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Tamara
Am nächsten Morgen wachte ich durch meinen Wecker auf und stand auf. Ich zog mir meine Sachen an, welche ich mir gestern rausgelegt hatte und ging mit meinem Rucksack runter in die Küche. Ich nahm mir einen Apfel und schnappte mir meine Autoschlüssel. Das Verbot hatte mein Vater wegen der Umstände durch Mattheo fallen gelassen und ich war ihm sehr dankbar dafür also stieg ich in mein Auto und fuhr langsam zur Schule. Dort angekommen stieg ich aus und ging zu meinen Freundinnen. Sie nahmen mich beide in den Arm und wir redeten viel, bis Brook entsetzt hinter mich sah. ,,Tamara? Mattheo kommt!" Ich versteifte mich und drehte mich leicht nach hinten. Er kam mit schnellen Schritten auf mich zu und ehe einer von uns etwas tun konnte riss er mich mit sich und drückte mich an die Hauswand unserer Turnhalle. Er hielt mich fest, sodass ich mich nicht befreien konnte. ,,Du kleine Bitch. Denkst du ernsthaft du kannst einfach so Schluss machen? Ich hoffe dir ist bewusst das du deine Rache dafür noch bekommen wirst. Und die wird nicht so freundlich werden wie das hier. Ich könnte jede haben und du bist nichts besonderes. Du hast keine tolle Figur, du bist im Durschnitt und prüde bist du auch noch" schrie er mich an. Mit jedem Wort das er meinte, zuckte ich mehr zusammen. Es tat so weh. Alles was er mir an den Kopf knallte war so schrecklich. Brook ging auf ihn los und knallte ihm eine. ,,Lass sie los verdammt nochmal und verpiss dich du Schießbudenfigur. Was denkst du wer du bist, das du gewalttätig werden kannst. Los ab Marsch mit dir. Ich glaube du tickst nicht mehr ganz." schrie sie ihn an. Mattheo ließ mich los und ging ins Gebäude. Ich war komplett im Schockzustand. Ich fing an zu zittern und ließ mich an der Wand runter. Meine Freunde rannten zu mir und umarmten mich. ,,Hey Tammi ganz ruhig atmen." doch ich konnte nicht. Mattheo hatte mir die Luft abgedrückt und ich konnte mich einfach nicht beruhigen. Brook nahm mein Telefon und rief jemanden aus meinen Kontakten an. Nach dem ich mich einfach nicht beruhigen konnte, brachten mich die Mädels zum Parkplatz wo ein schwarzer Range Rover vorfuhr. Bucky stieg aus und rannte auf uns zu. Die Angst stand ihm ins Gesicht geschrieben. ,,Hey was ist passiert" rief er panisch und Brook erzählte ihr kurz was geschehen war. Ich hörte nur noch halb zu. Wie konnte ein Mensch so grausam sein? Wie konnte ich mit so einem Menschen zusammen sein? Mattheo hatte mir so weh getan. Ich wollte zu Bucky laufen doch mir wurde auf einmal schwindelig und mein Sichtbild verschwamm. Eh ich was sagen konnte wurde ich ohnmächtig.

Bucky
Ich fuhr sofort zu Taras Schule als ich von ihrer Freundin einen Anruf wegen eines Notfalls bekam. Was war nur passiert? Als ich dort ankam sah ich sie mit zwei anderen Mädchen und stieg sofort aus. Besorgt rannte ich zu ihnen. Tam sah schrecklich aus und sie zitterte. Sie erklärten mir das es Mattheos Schuld war er hätte ihr die Luft abgedrückt und sie niedergemacht. Ich hatte so eine Wut auf ihn und er konnte froh sein nicht hier zu stehen. Er hätte meine Faust abbekommen aber mit dem anderen Arm. Tamara wollte zu mir laufen und ich hielt meine Arme offen doch ehe sie loslaufen konnte, wurde sie ohnmächtig und ich konnte sie gerade noch halten. Immer wenn wir uns begegnen, bricht einer von uns beiden zusammen und der andere muss helfen. Ich nahm sie hoch und klärte die Situation mit den Mädels ab. Sie würden bei der Direktorin Bescheid geben und ich würde sie erstmal zu mir nehmen. Steve brauchte davon nichts wissen. Er würde ihr nur Vorwürfe machen das sie nicht in der Schule war. Ich trug sie in mein Auto und wir fuhr zu mir. Dort angekommen stieg ich aus und trug sie in mein Bett. Ich deckte sie zu und verließ das Zimmer. Se brauchte jetzt ihre Ruhe. Ich ließ die Tür offen und ging runter ins Wohnzimmer. Dort setzte ich mich auf die Couch und sah meine Serie weiter. Dabei nickte ich nochmal ein. 

Später wurde ich durch eine zarte Frauenstimme wach. ,,Buck?" ruckartig drehte ich mich um. ,,Hey komm her." meinte ich verschlafen und klopfte auf den Platz neben mir. Sie kam langsam auf mich zu und setzte sich neben mich. Ich deckte sie zu und sie legte ihren Kopf auf meinen Schoß währen sie anfing zu weinen. Gott ich konnte sie so nicht sehen. Ich strich mit meinen Fingern durch ihre Haare und sah zu ihr runter. ,,Tamara willst du mir sagen was passiert ist?" Sie fing an zu erzählen ,,Er meinte ich sei hässlich und Durschnitt" Ich war so geschockt. Wie ekelhaft konnte dieser Junge sein. Was war denn nur los mit dem Kerl. Ich hob ihren Kopf, sodass sie mir in die Augen sah. ,,Du bist wunderschön und verdammt stark und noch dazu intelligent. Lass dir etwas anderes nie wieder einreden. Sie sah nach unten doch als ich meine Finger unter ihr Kinn legte musste sie mir wieder in die Augen schauen. Wir sahen uns einfach nur an. ,,Du bist ein einzigartiger Mensch Tara. Niemand hat das Recht dich als etwas anderes zu bezeichnen." Sie nickte aber glauben tat sie es mir nicht wirklich. Ich sah ihr wunderschönes Gesicht an und mein Blick fiel auf ihre Lippen. ,,Was machst du nur mit mir?" flüsterte ich und sah sie einfach an. Ich hatte einen inneren Konflikt. Ich hatte das Gefühl die Welt um uns herum stände still. Nur noch sie existierte. Und letztendlich gewann mein Herz. ,,Ach scheiß drauf" Ich zog sie an mich ran, nahm ihr Gesicht in meine Hand und legte meine Lippen vorsichtig auf ihre.  nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie sanft. Es war eine Explosion an Gefühlen in meinem Körper. Sie war zuerst schockiert doch sofort erwiderte sie den Kuss und lächelte leicht. Trotz aller Bemühungen musste ich mir einfach eingestehen das dieses Mädchen es geschafft hatte. Doch ich wusste, desto länger ich sie küsste, das es dass hier niemals geben dürfte. 

Secret Love between us. // B.B.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt