Ashley´s P.O.V
Ich saß jetzt seit Zwei Stunden mit Damon am Tisch und wir diskutierten über die Namen.Vor uns lagen unzählige Bücher mit Namen,aber nicht einer war besonders genug.
>>Was hältst du von Tristyn?<<,fragte ich.>>Tristyn oder Damian?<<
Jetzt hob Damon seinen Kopf.
>>Damian?<<,fragte er nach.>>Das hört sich ziemlich nach Damon an.<<
Wenigstens seinen scharfen Sinn hatte Damon nicht verloren.Damian gefiel mir gut,aber vielleicht würde ich dann durcheinander kommen.Damon und Damian.Doch besser Tristyn.
>>Damian gefällt mir<<,stimmte Damon zu.>>Damian Salvatore.<<
Man konnte praktisch hören,wie Stolz Damon war,das sein Sohn praktisch nach ihm benannt wurde.
>>Das dachte ich mir<<,erwiderte ich.>>Jetzt brauchen wir noch einen für unsere Tochter.<<
Jetzt war es Damon,der einen nachdenklichen Gesichtsausdruck machte und in einem der Bücher blätterte.
>>Emilia Sarah Salvatore<<,stieß er aufeinmal aus.
In meinen Ohren hörte sich dieser Name wie Musik an.
>>Der stand in keinem der Bücher.Wie bist du drauf gekommen?<<,wollte ich wissen.
>>Sarah war der Name meiner Mutter und Emilia passt dazu<<,erklärte er.
Bis jetzt hatte ich noch keineahnung gehabt,wie der Name von Damon´s Mutter war.Oft hatte er auch nicht über sie gesprochen und wenn doch,dann nur mit Tränen in den Augen.Der Name gefiel mir auch und ich hatte mich auf anhieb in ihn verliebt.
>>Dann auf Damian und Emilia<<,sagte ich.
>>Auf meine Kids<<,erwiderte Damon.
Damon und Damian.Ich hoffte damit nicht durcheinander zu kommen.
Ich stand auf und schleppte mich ins Wohnzimmer,wo ich mich auf die Couch legte.
>>Kann ich dir noch irgendwas bringen?Ansonsten lass ich dich jetzt nochmal mit Klaus alleine<<,meinte Damon und stützte sich auf der Lehne ab.
>>Nein,du kannst ruhig gehen<<,entgegnete ich.
Manchmal fragte ich mich,was Damon die ganze Zeit machte,wenn er nicht bei mir.Seit ich schwanger war,war Damon nur noch selten zu Hause.Ich machte mir zwar meine Gedanken,wo er rum war,aber er hatte immernoch eine Firma zu leiten.Damon´s P.O.V
Ich wusste selbst,dass es ihr nicht behagte mich alleine zu lassen,aber sie ließ mich trotzdem gehen.Und ich war im Moment einfach zu Stolz.Mein Sohn würde nach mir benannt werden.Damian Salvatore.Ich sagte Klaus alles was er wissen musste,damit ich meinen verrückten Plan in die Tat umsetzen konnte.Ich hatte mir das fest in den Kopf gesetzt und war jedem einzelnen dankbar,der mir dabei half.Mein erster weg führte mich zu dem Juwelier,indem ich kein gerngesehener Kunde war.Natürlich bezahlte ich,aber selbst ich machte mir sorgen,ob meine Anforderungen nicht zu hoch für diesen kleinen Laden waren.
>>Mr.Salvatore,wir haben sie bereits erwartet<<,sprach mich der Geschäftsführer an,kaum das ich durch die Tür war.
Ich setzte meine Sonnenbrille ab und sah mich um.Heute waren mehr Leute da,als beim letzten mal.
>>Ja.Ist alles fertig geworden?<<,fragte ich sofort.
Heute hatte ich einen strengen Zeitplan und noch eine Menge vor.
>>Natürlich,alles ist geworden wie gewünscht<<,schleimte er mich voll.
>>Das sehen wir dann<<,murmelte ich und folgte ihm.
Er zog zwei Samtschatullen unter dem Tresen vor und stellte sie geöffnet vor mir ab.Der Ring war so geworden,wie ich es mir vorgestellt hatte.Ich nahm ihn raus und drehte ihn einmal.Sogar die Gravur war geworden wie ich es gewollt hatte.Auch der Ring der bald an meinem Finger stecken würde,war meinen Wünschen angepasst worden.
>>Danke,dass sie alles so schnell hinbekommen haben<<,sagte ich kurz und schloss die Schatullen wieder.
>>Es war wirklich Detailarbeit,aber das Ergebniss hat wohl jeden überrascht.Dann wünsche ich ihnen viel Glück und das der Aufwand sich gelohnt hat.<<
>>Danke<<,gab ich noch zurück,bezahlte den Rest und verließ dann den Laden.
Die Schatullen steckte ich in die Innentasche meiner Jacke und machte mich dann auf den weg nach Mystic Falls.
Eins hatte ich noch zu erledigen,bevor ich meinen Plan überhaupt nur in erwägung ziehen konnte.Vielleicht war ich im 21 Jahrhundert und hatte mich der Zeit angepasst,ja,ich liebte diese Zeit.Doch aus meiner Zeit hatte ich auch einiges behalten.Meine Manieren zum Beipsiel,denn mein Anstand war mit der Zeit wohl irgendwie verloren gegangen,aber zu meiner Zeit hätte man noch etwas anderes getan.Man hätte die Eltern um zustimmung gebeten,so verlangte es der Anstand.Und genau das hatte ich vor.
Nervös blieb ich vor dem Haus der Benson´s stehen.Immer hatte ich gesagt,dass mir Frank´s und Amanda´s Meinung egal war und das war sie auch.Aber es ging hier um ihre Tochter und ich verstand mich in den letzten Monaten wirklich ausgezeichnet mit den beiden.Wir machten häufiger Ausflüge zusammen und redeten über ernste Themen.Soweit man das mit mir konnte.
Ich stand vor der Haustür und drückte nach kurzem zögern auf die Klingel.Ich konnte einfach nicht ruhig stehen,trat die ganze Zeit von einem Bein auf das andere.Endlich machte mir Frank die Tür auf und seine Miene wurde sorgenvoll.
>>Damon,was machst du denn hier?Ist was mit Ashley und den Kindern?<<,rappelte er eine Frage nach der anderen runter.
>>Nein,Frank,alles inordnung<<,winkte ich schnell ab.
Sofort trat er einen Schritt zur Seite und ließ mich rein.
>>Ich bin hier um mit dir und Amanda etwas zu besprechen<<,gab ich zu.
Ich folgte ihm in die Küche.Amanda saß am Tisch und las die Zeitung,die sie sofort weglegte als sie mich sag,und Frank gab mir eine Tasse Kaffee.
Ich setzte mich auf einen Stuhl und versuchte einen gefassten Eindruck zu machen.
>>Also,Damon,was gibt´s?<<,fragte Amanda nach einigen Minuten des Schweigens.
>>Ich bin hier,weil ich...ich möchte gerne ihre Tochter heiraten<<,brachte ich heraus.
Den beiden klappten die Kinnladen runter und ihre Augen weiteten sich unnätürlich.
>>In der Zeit aus der ich komme,hat man die Eltern noch um Zustimmung gebeten.Ich denke das es einfacher wäre,wenn ich sie auf meiner Seite habe und das es auch für Ashley einfacher wäre,zu wissen,dass ihre Eltern einverstanden sind.Außerdem hätte ich sie gerne dabei,wenn ich meinen Plan in die Tat umsetze<<,redete ich auf die beiden ein.
Sie schienen ruhiger zu werden,was ich wirklich begrüßte.Frank faltete die Hände und beäugte mich.
>>Damon,zu sowas gehört viel Vorbereitung.Was ist zum Beispiel mit einem Ring?<<,fragte er.
Ich griff in meine Jacke und zog die Schatulle hervor,inder sich Ashley´s Ring befand und gab sie dann Frank.Vorsichtig öffnete er die Schatulle und zog dann scharf die Luft ein.Dann reichte er die Schatulle an Amanda weiter.
>>Oh mein Gott,Damon,der hat doch sicher ein Vermögen gekostet<<,tadelte sie mich sofort.
>>Er hat mich nicht Pleite gemacht und solange sie Ashley nichts davon sagen,wird es niemanden stören.<<
Amanda gab mir die Schatulle wieder,die ich sicher verstaute.
>>Sie haben uns mehr als einmal bewiesen,dass sie Ashley auf Händen tragen und sie machen sie glücklich.Unseren Segen haben sie<<,sagte Frank.
Mehr als erleichtert stand ich auf und schrieb Klaus eine SMS.Klaus musste dafür sorgen,dass Ashley auch wirklich dort ankam,wo ich sie haben wollte.
>>Also,der Plan sieht aus wie folgt....<<,begann ich.

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New Life 2.0
Fanfiction2 Teil von New Life... Seiner Freundin zuliebe ringt sich Damon durch das College zu besuchen, doch dann passiert etwas, womit niemand gerechnet hat und alle Zukunftspläne werden über Bord geworfen. Die Gefühle die Ashley und Damon für den jeweils a...