir Jäger Gen<<,konterte Stefan.
Seit Aiden da war,war Stefan lockerer geworden und wirkte viel entspannter.Bei Aiden´s Geburt hatte mein kleiner Bruder einen ordentlichen Blutschock bekommen,trotzdem war er im Raum geblieben und hatte Elena´s Hand gehalten.Seit dem war er praktisch Abstinent und hatte sich unter Kontrolle,wie nie zuvor.
Gerade hatte ich mich hingesetzte,als mir mein Sohn auf den Schoß sprang und meine Tochter eine grazile Drehung vor mir vollführte.
>>Wie seh ich aus?<<,wollte sie wissen und zupfte ihr Top zurecht.
>>Hübsch wie immer<<,lobten wir alle.
Ich machte mir jetzt schon sorgen.Sie war schon unglaublich hübsch und erst 5 Jahre alt,also würde ich in 10 Jahren wohl mit einem Baseballschläger hinter der Tür warten müssen.
>>Und du bist dir sicher,dass sie mein Zwilling ist,Dad?<<,fragte Damian und sah zu mir hoch.
Uns war schon aufgefallen,dass die drei keine normalen Kinder waren.Sie waren Kindern in ihrem alter weit vorraus und wesentlich klüger.
>>Glaub mir,Damian,ihr seit Zwillinge.Ich war immerhin dabei,als geboren wurdet.Aber nur,weil ihr Zwillinge seit,heisste das nicht,dass ihr gleich seit<<,antwortete ich und blieb still sitzen,während er sein Müsli aß.Emilia hatte es sich auf Ashley´s Schoß bequem gemacht und Stefan kam mit Aiden auf dem Arm wieder in die Küche.
Nachdem essen hatten die Kids noch Zeit um etwas zu spielen.Mir war wichtig gewesen,wieder ein großes Anwesen mit großem Garten zu bekommen und wieder hatten wir einen See hinter dem Haus,weil alle das so gewollt hatten.Und natürlich eine große Garage.
>>Und was steht heute noch an?<<,wollte ich von Ashley wissen.
Stefan und Elena waren mit den Kindern ins Wohnzimmer verschwunden und Ashley stand wie eine verrückte vor der Anrichte und räumte die Schalen weg.
In ihrer Hektik hörte sie mich garnicht,weshalb ich mich hinter sie stellte und ihren Nacken küsste.
>>Entspann dich<<,hauchte ich und drehte sie zu mir rum.
>>Das sagst du so einfach<<,gab sie zurück.
Ich nahm ihr die Schale aus der Hand und stellte sie auf die Anrichte.
>>Ich meine es ernst.Unsere Kinder sind Pflegeleicht,also atme tief durch....aber du kannst auch was anderes machen<<,schlug ich grinsend vor und legte meine Lippen auf ihre.
>>Ich muss jetzt die beiden in die Schule bringen,aber wenn ich du wäre würde ich mir nichts vornehmen<<,sagte ich und löste mich ganz von ihr.
Im Flur griff ich die Jacken von der Garderobe und rief die beiden.
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New Life 2.0
Fanfic2 Teil von New Life... Seiner Freundin zuliebe ringt sich Damon durch das College zu besuchen, doch dann passiert etwas, womit niemand gerechnet hat und alle Zukunftspläne werden über Bord geworfen. Die Gefühle die Ashley und Damon für den jeweils a...