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Tamara

Seit Bucky mir gestern vor unseren Freunden gebeichtet hatte, das Hydra noch immer nicht verschwunden war, machte ich mir wieder große Sorgen um uns und unsere Familie. Es konnte doch wohl nicht so schwer sein diese Organisation zu vernichten. Ich hatte die ganze Nacht kein Auge zu bekommen. Andauern wählte ich mich auf die Seite. Ich konnte die Angst nicht überspielen. Aber ich wusste meine Eltern und meine Familie würden alles tun damit sich vergangenes nicht wiederholen würde. 

Bucky und ich verbrachten den gestrigen Abend zusammen auf seiner Couch. Wir konnten einfach nicht mehr ohne einander. Wir hatten so viel durchgemacht. In meinem Kopf spielte sich täglich dieses Szenario ab wo Bucky von mir weg gerissen und verschleppt wurde. Ich sah auf die Uhr. Es war gerade mal 4:26 Uhr. Dennoch konnte ich einfach nicht mehr einschlafen. Also beschloss ich aufzustehen.

Bucky

Ich merkte wie sich links neben mir etwas bewegte und kurzer Zeit die Tür leise geschlossen wurde. Ich war allein. Tara konnte wahrscheinlich nicht schlafen. Wie die letzten Nächte schon nicht. Jede Nacht stand sie auf, verließ das Schlafzimmer und setzte sich unten auf die Couch. Manchmal fing sie dabei an zu weinen. Ich hörte es, da ich ihr die ersten drei Nächte hinterher geschlichen bin. Es tat weh. Sie so kaputt und gebrochen zu sehen war schrecklich. Auch ich konnte nicht mehr schlafen. Mein Körper fühlte sich taub an und wie gelähmt. Hydra schreckte vor nichts mehr zurück. Wie Steve damals sagte. ,,Schlägt man der Hydra einen Kopf ab, wachsen zwei neue nach." Das machte mir Sorgen und ich fuhr frustriert mit der rechten Hand über mein Gesicht. Mein Blick ging langsam zur Tür und ich beschloss auch diese Nacht für sie da zu sein. Also stand ich langsam auf, zog meine Schuhe an und schlich aus dem Raum. Kaum hatte ich die Tür geschlossen, hörte ich meine Freundin schluchzen. ,,Ich hab Angst. Ich kann ihn nicht noch einmal verlieren." ich hielt inne. Mit wem redete sie? ,,Brook, ich bin am Ende. Jede Nacht schließe ich die Augen und sehe in diese kalten Augen. Der Mann den ich liebe, hätte beinahe Tony umgebracht." sprach sie weiter. Ich spürte einen stechenden Schmerz in meiner Brust. Das tat weh. Ich wusste das sie mir alle verziehen hatten, doch das sie es so ihrer besten Freundin erzählte schmerzte. ,,Süße, er konnte doch nichts dafür. Wer weiß was die alles mit ihm angestellt haben." kam es nun von der anderen Leitung und ich lehnte mich gegen die Wand. Ich hatte versprochen stark zu sein. Aber hatte kläglich versagt. Ich schämte mich dafür. ,,Ich weiß und ich liebe ihn über alles. Aber ich will nicht das sich das wiederholt. Egal was passiert, für ihn würd ich durch die Hölle gehen. Ich würde jederzeit mich vor in stellen nur damit ihm nichts passiert. Ich wusste nicht das ich so fühlen konnte, aber dieser Mann hat mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt und ich bin noch nicht bereit das aufzugeben." fing sie an zu weinen. Diese Frau war einfach perfekt. Sie würde sich jederzeit wieder für mich stellen und mitgehen. Aber das wird nicht passieren. Sie ist meine Familie und ich werde sie beschützen. Koste es was es wolle. Niemand wird ihr das noch mal antuen.  ,,Ja alles gut, schlag gut." verabschiedete sie sich von ihrer besten Freundin und legte auf. Doch als ob sie es bis jetzt aufgestaut hatte, brach direkt danach alles in ihr zusammen und sie fing an zu weinen. Mir brach es das Herz, sie so zu sehen und als sie auch noch anfing zu zittern, stand ich auf und ging leise auf sie zu. Ich nahm die Decke, welche hinter der Couch lag und legte sie ihr vorsichtig um. Sofort zuckte sie zurück und drehte sich zu mir. Ihre Augen waren rot angeschwollen und sie ging sich mit der Hand schnell über das Gesicht, um die Tränen wegzuwischen. ,,Hey Schatz warum bist du wach?" fragte sie vorsichtig. Doch ich wollte nicht antworten. Also setzte ich mich einfach auf das Sofa und breitete die Arme aus. Sofort und ohne zu zögern krabbelte sie zu mir rüber und legte sich neben mich mit dem Kopf auf meine Brust. Ihre Wärme fing an durch meinen ganzen Körper zu strömen und ich hielt sie einfach nur fest, während sie sich an mein T-Shirt krallte. Niemals würde ich zulassen das sie ihr weh tun. Niemals wieder! ,,Ich liebe dich Bucky. Das werde ich für immer." flüsterte sie leise gegen meine Brust und meine Lippen spitzten sich zu einem kurzen Lächeln. Mit meiner Hand strich ich ihre Haare zur Seite und zog sie zu mir hoch, sodass sie mir jetzt direkt in die Augen sah. ,,Ich liebe dich auch mein Engel. Egal was passiert, ich werde immer nur dich lieben." Ich hob ihr Kinn an, so das sie nicht die Chance hatte woanders hin zu sehen. ,,Aber egal was auch passiert, ich werde dich beschützen und ich will das du mir versprichst, dich niemals für mich einzutauschen oder dich vor mich zu stellen. Ich würde den Gedanken nicht ertragen, das sie dir nochmal so wehtun können. Ich beschütze dich und deine Familie beschützt dich. Du wirst dein Leben niemals eintauschen." meinte ich streng zu mir und sie sah mich an und nickte langsam. ,,Das ist mein Mädchen und jetzt küss mich endlich." sagte ich jetzt und zog sie an mich ran um meine Lippen auf die ihre zu legen.

Secret Love between us. // B.B.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt