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Tamara

Mittlerweile waren seit dem Vorfall mit Sharon zwei Wochen  vergangen und Bucky ging mir jeden Tag mehr aus dem Weg. Ich hatte auch absolut keine Lust mehr diesem Mann hinterherzurennen. Soll er doch Sharon nehmen und mich in Ruhe lassen. Ich war gerade auf dem Weh zur Schule wo Brook schon auf mich wartete. Als ich dort ankam sah ich sie schon wie sie mir zu wank und auf mich zu gerannt kam. Wir begrüßten uns und gingen hinein. Die erste Stunde hatten wir Chemie und als wir gemeinsam den Raum betraten dachte ich, ich muss weinen. Meine Beine wurden schwer und alles in meinem Körper fühlte sich gelähmt an. Mattheo saß an seinem Platz und auf seinem Schoß saß Maria. Das durfte nur ein ganz schlechter Scherz sein. Was läuft in meinem Leben nur schief das mich alle verarschen? Brook konnte es anscheinend auch nicht glauben denn ich sah auch ihr geschocktes Gesicht. In dem Moment sah Maria gerade zu uns und lächelte uns an. Dieses Lächeln machte mich einfach nur wütend und ich vergaß mich. Ich ging auf die beiden zu und zog sie von seinem Schoss und schmiss sie auf den Boden ,,Du kleine hinterhältige Bitch. Du bist so verlogen. Tröstest mich und hällst mir Vorträge darüber wie scheiße er ist und vögelst ihn hinter meinem Rücken? Wie konntest du nur?" Mattheo sein Blick lag die ganze Zeit auf mir doch ich ignorierte ihn gekonnt. Ich war den Tränen nah doch meine eigentliche Freundin fing nur an zu lachen. ,,Mein Gott du konntest ihm nicht das geben was er brauchte. Reg dich nicht so darüber auf und komm drüber hinweg." Ich wollte schreien und verschwinden ich kam mir so bescheuert und verarscht vor. Ich ging auf sie zu und knallte ihr eine. Danach drehte ich mich um und verließ die Schule. Ich wollte nicht mehr. Ich lief nachhause doch blieb vor der Tür stehen. Wenn ich jetzt reingehen würde, dann bekäme ich nur wieder eine Standpauke für mein schwänzen. Ich drehte also meinen Kopf in die andere Richtung wo Bucky sein Haus stand und ging langsam auf dieses zu. Wie verzweifelt musste man sein. Ich lief die Treppen hoch und klingelte leicht. Es dauerte kurz bis die Tür aufging und er mich ansah. In dem Moment ging alles mit mir durch und ich fing einfach nur noch an zu weinen. Ich ließ mich in seine Arme fallen und er hielt mich sofort fest und tröstete mich. ,,Tara was ist passiert?" fragte er vorsichtig. Doch ich wollte nicht reden. Ich wollte einfach nur bei ihm sein. Ich schüttelte den Kopf als Anzeichen das ich nicht reden wollte und vergrub mein Gesicht in seinem T-Shirt. Er akzeptierte es und nahm mich hoch und trug mich in sein Schlafzimmer wo er mich in sein Bett legte. ,,Ruh dich erstmal aus. Ich schreibe Natasha sie wird das verstehen und nachher können wir immer noch reden." er wollte gerade das Zimmer verlassen doch ich hielt ihn mit einer Hand fest. ,,Kannst du bitte bleiben?"

Bucky

Ich sah sie an. Ich wollte gehen. Doch es ging ihr so schlecht ich konnte sie dort nicht alleine liegen lassen. Ich nickte und legte mich neben sie. Sofort legte sie ihren Kopf auf meine Brust und ich genoss es so sehr sie neben mir zu haben. Sie hatte mir so gefehlt. In den letzten Tagen wurde mir einfach nur klar wie sehr ich sie liebe. Ich weiß das es viele Gefahren birgt sie bei mir zu haben aber ich werde nicht mehr dagegen ankämpfen sondern einfach abwarten was daraus wird. Sie brauchte mich und das Gefühl war einfach wunderbar. Ich schloss die Augen und schlief neben ihr ein. Als ich aufwachte lag sie immer noch neben mir. Sie sah so wunderschön und friedlich aus. Ich möchte mich nicht mehr gegen meine Gefühle wehren. ,,Starrst du mich an?" murmelte sie leise. Ich musste lachen. ,,Vielleicht ein bisschen." gab ich zu. Sie öffnete ihre Augen und sah mich an. Ich musste einfach mit ihr reden. Also fasste ich meinen Mut zusammen. ,,Hey Tara wir sollten reden. Was passiert ist, tut mir leid. Ich habe versucht gegen meine Gefühle anzukämpfen aber das kann ich nicht mehr. Verdammt ja ich liebe dich. Und ich weiß wie seltsam das klingt und das uns viele Steine in den Weg gelegt werden können, aber ich will nur das es dir gut geht und du in Sicherheit bist. Ich will das du bei mir bist. Und ich hoffe das es noch nicht zu spät ist dir zu sagen das du mein Herz hast." sprudelte es nur so aus mir heraus. Puh tat das gut.  Okey das war viel auf einmal. Aber es ist so ein tolles Gefühl endlich alles ausgesprochen zu haben. Sie sah mich an. Aber sie sagte nichts. Hatten sich ihre Gefühle wieder geändert? Habe ich zu lange gewartet? Warum sagte sie bloß nichts? Ich sank den Kopf als ich keine Antwort bekam und wollte gerade aufstehen, doch eine Hand umschlang meine und zog mich wieder zurück in mein Bett. Sie lächelte mich sanft an. ,,Verdammt nochmal Bucky, mehr wollte ich nicht. Ich liebe dich auch du verdammter Idiot." Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie. Diesmal fühlte sich der Kuss ganz anders an. Ich fühlte mich frei und geborgen. Sie war einfach der Wahnsinn und sie liebte mich. Ich wurde geliebt. Das musste ich erstmal realisieren. Langsam löste sie sich von mir und fragte vorsichtig:,, Und? schickst du mich jetzt wieder weg?" Ich schüttelte den Kopf ,,Nie wieder. Du gehörst zu mir. Ich war nur einfach zu dumm um das zu erkennen." Sie fing an zu lächeln doch gleich darauf runzelte sie ihre Stirn. ,,Was beschäftigt dich Liebes?" fragte ich besorgt und nahm ihre Hand. Obwohl mir die Antwort eigentlich schon klar war. ,,Mein Dad beziehungsweise meine Eltern." ich nickte wissend. ,, Wir kriegen das hin. Vorerst brauchen die anderen davon nichts zu erfahren. Es bleibt erst einmal  unser kleines Geheimnis. Einverstanden?" sie zögerte kurz bis sie einwilligte und sich wieder auf meine Brust legte. Meine Freundin. So konnte ich sie jetzt nennen. Mein Mädchen. Mein Ein und Alles. Und sie gehörte mir. Und ich wollte das es für immer so bleibt.

Secret Love between us. // B.B.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt