Heute war es endlich so weit. Wenn alles klappt, würden wir in zehn Minuten in Wakanda landen, um Bucky heute nachhause zu holen. Er mied in den letzten acht Jahren jeden Kontakt zu allen außerhalb dieses Ortes. Nur Sam sah immer mal nach dem rechten. Er meinte Buck hätte sich sehr verändert. Deswegen war ich mehr als aufgeregt ihn heute wieder zu sehen. Natasha neben mir gab die Landeerlaubnis raus und wir gingen runter. Ich war immer wieder von der Schönheit Wakanda's fasziniert. Als wir gelandet waren, stieg ich aus, um von König T'Challa begrüßt zu werden. ,,Seid gegrüßt. Er erwartet euch schon." Nachdem wir uns allen die Hand gaben, liefen wir los auf eine große Wiese. Am Ende der Wiese erkannte ich einen Mann, welcher gerade aus einer der Hütten kam. Es war Bucky. Sam hatte recht. Er hatte sich sehr verändert und das allein körperlich. Seine langen Haare gingen jetzt bis zur Schulter und sein Bart war ebenfalls um einiges gewachsen. ,,Du hattest recht Sam. Er sieht aus wie Jesus." Ich schlug meiner Frau für diesen Kommentar leicht gegen den Arm. ,,Buck?" rief ich und sofort ließ er den Sandsack runter. Er drehte sich in unsere Richtung und lächelte leicht. ,,Steve, Natasha" er sah zu Sam ,,und die Nervensäge habt ihr auch mitgebracht?" ,,Charmant du Urgestein" schoss Sam zurück. ,,Los beweg dich, wir wollen nachhause." ,,Nachhause?" Buck sah zum Boden. ,,Ich weiß nicht ob ich bereit bin. ,,Du bist bereit weißer Wolf. Wir haben deine Fortschritte verfolgt. Das Wintersoldierprogramm ist von dir genommen wurden. Du bist frei. Du kriegst eine zweite Chance." T'schalla sah nun zu uns. Bucky kam auf mich zu und umarmte mich. ,,Gott habt ihr mir gefehlt." Er löste sich von mir und lächelte mich an. Dann ging er zu T'challa und gab ihm die Hand. ,,Vielen Dank für alles. Ich stehe auf ewig in deiner Schuld!" ,,Der König von Wakanda lächelte Buck an. ,,Bis bald." Bucky legte seinen Arm um mich und wir liefen zurück zum Jet. ,,Weißer Wolf?" Sam brach in Gelächter aus. ,,Klappe du fliegender Arsch" Buck sah genervt zu Sam. Wir stiegen gemeinsam in den Jet und flogen los. ,,Wo gehts jetzt genau hin?" fragte Bucky ,,Nach Hause mein Freund. Es gibt da ein paar Leute, die sich freuen würden, dich zu sehen." Dabei musste ich an meine Tochter denken, die hoffentlich zuhause ohne uns klarkam.
Tamara
Der Tag heute war der reinste Horror. Ich war so froh endlich zu Hause zu sein. Ich nahm mir mein Handy und beschloss Mattheo anzurufen. Ich wählte seine Nummer und nach zwei piep Tönen nahm er ab. Ich konnte ihn nur leider kaum verstehen da im Hintergrund das laute Geräusch von Schlagzeugen und E-Gitarren zu hören war. Nicht schon wieder. ,,Ja was gibts?" rief er laut durchs Telefon. Ich war empört. Früher fragte er wenigstens noch, wie es mir geht und grüßte mich. Aber anscheinend hat sich das schon wieder geändert. ,,Mattheo wir müssen reden. Es geht um uns." Am anderen Ende war es auf einmal still. Er war bestimmt gerade allein. ,,Warum willst du reden? Ich sehe dafür keinen Grund. Schatz ich habe jetzt keine Zeit zu reden ich rufe dich heute Abend an." und somit war die Leitung mal wieder tot. Ich war wütend und schmiss mein Handy auf mein Bett. Er kann mich mal. Ich habe keine Lust mehr auf ihn. Ich ging zu der Stelle, wo ich mein Handy hingeschmissen hatte, und nahm es mir. Nachdem ich meine WhatsApp Chats geöffnet hatte, blockierte ich Mattheo. ,,Pech gehabt du Penner. Du kannst gucken mit wem du Abend telefonierst" Ich ging wieder runter ins Wohnzimmer und legte mich auf die Couch. Ich schaltete den Fernseher an und startete, the Watcher., Eine gute Serie. Ich merkte selbst wie schwer meine Augen wurden und schlief ein. Als ich wach wurde, klingelte es gerade an meiner Tür. Ich schaute auf die Uhr. Es war 19.09 Uhr. Ich hatte ganze fünf Stunden geschlafen. Ich lief vorsichtig zur Tür. Eigentlich hatten alle einen Schlüssel und Dad konnte noch nicht wieder da sein. Ich nahm mir ein Messer aus der Küche und lief zur Tür. Als ich sie öffnete wurde ich gleich stürmisch umarmt von Maria. Sie war eine gute Freundin von mir und wohnte gegenüber. Ich ließ das Messer fallen und erwiderte die Umarmung. Bis ich merkte das sie weinte. Moment sie weinte? Ich drückte sie an der Schulter ein Stück weg. ,,Maus was ist los?" sie schniefte. ,,Kiara hat Schluss gemacht." Ich sah zu ihr. ,,deine Freundin"? Damit hatte ich ja was gesagt denn auf einmal ließ sie sich wieder in meine Arme fallen und fing an zu schreien: ,,jetzt ist sie nur noch meine Ex!" ,,Okok, kleiner Schreihals komm mal mit rein." somit nahm ich ihre Handtasche und das Messer und ging mit ihr ins Haus. Drinnen legte ich alles ab und begleitete sie ins Wohnzimmer. Ich schnappte mir aus dem Kühlschrank Dad ś Lieblingsschokolade und den Rotwein den Tony uns zur letzten Party geschenkt hatte und lief zurück zu Maria. Sie hatte sich mittlerweile wieder beruhigt.Ich goss uns das Glaß ein und sie öffnete schon die Schokolade. ich sah zu ihr. ,,na dann erzähl mal..."
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Secret Love between us. // B.B.
FanfictionTamara Romanoff ist nun endlich fast erwachsen. Ihre Eltern interessiert das nur leider nicht. Ganz im Gegenteil. Am liebsten würde ihr Vater, der große Captain America sie vor allem und jedem beschützen. Vergleichbar mit einem goldenem Käfig den er...