Secret Love between us. // B.B.

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Steve

Es klingelte. ,,Wird bestimmt schon Alicia sein. Ich gehe." Ich lief zur Tür und öffnete sie. ,,Hey Alicia, Tara wartet sch-Sam?" Vor mir stand mein durchnässter Freund und guckte mich an. ,,So weiblich sehe ich jetzt auch nicht aus. Lässt du mich rein?" Ich löste mich aus meiner Starre und gewährte ihm Einlass. Er zog seine Jacke aus und folgte mir in die Küche, wo Natasha schon den Tisch deckte. ,,Hallo Sam, magst du auch mit essen? Ich habe ein bisschen zu viel Auflauf gemacht." Sam sah in den Ofen. ,,Na klar ich liebe deinen Auflauf Nat." Gerade als ich mich hingesetzt hatte klingelte es erneut. Da keiner von den Dreien die Anstalten machte aufzustehen und die Tür zu öffnen, stand ich auf. ,,Jaja lasst nur den alten Mann gehen. Nicht jeder einhundertjährige ist noch so fit wie ich." Diesmal stand Brook vor der Tür. ,,Hallo, schön dich mal wiederzusehen, komm doch rein. Warte ich nehme dir deine Sachen ab." Sie gab mir ihre Tasche. ,,Vielen Dank Mister Rogers." Ich blieb im Flur stehen und schaute nochmal zu ihr. ,,Brooklyn du kennst uns jetzt seit  fünf Jahren. Wie oft denn noch. Ich bin Steve." ,,Tut mir leid, aber es ist egal wie oft ich schon hier war, immer wieder seltsam. Es ist seltsam, meine beste Freundin ist die Tochter von zwei der größten Superhelden der Welt. Aber ich werde es mir merken Sir-, entschuldige Steve." Ich nickte. Ja es ist bestimmt seltsam für Tara ihre Freunde. Immer wenn sie welche mit hierhergebracht hat, waren diese meistens nur bei Natasha, Sam und mir. Daran merkte man bei ihr schnell welche Freunde echt sind und welche nicht. Aber Brook blieb. Ihr war es egal und sie war eher ein wenig eingeschüchtert statt erstaunt und Autogramm süchtig. Sie war die beste Freundin unserer Tochter und wirklich eine Frohnatur. Ich ging ins Wohnzimmer wo sie gerade Tamara begrüßte welche auch gerade erst runter kam. ,,Oh hallo Sam, isst du heute auch bei uns?" Sam nickte. ,,Ja Kleines und ich hoffe schnell da ich wirklich großen Hunger habe." ,,Ist doch schon fertig." Natasha stellte die Auflaufform in die Mitte unseres großen Holztisches und wir setzten uns alle. ,,Sieht echt lecker aus mein Schatz" Sie gab mir einen Luftkuss und wir begannen zu essen.

Tamara
Das Essen war wirklich superlecker. Mom konnte wirklich lecker kochen. Dad konnte das nicht. Er hatte es letztens erst geschafft unsere Plastik Dose mit den Nudeln auf den noch laufenden Herd zu tun. Danach stank es eine Woche nach Rauch bei uns und die Feuerwehr musste aufgrund des Alarms kommen.

Aber da meine Eltern ja berühmt waren, mussten sie nur ein paar Fotos machen und schon wurde ihnen verziehen. Ich schüttelte lachend den Kopf, vergaß den Gedanken schnell wieder und widmete mich wieder meinem Essen. Nach dem Essen half ich meinem Vater dabei das Geschirr wegzuräumen und ging dann gemeinsam mit meiner Freundin nach oben. Sie setzte sich direkt auf mein Bett und packte die Filme aus. Wir entschieden uns schnell für ,,meine erfundene Frau" da wir beide Adam Sandler tollfanden. Während des Films merkte ich schon langsam, dass mir die Augen zufielen. ,,Brook? Ich glaube ich schlaf gleich ein. Brooklyn?" Ich sah neben mich. Meine beste Freundin lag seelenruhig neben mir und war schon längst im Traumland. Ich musste leicht lachen. Also machte ich den Fernseher aus und schloss ebenfalls die Augen.
Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah neben mich. Meine beste Freundin schlief noch seelenruhig also stieg ich aus dem Bett und ging runter in die Küche. In der fand ich nur einen Zettel. Ich nahm ihn mir. ,,Guten Morgen mein Schatz. Sam, deine Mom und ich sind in Wakanda. Wir sind spätestens in drei Tagen wieder da. Stell nichts an. Wir lieben dich. PS: Auf dem Küchentisch liegt ein bisschen Geld. Müsste reichen. Bis dann." Gut also die nächsten Tage sturmfrei. Ich nahm mir eine Pfanne und fing an das Frühstück für uns beide und mich zu machen. Als ich damit fertig war, hörte ich sie schon die Treppe runterkommen. ,,Und Stopp. Ab zurück ins Bett. Wir frühstücken in meinem Zimmer. Meine Eltern sind nicht da." Ihre Augen strahlten und sie nahm mir etwas ab, bevor wir beide wieder in mein Zimmer gingen und die Tür schlossen.